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Religionsgemeinschaften

Schlagwort Religionsgemeinschaften

Deutschland (5): Die säkularisierten Städte

„Stadtluft macht frei“ – hieß es im Mittelalter – von der Leibeigenschaft. Aber auch die Religionsfreiheit, als Freiheit von einer Religion, hat in neuerer Zeit seine besondere Ausprägung in den größeren Städten. Bereits zur Volkszählung von 1880 wurden sie gezählt und aktuell gibt es nur wenige größere Städte, in denen die Mitglieder der beiden großen Kirchen noch die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren.

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Weltanschauung und religiöse Lehre

„Meine Weltanschauung folgt keiner religiösen Lehre“ sagen in Deutschland 90 von 100 Konfessionsfreien, aber auch 47 von 100 EKD-Evangelischen und 35 von 100 römischen Katholiken. Insgesamt ist es mittlerweile, mit 57 Prozent, eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung, die keiner religiösen Lehre mehr folgen, um sich die Welt zu erklären. Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die Religionszugehörigkeiten für Deutschland nicht nach formalen Mitgliedschaften beschrieben werden sollten.

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Die religionslose Tschechische Republik

Die Tschechische Republik gilt als das religionsfreieste Land Europas. Das ist einerseits richtig, aber andererseits wiederum nicht so, wie es dargestellt wird. Eine etwas genauere Betrachtung erläutert, warum das so ist und warum man sich in der Verwendung statistischer Daten genauestens darüber informieren sollte, woher sie stammen und was sie tatsächlich aussagen.

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2050: Weltweit Muslime und Christen gleichauf?

In der Welt referiert Dietrich Alexander eine Studie des PEW-Forschungszentrums (Washington/USA), wie sich - aufgrund demographischer Prozesse und religiös-kultureller Dominanz - die Anteile der Religionen bis 2050 und in einer weiteren Projektion in den nächsten 55 Jahren (bis 2070) weltweit verändern werden.

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