Sie sind hier

Kleinere Religionsgemeinschaften

Fowid-Statistikbeobachter: Die Datenproblematik bei den „kleineren Regionsgemeinschaften“ beruht darauf, dass häufig nur Schätzungen berichtet werden, die von Funktionären der Religionsgesellschaften geäußert wurden. Schätzungen über Mitglieder / Teilnehmerzahlen haben nun aber die bekannte Eigenart, dass die berichtende Organisation – aus dem Eigeninteresse von Wichtigkeit durch hohe Zahlen – das Doppelte und mehr schätzen als neutrale Beobachter ohne Eigeninteressen. Nachfolgend der Versuch einer evidenzbasierten Einordnung.

Vorbemerkung
1. Kommunale Melderegister
2. Daten von Organisationen
Zwischenfazit
3. Daten aus Verzeichnissen / Mennoniten

Vorbemerkung

Die Daten zu den kleineren Religionsgemeinschaften in Deutschland sind nach wie vor dürftig. Auch der Zensus 2022 hat sich darauf beschränkt – er konnte nach den politischen Vorgaben auch nichts anderes -, als den kleinsten ‚gemeinsamen Nenner‘ von drei Religionsmerkmalen aus den Melderegistern zu übernehmen: Römisch-Katholisch/EKD-Evangelisch/Andere. Insofern hat der Zensus 2022 das ‚Fenster‘ für die kleineren Religionsgesellschaften geschlossen, das im Zensus 2011 noch teilweise geöffnet war: für evangelische Freikirchen, Orthodoxe, jüdische Gemeinschaften und sonstige KdöR. Damit sind mehr als die Hälfte der Bevölkerung nur noch unspezifisch als „Andere/Sonstige“ präsent.

Im Zensus 2011 war die Abfrage der Religionszugehörigkeit umstritten - von den Kirchen gefordert, von Datenschützern und Wissenschaftlern abgelehnt. In der historischen Arbeitsgemeinschaft von Staat und Kirche wird der Staat mit der geschrumpften Religionsstatistik in den Melderegistern zum (ungewollten) Chronisten des Niedergangs der beiden ‚Amtskirchen‘ in ihren Mitgliederzahlen.

1. Kommunale Melderegister

Es gibt jedoch Daten aus den kommunalen Melderegistern, die zumindest Hinweise erlauben, wie es um Größenordnungen bestellt ist. Gesetzliche Grundlage dafür ist das Bundesmeldegesetz (§ 3 Abs. 1 Nr. 11 BMG - Gesetzliche Speicherung von Daten), d. h. die rechtliche Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft (Körperschaften des öffentlichen Rechts, KdöR). Dazu wurde dann in den Bestimmungen „Datensatz für das Meldewesen“ (DSMeld) (Anlage 2. Bundeseinheitliche Religionsschlüssel) eine umfangreichen Liste von 53 Religionsgesellschaften und Weltanschauungsgemeinschaften mit diesem Status publiziert. Diese Liste erfasst allerdings nicht alle religiösen KdöR.

Den Bundesländern ist nun freigestellt, ob und wie sie damit verfahren. Allein das Bundesland Rheinland-Pfalz hat für alle Melderegister seiner 36 Landkreise und kreisfreien Städte diesen ‚Religionsschlüssel‘ vorgegeben, in anderen Bundesländern ist es den Kommunen freigestellt, ob sie sich auf die Version „Drei Religionsmerkmale“ (Römisch-Katholisch, EKD-evangelisch und Andere/Ohne) begrenzen oder weitere Zugehörigkeiten erfassen, wie z. B die Stadt Offenbach, die 13 Religionszugehörigkeiten erfasst/publiziert, oder die Stadt Siegburg mit 20 Religionsmerkmalen. Ein Beispiel mit vier Merkmalen (Römisch-Katholisch, EKD-evangelisch, sonstige KdöR und Andere/Ohne Religion) ist Saarbrücken. Für die Rubrik der „Sonstigen Konfessionen“ wird erläutert:

„Beinhaltet u. a. folgende Konfessionen: alt-katholisch, israelitisch, griechisch-orthodox, russisch-orthodox, neuapostolisch, Christengemeinschaft, Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, freireligiöse Gemeinden, evangelisch-altreformiert, evangelisch-reformiert, evangelisch (lutherisch), Jehovas Zeugen, Hugenotten.“

In der fowid-Recherche zu „81 Großstädte: Kirchenmitglieder Ende 2023“ wurden 28 Städte festgestellt, die mehr als drei Religionsmerkmale nennen.

