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Pfingstler in Deutschland: der BFP

Fowid-Statistikbeobachter: Innerhalb der Pfingstbewegung ist der „Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden“ (BFP) eine der wichtigsten Organisationen, die das religiöse Phänomen der spirituellen „Zungenrede“ widerspruchsfrei mit präzisen Statistiken verbinden. Richtungsweisend ist ihr Ergebnis: eine Vergrößerung der Mitgliederzahl, was der Glaubensvorstellung entspricht: „Gott will, dass wir wachsen“. Ein Gegentrend des ‚Wachsens‘ in der evangelischen Kirchenentwicklung – genauer betrachtet.

1. Vorbemerkung
2. Datenbasis
3. Mitgliederzahlen
4. Gemeinden
5. Zwischenfazit
6. Internationales

1. Vorbemerkung

Die Zahlenangaben über die „Pfingstkirchen und charismatischen Bewegungen“ sind widersprüchlich und lt. einer Orientierungshilfe der EKD spricht das „Sonntagsblatt“ (2021) in „6 Fakten über Pfingstkirchen…“ von 850.000 Mitgliedern in Deutschland.

„In Deutschland ist die Pfingstbewegung zum großen Teil im Bund der ‚Freikirchlichen Pfingstgemeinden‘ organisiert. Bundesweit gibt es rund 65 Gemeinden, die insgesamt 850.000 Mitglieder haben.  Neben alteingesessenen Gemeinden, gibt es auch ausschließlich über Social-Media geführte Popup-Kirchengemeinden.“

Ebenso wird in einem Beitrag des Bayerischen Rundfunks (2024) Falsches berichtet, wenn von 300.000 Mitgliedern und 300 Gemeinden geschrieben wird.

„In Deutschland hat die Pfingstbewegung etwa 300.000 Mitglieder, die sich auf die verschiedenen Pfingstkirchen, charismatischen Erneuerungsbewegungen und etwa 300 freie Gemeinden verteilen.“

Das mag daran liegen, dass man die die „Pfingstler“ auch „Pfingstbewegung“ nennen kann, also ein breiter Fluss verschiedenster Bestrebungen, die alle in die gleiche Richtung des Charismatischen  fließen. Abgrenzungen sind schwierig, da z. B. auch die „Evangelische Allianz in Deutschland“ der Bewegung nahesteht, der sich (lt. Evangelischer Zentralstelle für Weltanschauungsfragen) rund 1,3 Mio. Menschen verbunden/repräsentiert fühlen sollen – eine Darstellung, die auch von der EKD  offiziell übernommen wird. Ebenso wird die „Gemeinde Gottes in Deutschland KdöR“ (mit 4.480 Mitgliedern in 75 Gemeinden und der Zeitschrift „InSpirit“) zur Pfingstbewegung gezählt.

Ein wesentliches Element der Glaubenspraxis der BFP-Pfingstler ist die „Zungenrede“, eine Art „heilige Ekstase“, im persönlichen Erleben der Existenz Gottes, die sich widerspruchsfrei mit genauen Statistiken verbindet. Insofern ist die Anzahl der Gemeinden und der Mitglieder nicht nur eine buchhalterische, sachbezogene Feststellung eines Mehr bzw. Weniger, sondern soll auch Ausdruck des Wirkens und der „Gnade Gottes“ sein.

Wie wesentlich dem BFP die Statistiken sind, zeigt sich bereits auf der Internet-Startseite, auf der drei ‚Addiermaschinen‘ die aktuellen großen Zahlenangaben rotieren lassen: „Einige Zahlen zum BFP: 966 Gemeinden überall in Deutschland, 67.400 Mitglieder unterschiedlichen Alters, Herkunft und Sprache, 202.300 Zugehörige, die von BFP-Gemeinden erreicht werden.“

2. Datenbasis

Der BFP schreibt selber zu seiner Datenbasis, dass die Daten alle zwei Jahre erhoben werden und nennt die Zählkriterien:

