Konfessionsfreie in Italien
fowid-Länderbericht: Noch vor 40 Jahren gaben 93 Prozent der Italiener an, dem katholischen Glauben anzugehören und bis weit in die 1980er Jahre hinein prägte die Democrazia Cristiana das politische Leben des Landes. Nach wie vor hält die katholische Kirche das religiöse „Monopol“ in Italien, doch die Zahl der Konfessionsfreien steigt - wenn auch nur langsam. So hat sich die Zahl der „Gottlosen“ in Italien innerhalb von 25 Jahren auf 30 Prozent im Jahr 2020 verdreifacht.