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Konfessionsfreie

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Atheistenquote 2024

Fowid-Notiz: In einer aktuellen Civey-Umfrage bezeichnen sich im Spätsommer/Herbst 2024 rund 62 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer als „Atheist / Atheistin“. In Anbetracht der Auffassung, dass “Atheist“ schlicht „ohne Gott / Gottlos“ bedeutet, ist es nicht überraschend. In den Emotionalitäten einer „Gottesgegnerschaft“ scheint das Ergebnis erstaunlich.

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Konfessionsfreie in Norwegen

Zählt man die organisierten Säkularen, so sind es rund drei Prozent der Bevölkerung. Religiös-weltanschaulich nicht organisiert („Konfessionsfrei“) sind 24 Prozent der Bevölkerung. Demnach sind 73 Prozent der Bevölkerung religiös organisiert. Allerdings ist für 65 Prozent der Bevölkerung die Bedeutung der Religion im Leben nicht sehr oder überhaupt nicht wichtig und der Anteil der ev. Kirchenmitglieder ist von 83 Prozent (2006) auf 63 Prozent (2024) gesunken. Religiöse Traditionen in einem säkularen Land.

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Religionszugehörigkeiten 2023

Nach den Veröffentlichungen der Deutschen Bischofskonferenz und der EKD zu ihren Mitgliederzahlen und weiterer Recherchen lassen sich die Religionszugehörigkeiten in Deutschland zum Jahresende 2023 beschreiben. Dies geschieht nachfolgend sowohl mit Blick auf die formalen Zugehörigkeiten als auch mit Blick auf die Glaubenspraxis. Demnach gab es Ende 2023 in Deutschland erstmals ebenso viele konfessionsfreie Menschen (46 Prozent) wie römisch-katholische und evangelische Kirchenmitglieder zusammengenommen (24 bzw. 22 Prozent). Religiös aktiv sind nur noch rund 5 Prozent der Bevölkerung.

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Konfessionsfreie in den Niederlanden, 1849-2023

Fowid-Notiz: Im Jahr 2023 geben 58 Prozent der Niederländer im Alter von 15 Jahren oder älter an, keiner Glaubensgemeinschaft anzugehören. Insgesamt 42 Prozent sind Mitglied einer Glaubensgemeinschaft, im Jahr 2013 waren es noch 53 Prozent. Am stärksten verlieren die Protestanten. Ab der Jahrtausendwende sind die Konfessionsfreien die größte Gruppe innerhalb der Religions- und Weltanschauungen.

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Konfessionsfreie in Estland

Estland gehört - zusammen mit der Tschechischen Republik – zu den Staaten Europas mit den höchsten Anteilen an Konfessionsfreien, d. h. mit rund 60-70 Prozent ihrer Bürger, die bekunden, keiner Religionsgemeinschaft zugehörig zu sein. Sichtweisen, dass diese Konfessionsfreiheit für Estland die negative Folge ihrer 50 Jahre als Sowjetrepublik sei (1940-1991), lassen sich zweifach widerlegen.

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Konfessionsfreie in Frankreich

Fowid-Länderbericht: Die „Laizität“ in Frankreich (Trennung von Staat und Kirche) ist vielen vom Begriff her bekannt. Sie besteht seit 1905, aber wie sieht es in der Realität der französischen Gesellschaft tatsächlich aus? Wie groß ist der Anteil der Konfessionsfreien, welchen Einfluss hat die katholische Kirche und wie organisieren sich die Säkularen in Frankreich? Fragen und Antworten.

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USA: Spiritualität und politisches Gewicht der „Nones“

Während die deutschen Amtskirchen seit Jahren einen steten Exodus ihrer Mitglieder beklagen, schallt es aus Teilen der Vereinigten Staaten bisweilen enthusiastisch „Hosianna!“ Zwar hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten der Anteil der Konfessionsfreien in den USA beinahe verdoppelt, doch die Generation Z scheint bereit, diesem Trend ein Ende zu setzen. Welche Entwicklungen können wir antizipieren, welche Rolle spielt das Konzept der Spiritualität für die Konfessionsfreien und wie steht es um ihr politisches Gewicht?

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Konfessionsfreie in der Schweiz 2022

Fowid-Notiz: Aufgrund der Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik für das Jahr 2022 ergibt sich, dass die Religionslosen in der Schweiz in der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren die größte weltanschaulich/religiöse Gruppe bilden. Mit rund 34 Prozent haben sie die bisher größte Gruppe, die römischen Katholiken (32 Prozent) übertroffen.

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Bekennende und Nichtreligiöse in Island

Die Religionslandschaft in der Republik Island hat in einigen Aspekten Ähnlichkeiten mit der Situation in Deutschland. Es gibt eine Staatskirche (mit besonderen Unterstützungen), diverse evangelische Freikirchen, eine kleine Anzahl organisierter Humanisten und eine größere Anzahl von Konfessionsfreien. Ein allgemeines staatlich festgesetztes und erhobenes Gemeindeentgelt ab 16 Jahren pro Kopf trägt ein Übriges bei für Diskussionen.

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Säkulare in Deutschland: 56 Prozent

Fowid-Notiz: Aus den Ergebnissen der aktuellen Befragung zur Kirchenmitgliedschaft, die in eine repräsentative Gesamtbefragung der Bevölkerung eingebunden ist, wird die Eindimensionalität von formalen Kirchenzugehörigkeiten erweitert zu einer mehrdimensionalen Analyse von inhaltlichen Weltanschauungen. Daraus ergibt sich für den Anteil der Säkularen an der Bevölkerung in Deutschland ein Anteil von 56 Prozent (73 Prozent in Ostdeutschland, 53 Prozent in Westdeutschland).

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