Es ist eine ‚bunte Mischung‘, die nicht repräsentativ ist, jedoch wesentliche Verteilungen wie West-Ost und Städte in verschiedensten Bundesländern erfasst. An den zu geringen Anteilen der Kirchenmitglieder (RKK + EKD) von 43 (statt der – 2023 - realiter 46 Prozent) zeigt sich diese Großstadtbezogene ‚Unwucht‘, bei der jedoch nicht klar ist, wie sie sich auf die Anteile der kleineren Religionsgemeinschaften auswirkt. Die Annahme, dass die ‚Kleinen‘ sich durchweg in ländliche ‚Schutzräume‘ zurückziehen, lässt sich nicht belegen.

Da das besondere Interesse den „sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts“ galten wurden diese Daten entsprechend umsortiert.

Der überdurchschnittlich hohe Anteil in Rheinland-Pfalz (von 6,45 Prozent) zeigt in der detaillierten Analyse („Rheinland-Pfalz: Konfessionen, 2005-2024“) zwei Besonderheiten. Erstens, dass die im Meldegesetz benannten religiösen Körperschaften nur einen Teil dieser Körperschaften erfassen, da die anderen KdöR (die unter der Sammelkategorie „Sonstige, Hugenotten, Mormonen, Joh. Kirche“ erfasst sind) den ‚Löwenanteil‘ darstellen (5,29 von 6.45 Prozent). Zweitens ist Realität, dass dieser Anteil zu hoch ist, da sich – wie es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meldebehörden vor Ort berichten -, die „Muslime“ sich durchaus nicht der üblichen Kategorie („Ohne Angabe/Keine Religionszugehörigkeit“) zuordnen, sondern sich auch für diese Gruppe der „Sonstigen Religiösen“ (Körperschaften) entscheiden, also in beiden Gruppen enthalten sind. Insofern ist der Anteil der „Sonstigen religiösen KdöR“ zu hoch. Wie weit das auch für Saarbrücken zutrifft (14,2 Prozent „Sonstige KdöR“) müsste versucht werden, zu klären.

Für neun Städte und Rheinland-Pfalz ist dann noch eine genauere, wesentliche Aufschlüsselung möglich.


2. Daten von Organisationen

Eine andere Möglichkeit, sich evidenzbasiert der Frage der Mitgliederzahlen zu nähern ist es, die Angaben der betreffenden Organisationen dazu zu erfassen.

Wer sich jedoch auf den Versuch einlassen will, Daten über die evangelischen Freikirchen zu recherchieren, dem sei die Übersicht dazu auf Wikipedia empfohlen. Dort werden für Deutschland 13 Gruppen aufgelistet, in denen sich 71 Freikirchen organisieren: Adventisten (5), Altkonfessionelle (10), Apostolische (3), Baptisten (3), Brüderbewegung (5), Freie evangelische Gemeinden (2), Heilsarmee (1), Mennoniten (5), Methodismus (4), Pfingstbewegung (10), Reformierte (1), Weitere Freikirchen und Gemeinschaften (20), Gemeinschaften zwischen Landes- und Freikirchen (2). Die Neuapostolische Kirche gehöre ausdrücklich nicht zu den Freikirchen.

Da die meisten dieser Organisationen keine Angaben zu ihrer Mitgliederzahl machen, hat sich die Recherche auf 11 religiöse Organisationen begrenzt.

Für die Entwicklung von 2017 – 2022 zeigt sich, dass zwei Organisationen Mitglieder gewinnen. Der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) hat 15 Prozent mehr Mitglieder und auch die „Gemeinde Gottes in Deutschland KdöR“ (nicht zu verwechseln mit dem „Freikirchlichen Bund der Gemeinde Gottes e.V.“) nennt leicht steigende Mitgliederzahlen auf niedrigen Niveau (2022: 4.480 Mitglieder in 75 Gemeinden).

Bei den anderen Organisationen verringert sich die Mitgliederzahl. Sowohl bei der Neuapostolischen Kirche (NAP), wie bei den Jüdischen Gemeinden, dem Bund Evangelischer Freikirchlicher Gemeinden (BEFG, Baptisten+ChristusForum) und den Methodisten. Auch in der SELK (Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche) verringert sich die Anzahl der Mitglieder kontinuierlich - von 2020-2022 um 4,4 Prozent. (Ende 2022: 31.584 Kirchglieder, 174 Gemeinden in 107 Pfarrbezirken.)

Als Saldo ergibt sich ein Minus von 41.094 Mitgliedern. Das ist für diesen Zeitraum von sechs Jahren eine Verringerung von 6,0 Prozent, jährlich von 1,2 Prozent – eine Größenordnung der Verringerung, wie sie sich auch für die beiden großen ‚Amtskirchen‘ darstellt.

