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Kremationen

Schlagwort Kremationen

Kremationen im Vereinigten Königreich 1885-2014

Nachdem Karl der Große die Feuerbestattung im Jahr 785 als ‚heidnischen Brauch‘ verboten hatte, brauchte es zehn Jahrhunderte bis in Europa dieser Bann durchbrochen werden konnte und die ersten Krematorien gesetzlich erlaubt wurden, in Italien, der Schweiz, Großbritannien und Deutschland. Die Entwicklung des Anteils der Kremationen in Großbritannien seit 1885 veranschaulicht beispielhaft einen Aspekt der Rückbesinnung auf vor- und außerchristliche Traditionen verbunden mit dem technischen Fortschritt.

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USA: Mehr Kremationen als Beerdigungen

Auch in den USA zeigt sich der Trend, dass die Kremationen (Feuerbestattungen) mehr als die Hälfte aller Bestattungen ausmachen und damit zur Normalität werden. Deutlich sind jedoch auch in den USA die Unterschiede zwischen den liberaleren Staaten und den konservativ-religiösen Staaten. Der Trend begann in den 1960er Jahren.

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Beisetzungen in Hamburg 2002 - 2015

Auch im Bundesland Hamburg zeigt sich der Bundestrend, dass der Anteil der Feuerbestattungen zunimmt und die Urnenbestattung zur Regelbestattung wird. Im Detail wird deutlich, dass die kirchlichen Friedhöfe von diesem Trend keine Ausnahme bilden, sondern einen Nachholbedarf haben. Zudem haben sie, was Bestattungen anbelangt, ein stabiles Klientel, was zur Folge hat, dass der Anteil der Beisetzungen auf kirchlichen Friedhöfen in Hamburg steigt.

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Kremationen, weltweit und in Europa, 2013 und 2014

Der Vatikan hat seine Linie des Friedhofszwangs / der Aufbewahrung an sakralen Orten für Urnen bekräftigt. Damit stellt er sich gegen einen Trend des Anstiegs der Urnenbestattungen und gegen den Wunsch, den Friedhofszwang zu lockern. Das Ausstreuen der Asche bleibt weiterhin verboten. Eine Übersicht der Staaten Europas zeigt die Tendenz, je katholischer desto geringere Anteile von Kremationen.

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Begräbnisse Hamburg 1982 - 2004

Die Gesamtzahl der Beisetzungen (Sarg, Urne, Anonym) auf allen (kommunalen und kirchlichen) Hamburger Friedhöfen ist von jährlich 24.700  (in 1982) recht kontinuierlich auf 17.600 (in 2004)  abgesunken. Die Zahl der Urnenbeisetzungen ist dagegen über die Jahre in einer Spannbreite von 11.700 bis 12.800 vergleichsweise stabil geblieben, was heißt, dass sich der relative Anteil vergrößert hat.

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