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Persönlicher Gott: 16-19 Prozent

Fowid-Notiz: Zum Jahresende sind Umfragen zur Gottesvorstellung durchaus beliebt, wird doch – im christlichen Kontext – die Geburt Jesu, des Sohn Gottes, gefeiert. Fragt man nach dem Glauben an Gott (im Allgemeinen) antwortet eine Mehrheit, dass sie das tun würden. Fragt man jedoch nach, was sich dabei vorgestellt wird, persönlicher Gott, höhere Macht etc. ist der Glaube an den christlichen „persönlichen Gott“ und Jesus Christus nur noch bei weniger als einem Fünftel vorhanden.

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Bekennende und Nichtreligiöse in Island

Die Religionslandschaft in der Republik Island hat in einigen Aspekten Ähnlichkeiten mit der Situation in Deutschland. Es gibt eine Staatskirche (mit besonderen Unterstützungen), diverse evangelische Freikirchen, eine kleine Anzahl organisierter Humanisten und eine größere Anzahl von Konfessionsfreien. Ein allgemeines staatlich festgesetztes und erhobenes Gemeindeentgelt ab 16 Jahren pro Kopf trägt ein Übriges bei für Diskussionen.

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Religionszugehörigkeiten 2022

Auch im Jahr 2022 hat sich der generelle Trend für die römisch-katholische wie für die evangelische Kirche fortgesetzt: Nur noch 48 Prozent der Deutschen sind Mitglied einer der beiden christlichen Großkirchen, der Bevölkerungsanteil der Konfessionsfreien ist dagegen auf 44 Prozent gestiegen. Die Erosion des Glaubens schreitet weiter voran – was sich auch daran ablesen lässt, dass nur noch 6 Prozent der Bevölkerung ihren Glauben praktizieren.

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Kirchenmitglieder in Großstädten, die Daten.

Auf nationaler Ebene haben sich die Anteile der Kirchenmitglieder zum Jahresende 2021 auf 49,70 Prozent verringert, 2022 auf 47,45 Prozent. Eine Entwicklung, die sich in den Bundesländern jedoch unterschiedlich darstellt. So haben sechs Bundesländer weiterhin eine Mehrheit an Kirchenmitgliedern. Die Trends sind jedoch unmissverständlich. Um das, in einem ersten Schritt, genauer zu betrachten, wurden die Zahlen der Kirchenmitglieder zum 31.12.2022 in 40 deutschen Großstädten erfasst.

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Geburten und Taufen, 1953 - 2021

Christliches Kirchenmitglied wird man mit der Taufe. Da rund 90 Prozent der Taufen „Kindertaufen“ sind, liegt also die Zukunft der Anzahl der Kirchenmitglieder bei den Kindern, ihrem Nachwuchs. Nach dem Grundsatz: „Wer die Kinder verliert, gefährdet seine Zukunft“ sieht es für die beiden christlichen Großkirchen so aus, dass ihre Zukunftsaussichten sich eintrüben: Nur noch – mit absteigender Tendenz – ein Drittel der Kinder wird christlich getauft und damit Kirchenmitglied.

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Religionszugehörigkeiten, gefühlt, 2022

Mit einer ungewöhnlichen Fragestellung zur Religionszugehörigkeit, die sich auf die subjektive Selbstzuordnung der Befragten und nicht auf formale Mitgliedschaften fokussiert, ist es jetzt möglich, formale Registereinträge und rechnerische Schätzungen wie Zuordnungen zu überprüfen. Das Ergebnis bestätigt die Korrektheit bisheriger Zählungen wie Berechnungen, was so nicht unbedingt zu erwarten war.

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MdBs und Konfessionen

In der gerade begonnenen 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages zeigt sich – wenn auch etwas weniger ausgeprägt - der allgemeine gesellschaftliche Trend der Religionszugehörigkeiten. Die „bekennenden Christen“ stellen 54 Prozent der MdBs, die „Nicht-Religiösen“ 44 Prozent. Die CDU/CSU-Fraktion ist dabei der Hauptträger der „christlichen Ökumene“ während die MdBs der SPD-Fraktion und der Grünen mehr als die Hälfte der „Nicht-Religiösen“ stellen.

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Religionszugehörigkeiten?

Entspricht das weit verbreitete verbale Bekenntnis zu einer Religion bzw. einer Religionsgemeinschaft und ihrem Gott auch dem tatsächlichen Verhalten einer aktiven Religionsausübung, sei es in der Öffentlichkeit wie im Privaten? Die Analyse des tatsächlichen Verhaltens – vor dem Hintergrund des verbalen Bekenntnisses –, zeigt die Widersprüche zwischen dem Reden und dem Handeln. Es wirft die Frage auf, ob man überhaupt noch von Religionsgemeinschaften sprechen kann und sollte.

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Religionszugehörigkeiten 2020

Am 31.12.2020 lebten in Deutschland 42,4 Mio. protestantische und katholische Christen (51,0 Prozent), 2,9 Mio. konfessionsgebundene Muslime (3,5 Prozent), 4,0 Mio. Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften (4,8 Prozent) und 33,8 Mio. Konfessionsfreie (40,7 Prozent). Voraussichtlich wird die Anzahl der Mitglieder der EKD und der römisch-katholischen Kirche schon Ende 2021 auf unter 50 Prozent der Bevölkerung gesunken sein.

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Kirchliches Leben - Evangelische Kirche 1960 - 2020

Ende 2020 waren ca. 20 Millionen Menschen (etwa 24,3 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands) Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Überwiegend evangelisch geprägt ist vor allem der Norden Deutschlands. Zu den statistisch erfassten Daten des „kirchlichen Lebens“ gehören u. a. Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen mit ihren jeweils besonderen kirchlichen Ritualen und Kirchenaustritte, sowie die Anzahl der Gottesdienstbesucher.

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