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Religiosität

Schlagwort Religiosität

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Religiosität und Glaube 2012, 2017, 2022

Fowid-Notiz: im Fünfjahrestakt fragt der christliche DHPV e.V. nach den Einstellungen zum Sterben und zur Situation von Krankenhäusern und Hospizen. Darin eingeschlossen sind auch Fragen zur Religiosität und zum Glauben. In den Jahren von 2012 bis 2022 hat sich die Religiosität in Deutschland demnach deutlich verringert. An einen Gott sowie ein Leben nach dem Tod glauben nur noch ein Drittel der Befragten.

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Religionsmonitor 2023

Fowid-Notiz: Stehen die Kirchen in Deutschland vor einem weiteren Bedeutungsverlust? Dazu hat der Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung erste Daten aus einer Umfrage im Sommer 2022 veröffentlicht: Religiöse Sozialisation, Gottesglaube, Gebetshäufigkeit und Gottesdienstbesuch haben sich seit 2012 verringert, ein Viertel der Kirchenmitglieder äußern aktuell eine feste Absicht, aus der Kirche auszutreten, unter den Jüngeren sind es 41 Prozent.

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Ethikunterricht, Religiosität und Gesellschaft

Hat die Einführung des Ethikunterrichts in den deutschen Bundesländern zwischen 1972 und 2004 die religiösen Einstellungen und das Verhalten der Deutschen verändert? Das legt eine neue Studie des ifo Instituts nahe. Darüber hinaus scheint die Einführung des Ethikunterrichts auch Auswirkungen auf Geschlechterrollen, den Arbeitsmarkt, aber nicht auf politische Einstellungen oder ethische Werte gehabt zu haben.

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Akzeptanz von Abtreibungen: 1981–2021

Das Thema einer Schwangerschaftsunterbrechung ist wieder in die Diskussion geraten. Eine Übersicht von Umfragen der vergangenen vierzig Jahre zur Zubilligung, Legalität oder Akzeptanz einer Abtreibung in Deutschland zeigt dabei jedoch eine klare Entwicklung. Rund drei Viertel (und mehr) der Bevölkerung findet eine Abtreibung akzeptabel bzw. ist der Meinung, dass die Schwangere das selbst entscheiden sollte.

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USA – Zehn Veränderungen seit Woodstock

fowid-Notiz: Das Gallup Institut hat 2019 in sein Umfrage-Archiv geschaut und unter dem Titel „10 Major Social Changes in the 50 Years Since Woodstock“ zehn Zeitreihen publiziert. Das klingt ja spannend, was sich seit und durch das legendäre Woodstock-Konzert (1969) alles geändert haben soll, doch die Daten sagen etwas anderes.

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Stuttgarter Atlas der Religionen

Die Stadt Stuttgart finanzierte als bundesweit einmaliges Projekt den „Stuttgarter Atlas der Religionen“. Dieser Religionsatlas wurde vom „Rat der Religionen“ angestoßen und vom Statistischen Amt der Stadt Stuttgart ausgeführt. Der Atlas der Religionen mache Religionen „sichtbar, diese können angesprochen, eingeladen und schließlich verstanden werden“. Eine genauere Durchsicht der Publikation zeigt detailliert, dass dieser Anspruch noch nicht einmal im Ansatz eingelöst wurde. Mit diesem „Stuttgarter Atlas der Religionen“ ist leider die Chance vertan worden, die bunte Vielfalt von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in der Stadt und der Region zu zeigen.

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Nichteheliche Geburten in Europa: 1960-2018

Innerhalb von zwanzig Jahren hat sich der Anteil der nichtehelichen Geburten in Europa bald verdoppelt und beträgt 2018 rund 42 Prozent aller Geburten. Die Spannweite ist dabei erheblich: zwischen 60 Prozent in Frankreich und 11 Prozent in Griechenland. Am Rande der EU sind es 71 Prozent in Island und 3 Prozent in der Türkei. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, wobei der Einfluss der Religiosität nicht unerheblich ist.

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Religiosität, Corona und Krisenbewältigung

fowid-Notiz: Die österreichischen Soziologen Wolfgang Aschauer, Franz Höllinger und Claudia Herbst haben es unternommen, sowohl die Entwicklung der aktuellen Religiosität in Österreich fortzuschreiben wie auch nach den Strategien im Umgang mit der Corona-Pandemie mit Bezug auf die Religiosität zu fragen. Die Unterschiede zwischen Sehr-religiösen und Nicht-religiösen sind deutlich.

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Konfessionsfreie in Deutschland: Wie religiös sind sie?

Man müsse nicht in der Kirche sein, um an Gott zu glauben, ist oft zu hören und zu lesen, wenn darüber diskutiert wird, wie religiös die deutsche Gesellschaft noch sei. Die Daten der letzten drei Jahre zeigen, dass die Mehrheit der Konfessionsfreien nicht (mehr) religiös sind. Von den Wenigen, die noch religiös sind, sind die Wenigsten (>10 Prozent) in einem christlichen Sinne religiös. Die häufigsten religiösen Überzeugungen sind „Überreste” einer ehemaligen christlichen Erziehung.

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