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Abtreibung

Schlagwort Abtreibung

Abtreibungsgegner 2010-2024

Fowid-Statistikbeobachter: Im „Marsch für das Leben“ sammeln sich die Gegnerinnen und Gegner der reproduktiven Rechte der Frauen, um gegen Abtreibungen und für ein traditionelles Familienbild zu demonstrieren: In Berlin seit 2008, in Köln seit 2023. Die Teilnehmerzahlen sind gering und – in Berlin – verringern sich: von 8.000 (2019) auf 2.000 (2024). Die Angaben über die Teilnehmerzahlen variieren.

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Familienplanung in Europa

Fowid-Notiz: Das „Europäische Parlamentarische Forum für sexuelle und reproduktive Rechte“ hat seine Jahresberichte zur Situation 2020 der Familienplanung, d. h. der Verhütungs- und Abtreibungspolitik in den Ländern Europas veröffentlicht. Deutschland wird bei den Möglichkeiten der Empfängnisverhütung als gut eingestuft, hinsichtlich der Abtreibungssituation als mittelmäßig. Polen hat in beiden Aspekten die geringsten Werte.

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Akzeptanz von Abtreibungen: 1981–2021

Das Thema einer Schwangerschaftsunterbrechung ist wieder in die Diskussion geraten. Eine Übersicht von Umfragen der vergangenen vierzig Jahre zur Zubilligung, Legalität oder Akzeptanz einer Abtreibung in Deutschland zeigt dabei jedoch eine klare Entwicklung. Rund drei Viertel (und mehr) der Bevölkerung findet eine Abtreibung akzeptabel bzw. ist der Meinung, dass die Schwangere das selbst entscheiden sollte.

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USA: Pro und Contra Abtreibung 1962 - 2018

Während die Einstellungen der US-Amerikaner zu vielen gesellschaftlichen Themen – wie Rechte von Homosexuellen, Pornographie oder Sex von Teenagern – in den vergangenen Jahrzenten liberaler geworden sind, ist das bei der Bewertung von Abtreibungen nicht der Fall: Die Fronten sind stabil in ähnlichen Größenordnungen dafür bzw. dagegen. 2018 sind es 48 vs. 48 Prozent.

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Polen: Abtreibungsbefürworter mit 215.000 Unterschriften

Die Auseinandersetzungen in Polen um das Abtreibungsgesetz haben sich seit dem Frühjahr 2016 verschärft. Wie Agence France-Press berichtet, haben jetzt die Abtreibungsbefürworter einen Gesetzentwurf eingereicht, der von 215.000 Personen unterzeichnet wurde und vorsieht, bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche Zugang zur Abtreibung zu gewährleisten — etwas, was das bestehende restriktive Gesetz nicht erlaubt.

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