Glaube und Kirche 2025

Fowid-Notiz: Das Institut für Demoskopie hat im Auftrag des PRO-Medienmagazins im Februar 2025 eine Umfrage zum Glauben realisiert. Das PRO-Medienmagazin, dass für sich als Aufgabe sieht, das christliche Evangelium in Medien und Öffentlichkeit zu fördern, sieht sich – „wenn die christlich-kirchliche Landschaft in Deutschland eine Vegetationszone wäre“ – als „Eine Stimme in der Wüste“.
Im Februar 2025 hat das IfD (Institut für Demoskopie, Allensbach) für das christliche Medienmagazin PRO 1.321 Menschen in Deutschland „gefragt, woran sie glauben und welche Rolle Medien dabei spielen. Die Studie ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.“
Aus dem Bericht über die Ergebnisse „Eine Stimme in der Wüste“ sind im Folgenden vier der Ergebnisse zitiert.
In einer Zeitreihe seit 1986 – mit Ergebnissen aus dem Archiv des IfD – zeigt sich die stetige Verringerung des Glaubens an Kernelemente der christlichen Religion.
In den häufigsten Aussagen darüber, woran die Befragten glauben, sind die Top-Drei der Glaube an die „Kraft der Natur“, an „schicksalhafte Fügungen“ und, „dass gute Taten positive Konsequenzen haben“:
In einer Zusammenfassung von positiven bzw. negativen Aussagen – unter der Überschrift „Image des Christentums“ – haben sich die positiven Aussagen im Jahr 2004 (46 Prozent) im Jahr 2025 verringert (auf 36 Prozent).
In der „Selbsteinschätzung als religiöser Mensch“ bezeichnen sich von den Kirchenmitgliedern 59 Prozent der römischen Katholiken und 54 Prozent der EKD-Evangelischen als „religiös“.
(CF)