Russland: 29.000 Kirchen in 28 Jahren
Die RT-Mediengruppe verbreitet eine Darstellung der Orthodoxen Kirche, dass in den vergangenen 28 Jahren die Orthodoxe Kirche und das religiöse Leben in der Russischen Föderation einen beispielslosen Aufschwung genommen habe.
In den vergangenen 28 Jahren seien 29.000 Kirchen eröffnet worden, das seien 1.000 pro Jahr und drei am Tag.
Der russische Staat investiere etatmäßig 100 Millionen Dollar in den Bau und für die Restauration von Kirchengebäuden.
1988 habe es drei theologische Seminare und Akademien gegeben, heute seien es mehr als fünfzig.
Dass alles sei Ausdruck eines religiösen Aufschwungs: Im Jahr 2002 bekannten sich 50 Prozent der Bevölkerung zum orthodoxen Christentum, heute seien es 68 Prozent. Die Zahl der Muslime sei von vier auf sieben Prozent gestiegen und die Zahl der Atheisten sei von 32 auf 19 Prozent gesunken.