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Gottesglaube

Schlagwort Gottesglaube

Atheistenquote 2024

Fowid-Notiz: In einer aktuellen Civey-Umfrage bezeichnen sich im Spätsommer/Herbst 2024 rund 62 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer als „Atheist / Atheistin“. In Anbetracht der Auffassung, dass “Atheist“ schlicht „ohne Gott / Gottlos“ bedeutet, ist es nicht überraschend. In den Emotionalitäten einer „Gottesgegnerschaft“ scheint das Ergebnis erstaunlich.

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Atheisten nach Religionszugehörigkeit

Versteht man den Begriff „Atheist“ nicht als Zuweisung einer militanten „Gott“ bekämpfenden Mentalität, sondern nur als das, was der Begriff einfach übersetzt heißt, dann besagt er „Ohne Gott“ bzw. „Gottloser“, ohne jede weitere Bewertung. In Deutschland Kirchenmitglied zu sein, heißt dabei nicht automatisch, an einen Gott zu glauben oder überhaupt gläubig zu sein.

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Moral und notwendiger Glaube an Gott?

fowid-Notiz: Die „Gretchen-Frage“ ist in Westeuropa mittlerweile entschieden. Nur noch rund ein Viertel der Westeuropäer sieht die Notwendigkeit eines Gottesglaubens, um Moral und Werte zu haben – allerdings mit einer Spannweite von 9 bis 37 Prozent in den verschiedenen Ländern. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob die christliche Tradition evangelisch oder katholisch war.

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Christlicher Glaube in Deutschland, 2019

Anlässlich Ostern hat der SPIEGEL mit einer Umfrage klären lassen, wie es in Deutschland mit den Glaubensüberzeugungen bestellt ist. Besonderes Interesse waren Informationen über den Glauben der Kirchenmitglieder an Kerninhalte der christlichen Religion. Die Ergebnisse zeigen, dass das religiöse Weltbild der Kirchenmitglieder mit den Vorstellungen des Klerus nur noch partiell übereinstimmt. Die Vorstellungen einer unsterblichen Seele, des Lebens nach dem Tod, die Existenz von Engeln, Teufel und Hölle sind nicht mehrheitsfähig.

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Religiosität nach Religionszugehörigkeit - 2002

„Religiosität“ kann man aufgrund äußerlich sichtbarer Verhaltensweisen beschreiben, z. B. der Häufigkeit des Kirchgangs. Eine andere Möglichkeit ist es, das individuelle Empfinden der eigenen Religiosität zu erfragen. Diese zweite Möglichkeit erscheint zwar auf den ersten Blick ‚unschärfer’, entspricht aber andererseits der Stärke einer kulturellen Selbst-Verankerung, hier der Wahrnehmung von Religiosität. ALLBUS hat 2002 nach dem eigenen Empfinden und der Gottesvorstellung knapp 3.000 Menschen über 18 Jahre danach gefragt

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Die Weltsicht von Skeptikern

Eine Pilotstudie von 2016 hat sich mit Überzeugungen zu religiösem Glauben, Spiritualität, Wissenschaftsglauben und Aberglauben von Mitgliedern der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP), Besuchern einer GWUP-Konferenz (SkepKon 2014) und Mitgliedern der Allgemeinbevölkerung befasst und deren psychologischen und demografischen Merkmale untersucht.

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