„Dabei sind Mitglieder in unserem freikirchlichen Verständnis glaubensgetaufte und aktive Gemeindemitglieder.
Des Weiteren sprechen wir von Zugehörigen, die zur Familie eines Mitglieds (Ehepartner und Kinder) gehören, selbst nicht glaubensgetauft sind und keiner anderen Kirche/Denomination angehören.
Im Zusammenhang mit der Verleihung der Körperschaftsrechte wurde dem BFP der Faktor 3 als statistische Rechengröße von behördlicher Seite genannt, um zu ermitteln, für welchen Personenkreis die BFP-Gemeinde eine seelsorgerliche Mitverantwortung und Betreuung zu übernehmen hat.
Nur so lässt sich eine seriöse Vergleichbarkeit zu dem Zahlenmaterial anderer evangelischer Freikirchen und Landeskirchen herstellen. Das hieße, dass der BFP bei einer Größe von 50.000 Mitgliedern von einer rechnerischen Größe von 150.000 Mitgliedern inkl. Zugehörigen ausgehen kann.
Unsere statistische Erhebung wird im Zweijahrestakt u. a. mit folgenden Fragen ermittelt:
1. Zahl der Mitglieder der Gemeinde per 01.01.jjjj?
2. Durchschnittliche Zahl der volljährigen Gottesdienstbesucher am Sonntag (ohne die minderjährigen Kinder) per 01.01.jjjj?
3. Anzahl der erreichten Kinder und Jugendlichen bis zur Volljährigkeit per 01.01.jjjj?
Die Angabe der Zugehörigen ist eine (wie zuvor ausgeführt) errechnete Zahl auf Basis der Mitglieder.
Alle Zahlen sind jeweils auf die nächste 500er Größe auf- bzw. abgerundet (Bsp.: Statt 37.865 auf 38.000 / Statt 11.340 auf 11.000).“

3. Mitgliederzahlen

Die Mitgliederzahlen haben sich im Berichtszeitraum (1996-2024) kontinuierlich erhöht – von 28.000 auf 67.000 ‚Glieder‘.

Unterhalb des ansteigenden Trends liegen die Jahre 2006 bis 2017. „Kontinuierlich“ sind dabei durchschnittlich rund 5 Prozent, was aber nicht heißt, dass es keine Schwankungen gibt und in einem Jahr (2006) auch ein Minus.

Die Entwicklung könnte man als „Mehr als das Doppelte in 28 Jahren“ beschreiben oder – ebenfalls zutreffend und für eine realistische Einschätzung passender – „Von 0,035 auf 0,080 Prozent in 28 Jahren“.  Das wären plus 0,0016 Prozentpunkte pro Jahr.

Der BFP lässt es aber nicht nur bei der Statistik tatsächlicher Mitgliederzahlen (durch die Erwachsenentaufe), sondern lässt auch die im Gottesdienst anwesenden Kinder und Jugendlichen zählen, berechnet mit (Faktor 3) zudem die Anzahl der „Zugehörigen“ (im persönlichen Umfeld) und schließlich (ab 2017) auch die Gäste und Besucher der Gottesdienste.

Diese Zahlen werden vom BFP zwar nicht als Summe zusammengezählt – was in Tabelle 1.1 gemacht wurde – führen aber dennoch zur Verwirrungen, denn die Summen (300.000 und mehr) tauchen dann in den Medien auf.

Zudem wird deutlich wie sehr die (multiplizierten) „Zugehörigen“ und die (2017) neue Gruppe der „Besucher“ die Zahlen nach oben treiben.

Betrachtet man die Größenordnungen der vier statistischen Gruppen, zeigt sich, dass die tatsächlichen, getauften Mitglieder (2024) nur noch rund 17 Prozent dieser Gesamtheit darstellen.

Die ‚Logik‘ ist einfach: Viele (erwachsene) Mitglieder (Faktor 1) bringen mehr Kinder mit in den Gottesdienst (Faktor 0,36) und den Mitgliedern wird eine (mit Faktor 3) multiplizierte Anzahl von „Zugehörigen“ zugeordnet. Das hat so seine eigene Sichtweise. Wenn man diese Zählweise auf die beiden großen ‚Amtskirchen‘ übertragen würde, gäbe es in Deutschland rund 120 Mio. ‚christliche Zugehörige‘ – bei rund 83 Mio. Einwohnern. Nicht zu vergessen die dann noch rund 25 Mio. Zugehörigen der kleineren Religionsgemeinschaften und die mehr als 100 Mio. der Konfessionsfreien.

4. Gemeinden

Die Vergrößerung der Anzahl der Gemeinden ist für den BFP ein besonderes Anliegen, zu dem es heißt:

„Die Gemeindepflanzung und der Aufbau neuer Gemeinden gehört zu den besonderen Anliegen im BFP angesichts des dramatischen Rückgangs von christlichem Glauben und kirchlicher Bindung in unserem Land.“

Die Anzahl der Gemeinden verläuft im gleichen Trend wie die Mitgliederzahlen: steigend.

Es zeigt sich erneut, dass die Jahre zwischen 2007 und 2017 ‚anders‘ waren, da die Anzahl der Gemeinden relativ stärker steigt, als die der Mitglieder.

