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Religionszugehörigkeiten

Schlagwort Religionszugehörigkeiten

Religionszugehörigkeit der Bevölkerung in ausgewählten Städten

Großstädte Bevölkerungszahlen

In den ausgewählten 18 deutschen Städten befanden sich 2003 in der Hälfte der dargestellten Städte (9) die evangelischen und römisch-katholischen Kirchenmitglieder in der Minderheit. Neben allen Großstädten in den Neuen Bundesländern - in denen der Anteil der Kirchenmitglieder zwischen 12 und 21 Prozent der Bevölkerung beträgt - sind es 2015 neben Hamburg, Frankfurt, Berlin (bereits 2003 unter 50 Prozent) nun auch Stuttgart, Düsseldorf, München und Hannover, in denen die christlichen Kirchenmitglieder nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung stellen.

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Religionszugehörigkeiten der erfassten Asylsuchenden

religionszugehörigkeiten der Asylsuchenden in Deutschland

In der Debatte über die Flüchtlinge 2016 wird in den Medien die Religionszugehörigkeit vereinfacht als „Muslime“ dargestellt. Dass dies nicht der Realität entspricht, belegen die Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Über die Jahre variieren die Religionszugehörigkeiten zudem deutlich.

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Dreiviertel aller Berliner haben eine säkulare Lebensauffassung

Das Meinungsforschungsinstitut EMNID hat im Auftrag des Humanistischen Verbandes Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg, der Humanismus Stiftung Berlin, sowie der Giordano-Bruno-Stiftung für ihre Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) sowie Herrn Thomas Heinrichs im März/April 2016 eine Umfrage durchgeführt, die sich speziell und repräsentativ auf Berlin bezog.

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Entwicklung der Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 1950-2011

1950 war in den nördlichen Bundesländern ein Anteil von rund 80 Prozent evangelischer Kirchenmitglieder das Normale. Bis 1987 geht der Anteil in allen Bundesländern zurück. Besonders gravierend sind die Verluste von 1970 bis 1987 und 2011, insbesondere in Hamburg und Bremen - was darauf hinweist, dass auch in anderen Großstädten Ähnliches geschehen ist. Von 1950 bis 2011 hat sich der evangelische Bevölkerungsanteil um über 20 Prozentpunkte reduziert (von 51,5 auf 30,8 Prozent).

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Religionszugehörigkeit in Regensburg, 1950-2012

Seit 1950 nimmt der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich ab. Waren 1950 noch ca. 84 Prozent katholisch, so sind es im Jahr 2012 nur noch knapp 58 Prozent. Der Anteil der evangelischen Bevölkerung hat sich in den über 60 Jahren fast nicht geändert und liegt bei ca. 14 Prozent, d. h. ca. jeder siebente Einwohner von Regensburg ist evangelisch.

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Zensus 2011 und Religionszugehörigkeiten

Die Statistikämter der Bundesländer und das Statistische Bundesamt haben trotz aller Kritik die Fragen nach den Religionszugehörigkeit im Zensus berücksichtigt – mit den vorhergesagten und zudem grob irreführenden Ergebnissen eines methodischen Defizits. Die formale Zugehörigkeit der Kirchenmitglieder wurde um eine weitere Frage nach dem religiösen Selbstverständnis der Nicht-Kirchenmitglieder ergänzt, so dass statt der 43 Prozent tatsächlich vorhandenen dann 67 Prozent „Christen“ zusammen gekommen sind.

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Glaube, Religion und Werte in Europa

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat in der Kategorie  „Wissen“ die Ergebnisse von Eurobarometer-Umfragen von 2005 und 2010 aufgearbeitet, in der Menschen in allen Staaten der EU u. a. zu ihrem religiösen Glauben, ihren persönlichen und europäischen Werten befragt worden waren. Die Ergebnisse sind mehr als bemerkenswert.

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Humanisten nach Religionszugehörigkeit

Forsa fragte in der ersten Dezemberhälfte 2007 im Auftrag des HVD (Humanistischer Verband Deutschlands) in einer repräsentativen Umfrage: „Die Menschen prägen unterschiedlich Lebensmodelle und -auffassungen. In wieweit trifft die folgende Lebensauffassung auf Sie persönlich zu: ‚Ich führe ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben frei von Religion und den Glauben an einen Gott, das auf ethischen und moralischen Grundüberzeugen beruht.’ Trifft diese Lebensauffassung auf Sie persönlich voll und ganz, überwiegend, eher nicht oder überhaupt nicht zu?“

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