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Kirchenmitglieder

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81 Großstädte: Kirchenmitglieder Ende 2023

Für 81 Städte in Deutschland mit mehr als 100.000 Einwohnern („Großstädte“) stehen jetzt die Daten mit den Religionsmerkmalen Römisch-Katholisch, EKD-Evangelisch (= Kirchenmitglieder) sowie „Andere“ am Jahresende 2023 zur Verfügung. In 13 dieser Großstädte (= 16 Prozent) stellen die Kirchenmitglieder 2023 noch die Mehrheit. 2027 wird es voraussichtlich keine Großstadt in Deutschland mit einer Mehrheit von Kirchenmitgliedern geben.

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Bundesländer: Kirchenmitglieder, 2001 - 2022

Das Staat-Kirche-Verhältnis wird in Deutschland weitgehend auf der Ebene der Bundesländer verhandelt, da der Bund für Kirche als Kultur/Kultus nur eine marginale Zuständigkeit besitzt. Insofern ist es angebracht, sich die Situation der beiden maßgeblichen großen „Amtskirchen“ in den einzelnen Bundesländern hinsichtlich der Anzahl der Kirchenmitglieder und deren Entwicklung anzusehen.

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Entwicklung der Kirchenmitglieder 1992-2023

Nach Auszählung der Melderegister (Römisch-katholische Kirche) und aufgrund von vorläufigen Schätzungen der Landeskirchen (Evangelische Kirche in Deutschland) beläuft sich die Anzahl der Kirchenmitglieder Ende 2023 auf 38.905.872 Personen. Das bedeutet einen Anteil von rund 46 Prozent (45,95) bzw. 47 Prozent (47,04). Die Anzahl der Kirchenmitglieder hat sich im Laufe des Jahres 2023 um 1,1 Mio. (1.184.718) verringert – ein Verlust von 2,96 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zwei Drittel dieses Rückgangs (69,2 Prozent) werden dabei den Kirchenaustritten (782.694) zugeschrieben.

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EKD: Mitglieder in den Landeskirchen am 31.12.2023

Die Anzahl der Kirchenmitglieder in den Landeskirchen der EKD hat sich 2023 weiter verringert. Am Jahresende 2023 waren es 595.162 Kirchenmitglieder weniger. Die Gesamtzahl der EKD-Christen betrug Jahresende 2023 somit 18.557.665 Personen. Der Anteil der EKD-Christen an der Bevölkerung reduzierte sich auf 21,91 Prozent. Gegenüber 2022 ist die Anzahl der EKD-Kirchenmitglieder um 3,11 Prozent gesunken.

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München: Kirchenmitglieder Monitoring

Die Stadt München veröffentlicht ein Monatszahlen-Monitoring zu 18 Themenbereichen, bei denen im Themenbereich Bevölkerung auch die Religionszugehörigkeiten ausgezählt und dargestellt werden. Aus dem vorliegenden Monitoring, dass den Zeitraum Januar 2000 – Juni 2023 umfasst, wurden die vergangenen 42 Monate ausgewählt, um die Entwicklung der Zahl der Kirchenmitglieder genauer zu betrachten.

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Kirchenaustritte: Prognose 2023

Nach den ‚Rekordzahlen’ an Kirchenaustritten in den beiden Jahren 2021 und 2022, stellt sich für 2023 die Frage, ob diese hohen Austrittszahlen weiter steigen, sich verstetigen oder ob sie sich reduzieren. Anfragen bei zuständigen Amtsgerichten bzw. Statistischen Ämtern haben Zahlen für die ersten drei Quartale 2023 erbracht, die sich als Prognose hochrechnen lassen. Die Ergebnisse sind recht eindeutig.

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Mitglieder evangelischer Freikirchen

Fowid-Notiz: Die neuesten Zahlen des BEFG bestätigen, dass die Freikirchen kein Rückzugsort für ausgetretene EKD-Mitglieder sind. Ebenso wie die Neuapostolische Kirche (NAP) und die EKD sind die Kirchenaustritte hoch, die Mitglieder etwas überaltert, so dass die Mitgliederzahlen sich ebenfalls verringern. Falls nicht, hat das sehr spezielle Gründe.

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Kirchenmitglieder in Großstädten, Auswertungen.

2021 gab es eine Zäsur in der Kirchenmitgliedschaft in Deutschland, da die Anzahl der Kirchenmitglieder unter die Hälfte der Bevölkerung (49,7 Prozent) abgesunken war. Ein Trend, der sich auch 2022 weiter fortsetzte (47,4 Prozent Kirchenmitglieder). Von den 40 Großstädten (mit mehr als 200.000 Einwohnern) haben Ende 2022 nur noch fünf Großstädte eine (zum Teil knappe) Mehrheit an Kirchenmitgliedern. Die Auswertung der Daten zeigt die generellen Trends, die seit 1970 stattfinden und sich in den vergangenen zehn Jahren verstärkt haben.

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Kirchenmitglieder in Großstädten, die Daten.

Auf nationaler Ebene haben sich die Anteile der Kirchenmitglieder zum Jahresende 2021 auf 49,70 Prozent verringert, 2022 auf 47,45 Prozent. Eine Entwicklung, die sich in den Bundesländern jedoch unterschiedlich darstellt. So haben sechs Bundesländer weiterhin eine Mehrheit an Kirchenmitgliedern. Die Trends sind jedoch unmissverständlich. Um das, in einem ersten Schritt, genauer zu betrachten, wurden die Zahlen der Kirchenmitglieder zum 31.12.2022 in 40 deutschen Großstädten erfasst.

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Religiöse Vielfalt als Bedrohung?

Fowid-Statistikbeobachter: Umfragen und Statistik sind langweilig!? Sie fragen und reproduzieren nur das, was wir sowieso schon wissen!? Wer das meint, kennt den Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung nicht. Der kreiert durchaus aus Altbekanntem neue Realitäten. Medienwirksam. Oder wie es frühere Erfahrungen belegen, wird eine Realität erzeugt, die als solche nicht vorhanden ist. Das muss man können sowie wollen und mit der Autorität einer angesehenen Stiftung verbreiten.

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