Da der BFP keine internen Informationen zur Größe der Gemeinden, mit Bezug auf die Mitgliederzahl veröffentlicht, hilft eine Berechnungen mit den vorhandenen Daten: Der Mittelwert der Mitgliederzahl (von 1996 bis 2024) beläuft sich auf 68 Erwachsene pro Gemeinde sowie 26 Kinder und Jugendliche. (Tabelle 3)

Die dem BFP nahestehende „Gemeinde Gottes in Deutschland KdöR“ bestand Ende 2022 aus 75 Bundesgemeinden mit 4.480 Mitgliedern, was im Schnitt 60 Mitgliedern pro Gemeinde entspricht, mit einer Spannweite (Jahresbericht 2021) zwischen 2 und 349 (davon 8 Gemeinden unter 10 Mitgliedern und 5 mit mehr als 200 Mitgliedern).

Das erscheint auf den ersten Blick niedrig, und ist es auch im Vergleich mit den evangelischen Landeskirchen, die durchschnittlich 1.504 Mitglieder pro Gemeinde nennen - mit einer Spannweite von 197 bis 4.447 Personen.  Vergleicht man es jedoch mit dem Gottesdienstbesuch in den Kirchengemeinden der EKD-Landeskirchen, so beträgt dort die durchschnittliche Teilnehmerzahl 36 Personen – mit einer Spannweite von 6 bis 109). (Vgl. Tabelle 5) Geht man von höheren Anteilen der Mitglieder am Gottesdienstbesuch in den BFP-Gemeinden aus, so ist ihre Aktivität höher als in den EKD-Landeskirchen. Von 2005 bis 2017 ist die Mitgliederzahl allerdings unterdurchschnittlich.

Die Entwicklung in den drei ‚Typen‘ von Gemeinden, den Hauptgemeinden (auch „Muttergemeinden“ genannt), den Zweiggemeinden und den Neugründungen, verläuft in etwa parallel ansteigend, wobei die Entwicklung in beiden Sektoren ab 2017 etwas ‚abflacht‘. (Vgl. Tabelle 2.1.)

Im Laufe der Entwicklung verändern sich jedoch die Anteile der Gemeindetypen. Hatten die Hauptgemeinden 1996 noch einen Anteil von 71 Prozent, so sinkt der bis 2024 auf 59 Prozent. Entsprechend steigt der Anteil der Zweiggemeinden und Neugründungen von 29 auf 41 Prozent. (Vgl. Tabelle 2.2.)

Aufgrund der Datenlage lässt sich einer der Gründe dieser Entwicklungen genauer aufzeigen. 1996 bestanden 13 fremdsprachliche Gemeinden und 338 ‚Deutsche‘. Dieser Anteil der fremdsprachlichen Gemeinden ist von entsprechenden 3,7 Prozent bis 2024 auf 41,3 gestiegen. (Tabelle 2.2.)

Dabei lässt sich feststellen, dass es von 2004 bis 2015 eine ‚Stagnation‘ in der Anzahl der deutschsprachlichen Gemeinden gegeben hat, die bei 480 bis 490 Gemeinden ‚verharrten‘, während die Anzahl der fremdsprachlichen Gemeinden – auch „Migrationsgemeinden“ genannt - in diesem Zeitraum von 95 auf 291 anwuchs.

Die Erhöhung der Anzahl der Gemeinden hat verschiedene Ursachen. Bis 2000/2008 sind es u. a. Angliederungen bestehender Organisationen. Zwei Verbände bringen, als Mitglieder des BFP, 118 Gemeinden zusammen: Über die VIA Movement (ehemals Volksmission entschiedener Christen (VMeC), 1998 beigetreten) sind 63 Gemeinden Mitglied im BFP, über die Ecclesia Kirchen (Gemeinde der Christen Ecclesia (ECC), seit 2000/2008 Mitglied) sind es 30/25, insgesamt 55 Gemeinden.

Ab 2009 sind es vor allem die fremdsprachlichen „ Ausländergemeinden“ („von Koreanern, Afrikanern, Tamilen, Indonesiern, u.a.m.“), die die Erhöhung der Gemeindezahlen voranbringen. Als Beispiel beschreibt eine Magisterarbeit (von Petra Somankova) „Die Verbreitung der Pfingstbewegung unter Sinti in Deutschland“. Dabei werden vor allem die familiären Bezüge in der Gemeindegründung beschrieben und die Verbindungen zu anderen Sinti-Gemeinden. In dem Sammelband von Michael Bergunder / Jörg Haustein (Hg.) „MIGRATION UND IDENTITÄT. Pfingstlich-charismatische Migrationsbewegungen in Deutschland“ berichtet Claudia Währisch-Oblau über „Die Spezifik pentekostal-charismatischer Migrationsgemeinden in Deutschland und ihr Verhältnis zu den ‚etablierten‘ Kirchen“.

5. Zwischenfazit

Die Freikirchlichen Pfingstgemeinden in Deutschland haben es verstanden, ihre Wachstumsziel zu realisieren, indem sie sich – nach einer Phase der Stagnation der deutschsprachigen Gemeinden – ein neues Klientel erschlossen haben: die eher ‚randständigen Ethnien‘ in Deutschland. Vor allem aufgrund der Selbständigkeit der Gemeinden, denen es weitgehend überlassen bleibt, wie sie ihre Gottesdienste gestalten, gelingt es ihnen, die emphatische Bindung in Bestärkung einer kulturellen, sprachlichen Identität religiös in ein aktives Gemeindeleben einzubinden.

