Frankfurt/Main: Religionszugehörigkeit 1871-2018
Seit der Reformation war Frankfurt am Main mehrheitlich protestantisch. Bereits um 1870 eine Großstadt (mit mehr als 100.000 Einwohnern) vergrößerte sich mit der Bevölkerungszahl auch der Anteil der römischen Katholiken allmählich von 26 Prozent (1871) auf 35 Prozent (1946). Protestanten und Katholiken dominierten bis 1970 (mit 87 Prozent Anteile) das Religionstableau, danach verringern sich die Anteile stetig und liegen 2018 bei zusammen noch 37 Prozent der Bevölkerung.