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Religionen in der Schweiz

Das Bundesamt für Statistik der Schweiz hat 2014 eine Bevölkerungsumfrage durchgeführt, deren Ergebnisse die Veränderungen in der Religionslandschaft zeigen. In den letzten 40 Jahren hat sich die Religionslandschaft in der Schweiz stark verändert. Während der Anteil der römisch-katholischen Kirche sich etwas verringert hat (minus 4,3 Prozent), ist der Anteil der Evangelisch-Reformierten stärker reduziert (minus 7,7 Prozent). Der Anteil der Konfessionslosen stieg um 10 Prozentpunkte.

Dominierende Konfessionszugehörigkeit, 2014:

Blautöne: Römisch-katholisch (stark / mittel / schwach) - Rottöne: Evangelisch-reformiert (stark / mittel/schwach) - Ockertöne: Konfessionslose (stark/mittel) - Violett: Kodominanz (katholisch/reformiert) - Grün: Kodominanz (katholisch/konfessionslos – Braun: Kodominanz (katholisch/reformiert/konfessionslos)

Römisch-katholische Wohnbevölkerung, 2014:

Die römisch-katholischen Dominanzen liegen in den Kantonen Uri (80,2 Proent), Wallis (73,7), Oberwalden (72,2), im Jura (69,4), Tessin (68,8), in Niederwalden (66,7), Luzern (63,3) und Freiburg (61,8).

Die Evangelisch-reformierte Wohnbevölkerung, 2014:

Mit den höchsten Anteilen in Bern (53,1 Prozent),  Schaffhausen (36,1), Thurgau (33,8), Graubünden (33,7), Basel-Landschaft (31,6) und Zürich (30,3).

Wohnbevölkerung ohne Konfessionszugehörigkeit, 2014:

Mit überdurchschnittlichen Anteilen in Neuenburg (41,8 Prozent), Genf (37,2), Waadt (28,4), Solothurn (28,1), Basel-Landschaft (27,6), Zürich (25,8), Aargau (24,89 und Schaffhausen (22,9).

(CF)