Das Erleben, dass ein Gottesdienst ggf ‚Spaß machen kann‘, dürfte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern traditioneller lutherischer und römisch-katholischer Gottesdienste eher fremd geblieben sein – für die ein fröhliches Halleluja der Pastorin oder des Pfarrers oder gar die Aufforderung ‚mitzusingen, mitzutanzen‘ stark gewöhnungsbedürftig wäre. Wie weit das reicht, die nationalen Wachstumsziele zu erreichen, wird sich zeigen.

6. Internationales

Zu den Bundeswerken des BFP gehört das „Gemeindegründungswerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden K.d.ö.R.“, „STARTUP CHURCH“, dass (im August 2024), unter dem Motto „Sein Auftrag, unsere Mission“, vermeldet: „81 Gemeindegründungen seit 07/2023, Vision bis 2033: 513.“ 15,8 Prozent sind schon geschafft.

Dieses STARTUP CHURCH ist Teil der internationalen weltweiten Vision der World Assemblies of God Fellowship (WAGF) MM33 – Sein Auftrag. Unsere Mission, „die bis zum Jahr 2033 ein Wachstum auf eine Million Pfingstgemeinden erleben möchte. Das entspricht über 600.000 neuer Gemeinden weltweit.“

Vorerst geht man auch einen anderen Weg und benennt zur Jahrtausendwende eine repräsentative „Weltpfingstbewegung“. Dazu gehören: Klassische Pfingstler (215 Mio.), Katholische Charismatiker (92 Mio.), Protestantische Charismatiker (71 Mio.), Unabhängige Charismatiker (110 Mio.), Chinesische Pfingstler (52 Mio.)“, macht Gesamt ca. 540 Millionen. Dazu ergibt sich als Vergleich: „Christen weltweit (1.990 Mio.), Katholiken (1.040 Mio.), Pfingstler/Charismatiker (540 Mio.), Anglikaner (73 Mio.), Baptisten (59 Mio.), Lutheraner (57 Mio.), u.a.m. Ergebnis: Die Pfingstler also auf Platz 2 der Christenheit.

Und auch in Bezug auf die weltweite Entwicklung wird lt. der Studie „Christianity 2019: What’s Missing? A Call for Further Research“ anspruchsvoll erwartet, dass die Pfingstler/Charismatiker, deren Anzahl sich weltweit (im Jahr 2000) auf 693.820.000 belief, 2025 bereits 794.474.000 zählt, im Jahr 2050 dann mehr als eine Milliarde (exakt 1.089.199.000) Mitglieder haben wird. Das wäre dann auch wiederum der Platz 2 der Christenheit. Auf Platz 1 im Jahr 2050 rangieren wiederum die römischen Katholiken (1.599.608.000 Mitglieder) und auf Platz 3 die Protestanten/Anglikaner (861.617.000 Mitglieder.)

Auch wenn es bereits 2014 hieß. „Pfingstkirchen wachsen. Charismatisch-pfingstkirchliche Gruppierungen freuen sich immer größerer Beliebtheit. Ihre Mitgliedszahlen schnellen weltweit rasant in die Höhe“ (Deutsche Welle) darf man für Deutschland annehmen, dass das „Turbo-Wachstum“ der Charismatiker, die jedes Jahr „ihren Anteil an der Christenheit um vier Prozent“ vergrößern, so in Deutschland nicht stattfinden wird.

Das jährliche Wachstum der Pfingstler im BFP belief sich im Berichtszeitraum dieses Artikels (von 1996 – 2024) auf durchschnittlich plus 5 Prozent pro Jahr bzw. 1.410 mehr Mitglieder. Das reicht nicht einmal, um die Mitgliederverluste von drei anderen kleineren, evangelischen Religionsgemeinschaften im Jahr 2022 auszugleichen. Die Mitgliederverluste nur der evangelischen Freikirchen/Baptisten (minus 1.890 Mitglieder), der Neuapostolischen Kirche (minus 3.833) und der Evangelisch-methodistischen Kirche (minus 1.173) belaufen sich 2022 auf ein Minus von 6.896 Mitgliedern. Das heißt, dass der Zuwachs der Pfingstler/BFP gerade 20 Prozent dieser Verluste ausgleicht. Damit wird der Mitgliederrückgang der anderen kleineren evangelischen Gemeinschaften zwar abgemildert, aber nur marginal kompensiert.

(Carsten Frerk)

Tabellen
(Im Anhang die auslesbaren Daten in einer Excel-Datei)