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USA: Evolution oder Schöpfung?

Das Pew Forschungszentrum hat in den vergangenen Jahren mit mehreren Umfrageformaten experimentiert, um sich bei dem Thema „Evolution oder Schöpfung?“ - im Spannungsfeld von religiöser Überzeugung und wissenschaftlichem Wissen – auf einem methodisch detailliert überprüften Terrain zu bewegen. Umfangreich werden diese methodischen Überprüfungen erläutert.

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USA: Bedeutung der Religion für Sinn des Lebens

Was bringt den US-Amerikanern Zufriedenheit und Erfüllung im Leben? Um das zu klären („Where Americans Find Meaning in Life”), ist das Pew Forschungszentrum in Washington einen besonderen Weg mit zwei Umfragen und Fragetypen gegangen. Herkömmliche Umfragen - mit einem vordefinierten Satz von Antwortoptionen - erfassen möglicherweise keine wichtigen Bedeutungsquellen. Das Ergebnis ist jedoch eindeutig, es ist die Familie, dann die Karriere und die Freundschaft. Religion hat eine geringere Bedeutung, bei den jungen Erwachsenen nur für jeden Zehnten.

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USA: Religiöse Gruppen bei den Halbzeitwahlen 2018

Eine vorläufige PEW-Analyse der Halbzeitwahlen 2018 ergab, dass das Abstimmungsverhalten wichtiger religiöser Gruppen weitgehend gleichbleibend, unverändert ist. Weiße evangelikale oder wiedergeborene Christen unterstützten republikanische Kandidaten für das Repräsentantenhaus der USA mit ungefähr den gleichen Anteilen, wie sie es auch 2014 taten. Andererseits wählten religiös ungebundene Wähler („Nones“) und jüdische Wähler mit großem Abstand wiederum demokratische Kandidaten.

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Links-Mitte-Rechts und Populismus

Das PEW-Forschungszentrum, dass bereits mit einer anderen Art von Religionstypologie neue Sichtweisen eröffnete, hat sich nun dem Erstarken von populistischen Parteien in Westeuropa zugewandt und entwirft mit wenigen Variablen einen Blick auf die Gesinnungen. Hypothese ist dabei, dass die ideologische Gesinnung nach wie vor ein bedeutender Faktor für die Bewertung zentraler politischer Fragen durch West-Europäer ist.

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Eine andere Art von Religionstypologie

Das PEW Forschungszentrum hat eine neue Art von Religionstypologie entwickelt und in seinem Bericht: „The Religious Typology. A new way to categorize Americans by religion” vorgestellt. In den meisten Umfragen über Religion werden die Befragten in Kategorien wie Katholiken, Juden und Muslime unterteilt. PEW erläutert den umgekehrten Ansatz: Anstatt die Ansichten vordefinierter Gruppen miteinander zu vergleichen, verwendeten die Forscher eine Clusteranalyse, um kohärente Gruppen von Menschen mit ähnlichen religiösen und spirituellen Eigenschaften unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit zu identifizieren ( Um zu sehen, wohin Sie passen, können Sie an einem religiösen Typologie-Quiz teilnehmen.)

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Religion als Austauschfunktion

„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks“, so schreibt Karl Marx 1848. Diese häufig auf den zweiten Satz verkürzte Sichtweise ist zu einem unter Religionskritikern und Atheisten beliebten Teil des Zitateschatzes der deutschen Sprache geworden. Doch lässt sich Marx‘ Aussage empirisch überprüfen? In einer jüngst erschienenen Studie setzen sich Zuckerman und Kollegen mit dieser Frage auseinander. Das Ergebnis ist verblüffend – Der Sozialstaat erfüllt heute die Funktion der Religion.

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Christ sein in Westeuropa?

In einer Studie zum religiösen Wandel in Westeuropa kommt das PEW Forschungszentrum zu eigenartigen Ergebnissen und Bewertungen, die in der Studie „Christ sein in Westeuropa“ veröffentlicht wurden. Die Eigenartigkeiten der Datenbasis und der Interpretationen sollen am Beispiel Deutschland im Detail erläutert werden.

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Persönliche Wichtigkeit von Religion in Westeuropa

In einer aktuellen Studie des PEW Research Centers zu „Religion in Western Europe“ (Feldzeit Frühjahr 2017) wird u. a. nach der persönlichen Wichtigkeit von Religion gefragt. In 11 der erfassten 15 Länder Westeuropas bekundet die Mehrheit, dass Religion für sie „nicht allzu wichtig“ bzw. „ganz und gar nicht wichtig“ ist. Nur in Portugal überwiegt (mit 71 Prozent) der Anteil der Menschen für die Religion „sehr wichtig“ bzw. „irgendwie wichtig“ sei.

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Religiöse Kenntnisse in den USA

„Gott in der Neuen Welt“ war (2008) ein Artikel von Cordula Meyer im Magazin Der Spiegel überschrieben. Ihre Beschreibung der Evangelikalen als starke politische Strömung, die jedoch von den liberalen Eliten in den Städten als bornierte Hinterwäldler wahrgenommen werden, war Anlass, nachzufragen.

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USA: Herkunft und Religion der Flüchtlinge

Das PEW-Forschungszentrum hat einen Fakten-Check zur Entwicklung der Flüchtlingszahlen, der Herkunftsländer und der Religionen vorgelegt. Vor Jahrzehnten waren die Zahlen der aufgenommenen Flüchtlingen – vor allem aus Europa - höher, allerdings ist die Ablehnung in der Bevölkerung geblieben, größeren Zahlen von Flüchtlingen überhaupt zu erlauben, sich in den USA niederzulassen, vor allem keinen Flüchtlingen aus Syrien.

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