Zwischenfazit

Die beiden ersten Zugänge zur Thematik der Mitglieder in kleineren Religionsgemeinschaften lassen zwei Schlussfolgerungen zu. Erstens – aufgrund der Melderegister – dass eine Größenordnung von rund drei bis vier Prozent für diese Gruppe der „Sonstigen Religiösen“ als angemessen erscheint - als separate Gruppe zwischen den römischen Katholiken, den EKD-Evangelischen, den Muslimen und den Konfessionsfreien. Zweitens – aufgrund der Entwicklung der Mitgliederzahlen verschiedenster Religionsgemeinschaften –, dass eine Reduzierung gegenüber den Zahlenangaben für 2023 - gegenüber den Religionszugehörigkeiten 2022 - plausibel ist. Von Wachstum kann in den kleineren Religionsgemeinschaften mitnichten die Rede sein.

Der folgende (dritte) Zugangsversuch der evidenzbasierten Klärung der Mitgliederzahlen von Mennoniten in Deutschland aufgrund der Angaben in Verzeichnissen/Lexika erscheint daher als überflüssig, da er zur Sachaufklärung nichts beiträgt. Da sich aber Interessierte über Wikipedia und andere Lexika über Fakten von Religionen orientieren, hat der Beitrag den Zweck, darauf hinzuweisen, dass dabei Vorsicht geboten ist.

3. Daten aus Verzeichnissen / Mennoniten

Verschiedene Lexika bieten Artikel zu diversen Religionsgemeinschaften an, bei denen man davon ausgehen können müsste bzw. sollte, dass die dort angegebenen Daten im Sinne einer Quelle und Gegenprüfung ‚belastungsfähig‘ sind. Das folgende Beispiel – es ist der Versuch, die Frage zu beantworten: „Wie viele Mennoniten gibt es 2022/2023 in Deutschland“ – erläutert sehr ausführlich, dass man daran scheitern kann.

Die AMG (Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland KdöR) mit drei Mitgliedsverbänden, hat (2024) 52 Gemeinden mit 4.273 Mitgliedern. Im Wikipedia-Eintrag zu den Mennoniten werden 54 Gemeinden mit 5.185 Mitgliedern genannt.

Diese und weitere Wikipedia-Angaben zu den Mennoniten sind weitestgehend deckungsgleich mit den Angaben im Mennoniten-Lexikon. In einem Punkt unterscheiden sie sich jedoch deutlich. Während es im Wikipedia-Eintrag heißt: „In Deutschland gibt es heute über 40.000 Mennoniten in etwa 200 Gemeinden“, heißt es im Mennoniten-Lexikon: „Es gibt in Deutschland etwa 80.000 taufgesinnte und mennonitische Christen, die sich in etwa 600 Gemeinden zusammenfinden.“ Das spricht dafür, dass die Darstelllungen unterschiedlichen Kriterien folgen. Die „Taufgesinnten“ kann man hinzurechnen oder eben auch nicht.

Für die Wikipedia-Daten werden zwei Quellen benannt. Zum einen „Bender, Harold S., Diether Götz Lichdi and John Thiessen. (May 2014). Germany. Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online. Retrieved 20 August 2024.”, zum anderen ein Archiv-Link auf den AMG, der schließlich zur „Mennonite World Conference“ führt, die auf einer Weltkarte (2022) für Deutschland angibt: „Getaufte Mitglieder: 52.983, in 276 Gemeinden.“

Das Bezugsjahr der Zitierung ist 2012, nicht 2020. Der größte genannte Verband ist die „Bruderschaft der Christengemeinden in Deutschland (BCD)“, denen 20.000 Mitglieder zugerechnet werden. (Nicht zu verwechseln mit der „Bruderschaft der Freien Evangeliums Christen Gemeinden in Deutschland, BFECG.) Die runde Zahl 20.000 spricht für eine Schätzung. Allerdings gibt es für diesen (vergleichsweise) großen Verband keinen Wikipedia-Eintrag, ebenso ist der Link auf der „Mennonite Word Conference“ (Bruderschaft der Christengemeinden in Deutschland (Aussiedler Mennonite-Baptist-Free Evangelical) nicht aktiv.  Auch in dem „Mennoniten-Lexikon“ findet sich kein eigener Eintrag. In der Rubrik „Deutschland“ wird die BCD dann jedoch im Text erwähnt.

