Entwicklung der Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 1950-2011
1950 war in den nördlichen Bundesländern ein Anteil von rund 80 Prozent evangelischer Kirchenmitglieder das Normale. Bis 1987 geht der Anteil in allen Bundesländern zurück. Besonders gravierend sind die Verluste von 1970 bis 1987 und 2011, insbesondere in Hamburg und Bremen - was darauf hinweist, dass auch in anderen Großstädten Ähnliches geschehen ist. Von 1950 bis 2011 hat sich der evangelische Bevölkerungsanteil um über 20 Prozentpunkte reduziert (von 51,5 auf 30,8 Prozent).