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Evangelische Kirche

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EKiR: Mitgliederentwicklung 2023

Zur Synode 2024 hat die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) diverse Zahlen bis 2023 vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass der Rückgang der Mitgliederzahl auch 2023 weiter fortgeschritten ist. Dieser Trend des kontinuierlichen Mitgliederrückgangs ist an sich nicht Neues – ihn gibt es seit mehreren Jahrzenten – neu ist die Geschwindigkeit, die seit 2012 überdurchschnittlich ansteigt.

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Kirchenaustritte 1953-2022

2021 und 2022 sind die beiden Jahre mit den bisher höchsten Zahlen an Kirchenaustritten in Deutschland: (2021) 639.000 und (2022) 903.000 Frauen und Männer sind aus den Kirchen ausgetreten. Ein Blick auf die vergangenen rund siebzig Jahre zeigt diese Besonderheit, aber auch andere Jahre, die - in relativer Hinsicht und auf niedrigerem Niveau - ebenfalls bemerkenswerte ‚Spitzen‘ an Kirchenaustritten hatten.

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EKD: 22,7 Prozent der Bevölkerung

Fowid-Notiz: Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat mitgeteilt, dass die Mitgliederzahl sich Ende 2022 auf rund 19,1 Mio. beläuft, das seien rund 22,7 Prozent der Bevölkerung oder 575.000 weniger Kirchenmitglieder als Ende 2021. Damit, so schreibt die EKD, „erreichte der Mitgliederverlust einen neuen Rekordwert“.

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Weihnachten 2021 als „Abschiedsfest“?

Fowid-Notiz des Statistikbeobachters: Das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) hat – obwohl Weihnachten war – anscheinend alle Hoffnung aufgegeben. Man fragt sich dort: „Gehört das Christentum noch zu Deutschland?“ Oh Schreck, ist es verschwunden? Das verwundert nicht, aber es sind nicht die aktuellen Finanzskandale oder die ungeklärten Missbrauchsfälle, nein es ist die „schleichende Veränderung der Gesellschaft“. Was und wer schleicht denn nachts um das christliche Haus? Still und heimlich, angsteinflößend… Licht an!

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Christliche Kirchenmitglieder 2016 – 2020

Zum Jahresende 2020 belief sich die Zahl aller Christen in Deutschland auf insgesamt 54 Prozent. Der Anteil der beiden staatskirchenrechtlich relevanten Großkirchen – Römisch-katholische Kirche und EKD – betrug exakt 51 Prozent. Sollte sich der Trend so fortsetzen wird es zum Jahresende 2021 möglich sein, dass die Anzahl der katholischen und der EKD-Evangelischen auf knapp unter 50 Prozent der Bevölkerung sinkt.

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Vertrauen in die Kirchen

Eine Auswertung von Umfragen aus den vergangenen 25 Jahren zeigt, wie das Vertrauen in die Kirchen in Deutschland geringer wird. Es sind letztendlich nur noch 22 Prozent, die den Kirchen vertrauen. Im Kern geht es dabei jedoch nicht um Religion oder persönlichen Glauben, sondern um die Rolle des Führungspersonals, den Klerikern. Ihnen ist es vermutlich noch nicht bewusst geworden, dass sie politisch entbehrlich geworden sind. Nicht nur für die Gesellschaft und den Staat, sondern auch für einen erheblichen Anteil ihrer formalen Kirchenmitglieder.

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Kirchliches Leben Evangelische Kirche in Deutschland 1953 - 2017

Ende 2018 waren 21,141 Millionen Menschen (ca. 25,5 Prozent) der Gesamtbevölkerung Deutschlands Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Überwiegend evangelisch geprägt ist vor allem der Norden Deutschlands in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Dort sind zwischen 40 und 50 Prozent der Bevölkerung evangelisch gebunden. Zu den statistisch erfassten Daten des „kirchlichen Lebens“ gehören u. a. Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen - Ereignisse für die jeweils besondere kirchliche Rituale abgehalten werden - und Kirchenaustritte, sowie die Anzahl der Gottesdienstbesucher.

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Pastorenmangel ab 2030

Aus der katholischen Kirche in Deutschland ist der Priestermangel hinreichend bekannt, aber das gleiche gilt ebenfalls für die evangelischen Landeskirchen, die absehbar und spätestens ab 2030 einen erheblichen Pastorenmangel haben werden, mit allen Konsequenzen für die Gemeindearbeit. Es werden voraussichtlich rund 7.000 evangelische ordinierte Theologen fehlen, d. h. mehr als ein Drittel der jetzigen Pastorenstellen.

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Hamburg: Religionsgemeinschaften 1867-2017

Hamburg gilt, neben Berlin, als einer der ‚Trendsetter‘ der Säkularisierung in Deutschland. Das bestätigt sich in den Daten für beide Städte/Bundesländer. Von einer absoluten Dominanz der evangelischen Kirchenmitgliedern im Kaiserreich verringern sich die Religionszugehörigkeiten seit 1961 – also früher als in (West-)Deutschland insgesamt – kontinuierlich, dass die Evangelischen bereits ab 1987/1988 nicht mehr die Mehrheit stellen.

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Kirchliches Leben Landeskirche Thüringen 1991 - 2007

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen war bis 2008 eine von 23 Landeskirchen der EKD. Die Kirche mit Sitz in Eisenach hatte 2007 ca. 431.500 Gemeindeglieder in 1.308 Kirchengemeinden, das sind etwa 27 Prozent der Bevölkerung. Am 1. Januar 2009 fusionierten die Thüringische Landeskirche und die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, nachdem die Synoden der beiden Landeskirchen im Jahr 2007 die Vereinigung ihrer beiden Landeskirchen beschlossen hatten und sich am 5. Juli 2008 eine gemeinsame Verfassung gaben.

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