„Gemeindebünde der russlanddeutschen Aussiedler.
Es gibt in Deutschland mehr Mennoniten aus Russland als einheimische, ihre Gemeinden sind größer und ihre Mitglieder wohnen dichter beieinander, auch ist ihr Gemeindeleben vielfältiger und intensiver. Sie vermitteln einen geschlossenen Eindruck. Gegenüber landeskirchlichen und theologischen Zeitströmungen sind sie eher zurückhaltend.
In der Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Gemeinden (AeG) und ihrem Ableger Arbeitsgemeinschaft freier Gemeinden/Dienstgemeinschaft evangelikaler Gemeinden (AGFG/DeG), in der Bruderschaft der Christengemeinden in Deutschland (BCD), der Vereinigung der EvangeliumsChristen-Baptisten (VEChB), der →Bruderschaft der Evangeliumschristen-Baptisten (BEChB) und im Bund Taufgesinnter Gemeinden (BTG) haben sich Gläubige mit mennonitischen und baptistischen Wurzeln zusammengefunden. Die konfessionellen Anteile sind von Bund zu Bund und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich und nicht genau zu bestimmen. […]
d) Die Bruderschaft der Christengemeinden in Deutschland (BCD) besteht aus 86 Gemeinden mit 20.000 Mitgliedern. Die Bruderschaft wurde als Dachverband 1989 gegründet. In Ihr haben sich Gläubige mit mennonitischen (Mennonitische Brüdergemeinde) und baptistischen Wurzeln zusammengefunden, die in der Sowjetunion als christliche Gemeinden registriert waren.“

Keine weiteren Informationen oder Verlinkungen. Es gibt zwar ein Liederheft der Brüdergemeinden „Nahe bei Jesus - Liederheft 2“, allerdings ohne Jahresangabe. Auch in einer Meldung der Mennonitischen Nachrichten: „Mennoniten-Brüdergemeinden bitten Mennoniten um Vergebung“ wird die Bruderschaft BCD nicht erwähnt. Die „Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Brüdergemeinden in Deutschland (AMBD) e.V.“ ist mit der BCD nicht zu verwechseln. Ihre Mitgliederzahl wird mit 1.611 Personen beziffert.

Die weitere Recherche zur BCD führte zu der Forschungsarbeit von Heinrich Löwen: „Russlanddeutsche Evangelikale (Band 2). Das religiöse Erscheinungsbild russlanddeutscher Freikirchen in Deutschland.

„Bruderschaft der Christengemeinden in Deutschland (BCD). Diese Gemeinden haben sich im Sommer/Herbst 1989 zum Dachverband vieler Aussiedlergemeinden formiert, die in Russland zu den registrierten Gemeinden gehörten. Sowohl in ihrer Theologie als auch in der Zusammensetzung der Leitung und ihrer Gemeindemitglieder können sie als baptistische Mennonitenbrüder gesehen werden. Etwa die Hälfte der Mitglieder der Gemeinden sieht sich als Vertreter der Mennonitenbrüder. Die andere Hälfte der Mitglieder fühlt sich zum baptistischen Flügel hingezogen. Im Jahre 2004 zählte dieser Verband 19.693 Mitglieder in 86 Gemeinden.“

Damit sind drei Aspekte angesprochen: Erstens, dass die Zahl 20.000 keine Schätzung, sondern eine Abrundung ist, zweitens, dass die Zahl für 2004 gilt und drittens, dass nur die Hälfte davon den Mennoniten zuzurechnen ist. Als Quelle für diese Zahlenangaben wird genannt: John N. Klassen „Russlanddeutsche Freikirchen in der Bundesrepublik Deutschland - Grundlinien ihrer Geschichte, ihrer Entwicklung und Theologie.“ (2007) und das Buch ist in der Staatsbibliothek Berlin vorhanden.

Es handelt sich um eine Dissertation, in der akribisch die Geschichte und die Mitgliederzahlen der verschiedensten Organisationen und Verbände der “Russlanddeutschen Freikirchen“ dargestellt werden. In dieser Originaldatei werden andere Daten und Zahlen genannt.

Zwei Aspekte werden ersichtlich. Erstens, woher die Anzahl der bereits zitierten „80.000 taufgesinnten und mennonitischen Christen in Deutschland“ stammt, und zweitens werden für die Entwicklung des in Frage stehenden BCD die Jahre 1998, 2002, 2003 und 2004 dokumentiert.

Daran ist nichts Falsches, aber das wird – als Bezugsjahr - in der Wikipedia-Liste (Tabelle 4.1.) nicht benannt, was insofern erstaunlich ist, da die Wikipedia-Administratoren gemeinhin präzise Angaben für erforderlich halten. Im Mennoniten-Lexikon (Tabelle 4.2.) werden für die 20.000 BCD-Mitglieder zwei nicht belegte Bezugsjahre gesetzt (2012 und 2020). Das alles ist nicht verwendbar und der ‚verschwundene‘ BCD, den es ja einmal gegeben hat, ist vielleicht irgendwann wieder auffindbar.

(Carsten Frerk)