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Christen

Schlagwort Christen

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Säkulare in Deutschland: 56 Prozent

Fowid-Notiz: Aus den Ergebnissen der aktuellen Befragung zur Kirchenmitgliedschaft, die in eine repräsentative Gesamtbefragung der Bevölkerung eingebunden ist, wird die Eindimensionalität von formalen Kirchenzugehörigkeiten erweitert zu einer mehrdimensionalen Analyse von inhaltlichen Weltanschauungen. Daraus ergibt sich für den Anteil der Säkularen an der Bevölkerung in Deutschland ein Anteil von 56 Prozent (73 Prozent in Ostdeutschland, 53 Prozent in Westdeutschland).

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Konfessionsfreie in Schottland 2022

Schottland ist die Region in Großbritannien, in der es den höchsten Anteil an Konfessionsfreien gibt. Es ist mittlerweile die Mehrheit (2022: 56 Prozent) der Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommen drei unterschiedliche Studien in den vergangenen fünf Jahren. Dieser Trend erscheint aufgrund der erheblich jüngeren Altersverteilung der Konfessionsfreien auch als nicht umkehrbar.

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USA: Projektion 2070 für Christen und „Nones“

Die großen Meinungsforschungsinstitute in den USA haben sich in den vergangenen Jahren wiederholt mit dem Niedergang des Christentums und dem Anstieg der Konfessionsfreien beschäftigt. In vier Projektionen hat das PEW Research Center nun die Entwicklung der Anteile von Christen und Konfessionsfreien bis 2070 berechnet, also in rund 50 Jahren. Die Spannweiten der Veränderungen sind erheblich. Bei den Christen sind es Unterschiede zwischen 54 bzw. 35 Prozent Anteil, bei den Konfessionsfreien Unterschiede zwischen 34 bis 52 Prozent.

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USA – „Jesus in America“

Fowid-Notiz: In einer nationalen Ipsos-Umfrage in den USA liegt das Schwergewicht zwar auf der Rolle und die Bedeutung von Jesus, aber es gibt eine weitere Anzahl von Fragen, die sich auch mit der generellen Frage beschäftigen, welche Rolle die Religion in der Gesellschaft spielt. Ein besonderer Aspekt ist, wie die positive Selbstdarstellung von Christen durch eine negative Fremdwahrnehmung durch Konfessionsfreie konterkariert wird.

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Gewalt und Religion

Fowid-Notiz: Ein Umfrageexperiment des WZB unter Christen, Muslimen und Juden in sieben Ländern zeigt die mobilisierende Kraft religiöser Schriftquellen. Gewaltlegitimierende Verse in religiösen Schriften steigern Unterstützung für tödliche Gewalt. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den drei abrahamitischen Religionen.

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Akzeptanz von Evolution, 2019/2020

fowid-Notiz: In der Akzeptanz der Evolution als Indikator für ein wissenschaftliches Weltbild der Befragten zeigen sich in 20 Staaten der Welt durchaus gravierende Unterschiede. Die Konfessionsfreien nennen durchgehend eine größere Akzeptanz als Religiöse, bei denen Muslime sich dann wiederum von den Christen unterscheiden. Insgesamt sind in den 20 Staaten die Menschen, die an eine Schöpfung glauben, in der Minderheit (21 Prozent).

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„Christen in Deutschland“

Im Allgemeinen gibt es bei manchen Menschen starke Vorbehalte gegen Statistik ‒ sie sei zu ‚trocken‘, alles nur Zahlen, zu lebensfremd, u. a. m. ‒ aber Statistik kann auch durchaus amüsante Seiten haben, da sie Geschichten aus der realen Welt abbildet, die den Betrachter erheitern können. Das gilt nicht nur für die „Christen in Deutschland“ sondern auch für andere Religionen in Deutschland, die Bündnisse organisieren, Gemeinsamkeiten und das/den „Eine(n)“ entdecken oder für sich reklamieren.

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Autoritäre Einstellungen von Jugendlichen unter Berücksichtigung der Religionszugehörigkeit

Eine Folge der Flüchtlingspolitik ist, dass häufiger autoritäre Einstellungen unter der Bevölkerung auftreten. Viele Menschen, die kulturelle Vielfalt ablehnen, sehen Lösungen im Nationalismus. Auf der anderen Seite kommen Menschen aus tendenziell eher autoritären Ländern und Sozialsystemen nach Deutschland, denen Toleranz und Gleichheit, als Bestandteile einer freiheitlichen Grundordnung unbekannt sind. In einer Studie unter Schülern wurde nachgewiesen, dass unter muslimischen Kindern und Jugendlichen oft antiaufklärerische und antiliberale Positionen vertreten sind, die zum Teil sehr radikal zum Ausdruck gebracht werden.

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USA: Erwartete Einflussveränderungen durch Präsident Trump

Zwei Wochen vor der Amtseinführung des gewählten Präsidenten Donald Trump befragte das PEW-Forschungszentrum (vom 4. - 9. Januar 2017) in einer nationalen Umfrage 1.502 US-Amerikaner zu ihren Erwartungen, welche politischen, gesellschaftlichen Gruppen unter seiner Präsidentschaft an Einfluss gewinnen werden. Es wird mehrheitlich erwartet, dass es die weißen, reichen Männer sein werden, ebenso wie die konservativen Christen.

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2050: Weltweit Muslime und Christen gleichauf?

In der Welt referiert Dietrich Alexander eine Studie des PEW-Forschungszentrums (Washington/USA), wie sich - aufgrund demographischer Prozesse und religiös-kultureller Dominanz - die Anteile der Religionen bis 2050 und in einer weiteren Projektion in den nächsten 55 Jahren (bis 2070) weltweit verändern werden.

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