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Hamburg: Religionsgemeinschaften 1867-2017

Hamburg gilt, neben Berlin, als einer der ‚Trendsetter‘ der Säkularisierung in Deutschland. Das bestätigt sich in den Daten für beide Städte/Bundesländer. Von einer absoluten Dominanz der evangelischen Kirchenmitgliedern im Kaiserreich verringern sich die Religionszugehörigkeiten seit 1961 – also früher als in (West-)Deutschland insgesamt – kontinuierlich, dass die Evangelischen bereits ab 1987/1988 nicht mehr die Mehrheit stellen.

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Beisetzungen in Hamburg 2002 - 2015

Auch im Bundesland Hamburg zeigt sich der Bundestrend, dass der Anteil der Feuerbestattungen zunimmt und die Urnenbestattung zur Regelbestattung wird. Im Detail wird deutlich, dass die kirchlichen Friedhöfe von diesem Trend keine Ausnahme bilden, sondern einen Nachholbedarf haben. Zudem haben sie, was Bestattungen anbelangt, ein stabiles Klientel, was zur Folge hat, dass der Anteil der Beisetzungen auf kirchlichen Friedhöfen in Hamburg steigt.

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Muslimische Beerdigungen in Hamburg 1995 - 2016

In Deutschland bestehen zumindest 127 Islamische Gräberfelder. Dabei handelt es sich entweder um eigene Friedhöfe oder separate Teile von Friedhöfen auf denen ausschließlich Muslime beigesetzt werden - in Gräbern, die weitestgehend in Gebetsrichtung ausgerichtet sind. Bis auf kleinere Gräberfelder in Dresden, Halle (Saale), Leipzig und Magdeburg befinden sich alle Gräberfelder in den westlichen Bundesländern.

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Religionszugehörigkeiten in Hamburg, 1977-2003

In absoluten Zahlen hält die katholische Kirche in Hamburg ihre Anzahl mit rund 180.000 Mitgliedern stabil. Die Nordelbische Lutherische Landeskirche (1977 begründet) reduziert sich dagegen im Hamburger Teil von 1977 bis 2003 auf beinahe die Hälfte ihrer vormaligen Mitglieder (von 1.081.000 auf 567.471 Mitglieder).

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Begräbnisse Hamburg 1982 - 2004

Die Gesamtzahl der Beisetzungen (Sarg, Urne, Anonym) auf allen (kommunalen und kirchlichen) Hamburger Friedhöfen ist von jährlich 24.700  (in 1982) recht kontinuierlich auf 17.600 (in 2004)  abgesunken. Die Zahl der Urnenbeisetzungen ist dagegen über die Jahre in einer Spannbreite von 11.700 bis 12.800 vergleichsweise stabil geblieben, was heißt, dass sich der relative Anteil vergrößert hat.

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