Sie sind hier

Australien

Schlagwort Australien

Australien: Mehrheit für Trennung von Staat und Religion

In Ergänzung der Ergebnisse des Zensus 2021, in der sich 39 Prozent der Australier als konfessionsfrei bezeichneten, hat eine Mehrheit von 53 Prozent eine formale Trennung von Staat und Religion gutgeheißen. Der hohe Wert der Unentschlossenen (35 Prozent) kann als Hinweis darauf verstanden werden, dass für eine Zustimmung noch weiteres zukünftiges Potential vorhanden ist.

Weiterlesen

Australien: Religion und Konfessionsfreie 2021

Fowid-Notiz: Die fünf wichtigsten Religionszugehörigkeiten im Zensus 2021 waren: Keine Religion (38,9 Prozent), Katholisch (20 Prozent), Anglikanisch (9,8 Prozent), Islam (3,2 Prozent) und Hinduismus (2,7 Prozent). Fasst man alle christlichen Denominationen zusammen, so sind es 43,9 Prozent. Insofern ist die ‚christliche Gruppe‘ immer noch am größten – allerdings mit sinkender Tendenz: jährlich um rund einen Prozentpunkt.

Weiterlesen

Konfessionsfreie in Australien: 1901-2016

Im Zensus 2016 stieg der Anteil der Australier, die auf die Frage, welche Religion sie haben, mit „No“ antworteten, auf 30,1 Prozent. Die 18-34-Jährigen antworteten zu 39 Prozent mit „No religion“. Der Anstieg des Anteils der Konfessionsfreien setzt sich kontinuierlich fort. 2006 waren es 19 Prozent, 1901 waren es 0,4 Prozent. Es beginnt, wie in Deutschland, in den 1970ern, allerdings verhaltener.

Weiterlesen

Australien: „No religion“ mit großem Zuwachs

Im Zensus 2016 hat sich herausgestellt, dass in Australien die Gruppe derjenigen, die sich zu keiner Religionszugehörigkeit bekennen, in absoluten Zahlen das stärkste Wachstum hat. Noch stellen die zusammengefassten christlichen Gruppierungen die Mehrheit (mit 52,1 Prozent), aber die Personen ohne Religionszugehörigkeit haben bereits einen Anteil von einem knappen Drittel (30,1 Prozent).

Weiterlesen

Australien: Bitte keine „Jedi“-Gläubigen

Der Stern und die BBC berichten, dass die Atheist Foundation of Australia (AFA) ihre Mitbürger aufgefordert hat, bei der bevorstehenden Volkszählung nicht (mehr) „Jedi“ als Religionszugehörigkeit anzugeben. Man solle den Zensus ernst nehmen, weil die Daten Grundlage für vielerlei staatliche Planungen seien, bei denen die Atheisten besser berücksichtigt werden sollten.

Weiterlesen