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Umworbene "dritte Konfession"

Am 11. November 2005 wurde das Freischalten des Datenportals www.fowid.de auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Berliner Pressekonferenz um Haus des Bundespresseamtes den Medien vorgestellt. An den beiden darauf folgenden Tagen, dem 12. und 13.11.2005, referierten gleich mehrere Mitglieder von fowid auf der Fachtagung „Umworbene ‚dritte Konfession‘ -  Befunde über die Konfessionsfreien in Deutschland“ im großen Saal der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin.

Großer Saal der Friedrich-Ebert-Stiftung
Podium: Dr. Horst Groschopp (Humanistische Akademie) , Dr. Johannes Kandel (FES), Dr. Carsten Frerk (fowid)
Dr. Horst Groschopp

Dr. Horst Groschopp, Präsident der Humanistischen Akademie, der auch die Tagungsleitung innehatte, sprach über das Thema: „Wer sind die Konfessionsfreien?“, Dr. Carsten Frerk klärte über die „Empirie der Weltanschauungen“ auf und hatte in diesem Zusammenhang Gelegenheit, das fowid-Portal zum ersten Mal einer interessierten Fachöffentlichkeit vorzustellen.

Dr. Carsten Frerk
Dr. Michael Schmidt-Salomon

Dr. Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, steuerte empirisch gestützte Überlegungen zum Thema: „ ‚Irgendwie sind wir doch alle Humanisten…‘ Über die soziale Verankerung und die Entwicklungspotentiale des Humanismus in Deutschland“ bei.

Dr. Michael Terwey

Dr. Michael Terwey, ALLBUS-Koordinator im Zentralarchiv für empirische Sozialforschung, trug „Empirische Befunde zu Weltanschauungen der Konfessionsfreien“ vor, Prof. Dr. Johannes Neumann beschloss die Tagung mit Reflexionen zum Thema: „Humanismus organisieren? Versuch eines Resümees.“

Prof. Dr. Johannes Neumann

Sämtliche Beiträge der Berliner Tagung, die von der Politischen Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Humanistischen Akademie Berlin und der Giordano-Bruno-Stiftung ausgerichtet worden war, werden 2006 in der Zeitschrift „humanismus aktuell“ erscheinen.

Fotografien: Evelin Frerk

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