Sie sind hier

Religionszugehörigkeiten

Schlagwort Religionszugehörigkeiten

Entwicklung der Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 1950-2011

1950 war in den nördlichen Bundesländern ein Anteil von rund 80 Prozent evangelischer Kirchenmitglieder das Normale. Bis 1987 geht der Anteil in allen Bundesländern zurück. Besonders gravierend sind die Verluste von 1970 bis 1987 und 2011, insbesondere in Hamburg und Bremen - was darauf hinweist, dass auch in anderen Großstädten Ähnliches geschehen ist. Von 1950 bis 2011 hat sich der evangelische Bevölkerungsanteil um über 20 Prozentpunkte reduziert (von 51,5 auf 30,8 Prozent).

Weiterlesen

Religionszugehörigkeit in Regensburg, 1950-2012

Seit 1950 nimmt der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich ab. Waren 1950 noch ca. 84 Prozent katholisch, so sind es im Jahr 2012 nur noch knapp 58 Prozent. Der Anteil der evangelischen Bevölkerung hat sich in den über 60 Jahren fast nicht geändert und liegt bei ca. 14 Prozent, d. h. ca. jeder siebente Einwohner von Regensburg ist evangelisch.

Weiterlesen

Zensus 2011 und Religionszugehörigkeiten

Die Statistikämter der Bundesländer und das Statistische Bundesamt haben trotz aller Kritik die Fragen nach den Religionszugehörigkeit im Zensus berücksichtigt – mit den vorhergesagten und zudem grob irreführenden Ergebnissen eines methodischen Defizits. Die formale Zugehörigkeit der Kirchenmitglieder wurde um eine weitere Frage nach dem religiösen Selbstverständnis der Nicht-Kirchenmitglieder ergänzt, so dass statt der 43 Prozent tatsächlich vorhandenen dann 67 Prozent „Christen“ zusammen gekommen sind.

Weiterlesen

Glaube, Religion und Werte in Europa

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat in der Kategorie  „Wissen“ die Ergebnisse von Eurobarometer-Umfragen von 2005 und 2010 aufgearbeitet, in der Menschen in allen Staaten der EU u. a. zu ihrem religiösen Glauben, ihren persönlichen und europäischen Werten befragt worden waren. Die Ergebnisse sind mehr als bemerkenswert.

Weiterlesen

Humanisten nach Religionszugehörigkeit

Forsa fragte in der ersten Dezemberhälfte 2007 im Auftrag des HVD (Humanistischer Verband Deutschlands) in einer repräsentativen Umfrage: „Die Menschen prägen unterschiedlich Lebensmodelle und -auffassungen. In wieweit trifft die folgende Lebensauffassung auf Sie persönlich zu: ‚Ich führe ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben frei von Religion und den Glauben an einen Gott, das auf ethischen und moralischen Grundüberzeugen beruht.’ Trifft diese Lebensauffassung auf Sie persönlich voll und ganz, überwiegend, eher nicht oder überhaupt nicht zu?“

Weiterlesen

Religionszugehörigkeit und Gottesglaube, 2002

Für die ALLBUS-Studie 2002 wurde gefragt: „ Ich möchte noch einmal zum Glauben an Gott zurückkommen. Welche der folgenden Aussagen kommt Ihren Überzeugungen am nächsten?“ (Vorlage einer Liste mit vier Aussagen.)

Weiterlesen

Kirchenmitglieder in deutschen Großstädten, 2003

In den ausgewählten 18 deutschen Großstädten befinden sich in der Hälfte der dargestellten Städte (9) die evangelischen und römisch-katholischen Kirchenmitglieder in der Minderheit. Neben allen Großstädten in den Neuen Bundesländern - in denen der Anteil der Kirchenmitglieder zwischen 12 bis 21 Prozent der Bevölkerung beträgt - sind es auch Hamburg und Frankfurt, in denen die christlichen Kirchenmitglieder im Jahr 2003 nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung darstellen.

Weiterlesen

Einäscherungsquote / Religionszugehörigkeiten

Geprüft werden sollte die Hypothese, dass die Religionszugehörigkeiten der Städte in einer direkten Beziehung zur Höhe der Einäscherungsquote steht und zwar in der Relation: je mehr Katholiken, desto weniger Einäscherungen, je mehr Evangelische, desto mehr Einäscherungen. Dazu wurden zu den Städten aus der Volkszählung von 1987 die Religionsanteile der Stadtbewohner hinzugezogen.

Weiterlesen