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Religionsunterricht

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Religions- und Ethikunterricht 2023/2024

Fowid-Statistikbeobachter: Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat die Auswertungen für die Teilnahme am Religions- und Ethikunterricht für das Schuljahr 2023/24 publiziert. Ebenso wie in den Religionszugehörigkeiten der Bevölkerung zeigt sich der Rückgang in den Anteilen der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern am christlichen Religionsunterricht seit dem Schuljahr 2015/16 (von 64 auf 53 Prozent). Parallel dazu steigt der Anteil der Schüler am Ethikunterricht (von 15 auf 26 Prozent).

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Berlin: Religions- und Weltanschauungsunterricht 2023/2024

Die Tendenzen der Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am freiwilligen Religions- und Weltanschauungsunterricht an allgemeinbildenden Schulen in Berlin sind stabil: Die Humanistische Lebenskunde hat die Teilnehmerzahlen weiter erhöht, der christliche Religionsunterricht verliert an Teilnehmern – sowohl evangelisch wie römisch-katholisch. Die Prognosen für den christlichen Religionsunterricht sind für die nächsten Jahre zudem nicht positiv.

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Einschulungsalter und Religionszugehörigkeit 2023

Der Religionsunterricht an allgemeinbildenden Schulen ist Pflicht für bekenntnisangehörige Schülerinnen und Schüler. Eine Recherche in zehn Städten von Baden-Württemberg, sowie in München, Berlin und Oldenburg, zeigt, dass rund 80 Prozent der Schulanfänger von diesem Unterrichtsfach nicht mehr erreicht werden. Mit Bezug zur Bevölkerung insgesamt sind die Kinder im ‚Einschulungsalter‘ nur noch zu rund 20 Prozent christliche Bekenntnisangehörige.

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Bayern: Religions- und Ethikunterricht, Teilnehmer 2010-2023

Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die in Bayern am Religionsunterricht teilnimmt, sinkt kontinuierlich: waren es im Schuljahr 2010/11 insgesamt 81 Prozent, sind es 2021/22 noch 67 Prozent. Parallel dazu steigt der Anteil der Schülerinnen und Schüler im Ethikunterricht von 14 auf 28 Prozent.

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Berlin: Religions- und Weltanschauungsunterricht 2022/23

Die Daten zu den Teilnehmerzahlen am freiwilligen Religions- oder Weltanschauunterricht in Berlin stellen – aufgrund der Freiwilligkeit - eine jährliche Momentaufnahme des Religions- und Weltanschauungsinteresses der Schüler dar. Der Trend der vergangenen zehn Jahre ist gleichbleibend: Etwa die Hälfte der Schüler nimmt - leicht sinkend - an einem derartigen Unterricht teil, der evangelische und der katholische Religionsunterricht verlieren allmählich aber stetig Anteile, die humanistische Lebenskunde kann ihren Anteil kontinuierlich erhöhen.

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Berlin: Religions- und Weltanschauungsunterricht 2010-2022

Religions- und Weltanschauungsunterricht sind im Bundesland Berlin ein freiwillig zu besuchendes Zusatzangebot und ist insofern ein guter Indikator für Trends. Die Entwicklung für die drei hauptsächlichen Angebote bewegen sich in der gleichen Richtung: Die Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler am evangelischen und katholischen Religionsunterricht werden weniger, die Teilnehmerzahlen für den weltanschaulich-humanistischen Lebenskundeunterricht steigen.

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Religions- und / oder Ethikunterricht? II: Die Bundesländer

Für die Diskussionen über die Einführung und Verbindlichkeit eines Ethikunterrichts für alle Schülerinnen und Schüler erbringt eine Umfrage (aus dem März 2022) die Ansichten der Bevölkerung, die sich mit großer Mehrheit (72 Prozent) für die Einführung eines „Ethikunterrichts für alle“ aussprechen. Da die Kulturhoheit in Deutschland bei den Bundesländern liegt, sind die Verteilungen in den Bundesländern von direkter politischer Bedeutung – wenn die Politik es denn umsetzen will. In allen Bundesländern ist die Mehrheit (mit einer Spannweite von 63 – 86 Prozent) für einen allgemeinen Ethikunterricht.

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Religions- und / oder Ethikunterricht?

Hinsichtlich von drei Alternativen spricht sich 2022 die absolute Mehrheit der Deutschen (72 Prozent) für einen Ethikunterricht für alle aus. Rund zwei Drittel von ihnen (50 Prozent insgesamt) befürwortet zudem einen zusätzlichen Religionsunterricht mit freiwilliger Teilnahme, ein gutes Fünftel (22 Prozent insgesamt) ist dafür, dass das Fach Religionslehre entfällt. Nur 3 von 10 (28 Prozent) wollen, dass es so bleibt, wie es ist, mit getrenntem Unterricht.

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Katholische Religionslehrer auf Distanz

Fowid-Notiz: Der Bundesverband der katholischen Religionslehrer und -lehrerinnen an Gymnasien e. V. (BKRG) hat die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum Religionsunterricht vorgelegt, in der 91 Prozent der katholischen Religionslehrer „große Differenzen“ zwischen „lehramtlichen Positionen“ und ihren eigenen persönlichen Überzeugungen nennen. Bei 81 Prozent hat die Identifikation mit der Amtskirche in den letzten Jahren abgenommen.

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Religionsunterricht und/oder Ethik?

Schulfach Ethik – und wenn ja, wie und für wen? – und/oder Religionsunterricht– und wenn ja, welchen – auch islamischen? Ist Religionsunterricht überhaupt noch zeitgemäß? Fragen über Fragen, die seit Jahren in den meisten Bundesländern noch nicht zur Ruhe gekommen sind. Eine Übersicht mit ausgewählten Beispielen aus der Bildungspolitik.

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