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Religionszugehörigkeiten

Schlagwort Religionszugehörigkeiten

Gottesvorstellung nach Religionszugehörigkeit, 2002

Die allgemeine Frage „Glauben Sie an Gott?“ wird in Deutschland normalerweise von 50 - 60 % der Befragten mit „Ja“ beantwortet. Eine weitere, genauere Frage nach der „Gottesvorstellung“, die der Vorstellung der Befragten am nächsten kommt, zeigt jedoch die inhaltlichen Variationen. Die christliche Gottesvorstellung eines „persönlichen Gottes“ findet sowohl bei katholischen Kirchenmitgliedern (36 %) wie bei Evangelischen (23 %) keine Mehrheit. Am stärksten verbreitet ist bei den Mitgliedern der beiden großen Kirchen die Idee eines unspezifischen  “höheren Wesens oder einer geistigen Macht“ (42 % und 40 %).

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Religionszugehörigkeiten Bundesländer 2004

Die Religionszugehörigkeiten in Deutschland verteilen sich nicht gleichmäßig über das Land, sondern sie bilden Schwerpunkte. Die Katholiken im Westen und Süden, die Evangelischen im Norden sowie in der Mitte, die Konfessionslosen im Norden und Osten.

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Religionszugehörigkeiten in Berlin, 1994-2004

In der ersten Abbildung (relative Anteile der Evangelischen und der Katholiken an der Bevölkerung Berlins) werden die Veränderung nicht so deutlich wie in der zweiten Abbildung (relative Veränderungen gegenüber dem Vorjahr). Bis auf das Jahr 1999 sinken die Mitgliederzahlen gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Katholiken bleibt dagegen - vornehmlich durch Zuwanderung - stabiler.

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Religionszugehörigkeiten in Berlin, 2003

Die Zahlen der Religionszugehörigkeiten in Berlin werden vom Statistischen Landesamt für 2003 (und 2004) in der gleichen Größenordnung angegeben: Rund 60 Prozent sind nicht Mitglied in einer Religionsgemeinschaft, 22 Prozent sind evangelische Kirchenmitglieder und 9 Prozent römische Katholiken.

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Empirie der Weltanschauungen

In diesem Beitrag geht es zum einen um die kurze Darstellung der neuen Internet-Plattform http://fowid.de, d.h. das öffentlich zugängliche Datenarchiv der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (= fowid). Zum anderen wird eine kleine Auswahl von empirischen Befunden dargestellt und erläutert, die sich in diesem Datenarchiv finden lässt.

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Geburten, Nichtehelich - Konfession der Mutter 1953-2005

Jahrhunderte lang als „Schande“ diskriminiert, wäre zu erwarten gewesen, dass der Anteil der katholischen Frauen unter den ledigen Müttern gering sein würde. Das ist nicht der Fall. Katholische und evangelische ledige Mutter sind in ihrer Anzahl durchaus vergleichbar (und von 1971 bis 1975 auch gleich groß). In dem etwas geringeren katholischen Anteil drückt sich dann eher die in den 1950er Jahren etwa geringere Zahl der Katholiken aus.

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Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 2002 und 2004

Die Übersicht zeigt, dass es nur ein Bundesland gibt, indem die Bevölkerung mehrheitlich evangelisch ist (Schleswig-Holstein), drei Bundesländer sind mehrheitlich katholisch (Rheinland-Pfalz, Bayern und das Saarland). Die fünf Neuen Bundesländer sind mehrheitlich konfessionslos.

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Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 1950-2003

1950 war in den nördlichen Bundesländern ein Anteil von rund 80 Prozent evangelischer Kirchenmitgliedern das Normale. Bis 1987 geht der Anteil in allen Bundesländern zurück. Besonders gravierend sind die Verluste von 1970 bis 1987 und 2003, insbesondere in den Stadtstaaten - was darauf hinweist, dass auch in anderen Großstädten Ähnliches geschehen ist.

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