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Religiosität

Schlagwort Religiosität

Religiöse Aktivität und zentrale Lebensaspekte

Machen Religionen ihre Anhänger zu besseren Menschen? Eine Studie des Pew Research Centers untersuchte in verschiedenen Ländern die Zusammenhänge zwischen religiösem Engagement und zentralen Lebensaspekten wie dem persönlichen Glücksempfinden, der Gesundheit oder der gesellschaftlichen Partizipation. Die Frage ist, ob dabei eine eindeutige Korrelation oder gar Kausalität zwischen Religiosität und den genannten Lebensaspekten festgestellt wurde oder wie diese anderweitig beeinflusst werden.

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Konfessionen und Religiosität in Hessen

Die Entwicklung der Konfessionen in Hessen seit 1970 zeigt die Trends in den ländlichen Räumen traditionell katholischer bzw. evangelischer Dominanz sowie in den urbanen Ballungsräumen Deutschlands. Beispiele sind der Landkreis Fulda (stabile katholische Mehrheit), der Lahn-Dill-Kreis (stabile evangelische Mehrheit) und die Stadt Frankfurt am Main (Entkirchlichung).

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Religiosität nach Religionszugehörigkeit - 2002

„Religiosität“ kann man aufgrund äußerlich sichtbarer Verhaltensweisen beschreiben, z. B. der Häufigkeit des Kirchgangs. Eine andere Möglichkeit ist es, das individuelle Empfinden der eigenen Religiosität zu erfragen. Diese zweite Möglichkeit erscheint zwar auf den ersten Blick ‚unschärfer’, entspricht aber andererseits der Stärke einer kulturellen Selbst-Verankerung, hier der Wahrnehmung von Religiosität. ALLBUS hat 2002 nach dem eigenen Empfinden und der Gottesvorstellung knapp 3.000 Menschen über 18 Jahre danach gefragt

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Die Weltsicht von Skeptikern

Eine Pilotstudie von 2016 hat sich mit Überzeugungen zu religiösem Glauben, Spiritualität, Wissenschaftsglauben und Aberglauben von Mitgliedern der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP), Besuchern einer GWUP-Konferenz (SkepKon 2014) und Mitgliedern der Allgemeinbevölkerung befasst und deren psychologischen und demografischen Merkmale untersucht.

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Globaler Index zu Religiosität und Atheismus

Die WIN-Gallup Studie zu „Religiosität und Atheismus“ erfasst (2012) in 57 Ländern weltweit rund 73 Prozent der Weltbevölkerung. Aufgrund einer Selbsteinstufung bezeichnen sich 59 Prozent als „religiös“, 23 Prozent als „nicht-religiös“. Nur eine Minderheit (13 Prozent) – mit Schwerpunkt in Ost-Asien und West-Europa – bezeichnet sich als Atheist. Allerdings hat sich der Anteil der Religiösen von 2005 bis 2012 um 9 Prozentpunkte auf 59 Prozent verringert.

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Bedeutung der "Hausfrauenrolle" in Abhängigkeit der Religiosität

Hausfrauenrolle und Religiosität

Mit der Frage, ob es besser sei, wenn der Mann voll erwerbstätig ist und die Frau sich um Haushalt und Kinder kümmert, wurde nach der Bedeutung der traditionellen „Hausfrauenrolle“ in mehreren ALLBUS-Studien gefragt. Im Abstand von jeweils 4 Jahren wurde dabei auch die zugehörige Konfession der Befragten erfasst. Man kann nur noch bedingt den Schluss ziehen, dass je religiöser sich die Befragten einordnen, desto stärker sie auch dieser Auffassung einer traditionellen Frauenrolle zustimmen.

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"Muslime" in Deutschland. Eine Annäherung

Die Frage und die Antwort darauf, „Wie viele Muslime leben in Deutschland?“ spielt nicht nur für aktuelle politische Diskussionen eine Rolle (Islam-Konferenz, Integrationsgipfel, etc.) sondern hat auch für andere Diskussionen (Moschee-Bauten) eine nicht unwesentliche Dimension. Wer auf die Frage, wie viele Muslime in Deutschland leben, eine eindeutige Antwort gibt, hat schlicht Falsches gesagt.

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Intoleranz bei starkem religiösem Glauben? 1998

In 31 Staaten vorrangig christlichen Staaten der Welt wurden 1998 - in einer international koordinierten Umfrage, die jeweils national repräsentativ war - die Menschen befragt, ob sie der Aussage „Menschen mit starkem religiösem Glauben sind oft zu intolerant zu anderen“ zustimmen oder sie ablehnen würden.

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Religiositätsindex - Bundesländer, 2002

„Religiosität“ kann man aufgrund äußerlich sichtbarer Verhaltensweisen beschreiben oder man kann das individuelle Empfinden der eigenen Religiosität zu erfragen. Die zweite Möglichkeit erscheint zwar ‚unschärfer’, entspricht aber der Stärke einer kulturellen Selbst-Verankerung.

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Religiosität und Schichteinstufung, West / Ost, 2002

Das Zusammenbringen der subjektiven Schichteinordnung der Befragten und ihrer Einstufung auf der subjektiven Religiositätsskala erbringt ein (anscheinend) eindeutiges Ergebnis: Je höher die eigene gesellschaftliche Schichteinordnung, desto ausgeprägter die subjektive Religiosität.

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