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Glaube an Gott

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Religiosität und Glaube 2012, 2017, 2022

Fowid-Notiz: im Fünfjahrestakt fragt der christliche DHPV e.V. nach den Einstellungen zum Sterben und zur Situation von Krankenhäusern und Hospizen. Darin eingeschlossen sind auch Fragen zur Religiosität und zum Glauben. In den Jahren von 2012 bis 2022 hat sich die Religiosität in Deutschland demnach deutlich verringert. An einen Gott sowie ein Leben nach dem Tod glauben nur noch ein Drittel der Befragten.

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Konfessionsfreie in Europa

Der Trend des Anstiegs von Konfessionsfreien in Deutschland zeigt sich auch in weiteren Ländern Europas, vor allem Westeuropas. Die Entwicklung in Deutschland liegt dabei im Mittelfeld. Der Aspekt, ob das Land eine katholische oder evangelische Tradition hat, spielt dabei keine offensichtliche Rolle: Norwegen und Spanien sind die Spitzenreiter bei den Zuwächsen an Konfessionsfreien.

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Von Gottesleugnern und Sterblichen

fowid-Notiz: Der Priester und Pastoraltheologe Paul M. Zulehner hat in „Wandlung“ die umfangreichen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage und einer Langzeitstudie „Religion im Leben der Österreicher*innen 1970-2020“ vorgelegt. Zum einen bestätigen sich die generellen Trends des gravierenden Rückgangs der Gottesgläubigkeit und der Religiosität in Westeuropa, zum anderen kann man als Säkularer diesen Text mit großer Fröhlichkeit lesen, da er in diversen Darstellungen explizit verdeutlicht, wie eigenartig und abfällig ein Theologe sein Weltbild gegenüber Konfessionsfreien organisiert.

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„Glauben Sie an Gott?“ Das ist die Frage.

Der Aspekt, dass die Art der Fragestellung auch das Ergebnis der Antworten beeinflusst, ist in der Sozialforschung hinlänglich bekannt. Insofern ist es wichtig, sich das immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, so wie es das Gallup-Institute es jetzt am Beispiel des Gottesglaubens publiziert hat. Das gleiche gilt generell, auch für Deutschland.

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Lebens- und Glaubenswelten junger Erwachsener in Deutschland

In einer aktuellen EKD-Studie unter jungen Erwachsenen in Deutschland sagen von den 19- bis 27-Jährigen 19 Prozent, dass sie religiös seien. Mehrheitlich bezeichnen sich die jüngeren Evangelischen wie Katholiken als nicht religiös und ebenso sagt eine Mehrheit: „Über das, was ich glaube, entscheide ich selber“. Ein Fazit des Studienleiters lautet: „Es ist eine – vielleicht die erste – wirklich postchristliche Generation. Gott ist weitgehend verschwunden.“

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Perspektiven des Theismus

In einer Auswertung internationaler Umfragedaten (in 26 Ländern mit christlicher Tradition plus Israel und Japan) zeigt sich, dass sich im Zeitraum 1991 bis 2008 die Anteile der „Gottesgläubigen“ verringern (mit drei Ausnahmen) und der Anteil der „Atheisten“ sich vergrößert (mit drei Ausnahmen). Besonders auffallend ist die Altersgruppierung, in denen sich zeigt, wie der Glaube an Gott – auf unterschiedlichen Niveaus – sich bei den jüngeren Altersgruppen stetig verringert.

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USA: Mehrheit braucht für Werte keinen Gottesglauben

Ein wachsender Anteil der US-Amerikaner, die jetzt die Mehrheit stellen (56 Prozent), sagt, dass es nicht notwendig ist, an Gott zu glauben, um moralisch zu sein und gute Werte zu haben. In einer aktuellen Studie des PEW Research Centers (Juni/Juli 2017) gibt es dafür zwei Erklärungen.

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Gottesglaube in den Niederlanden in der Minderheit

Der Trend zur Gottlosigkeit ist in den Niederlanden eine langfristige Tendenz. So wie einerseits die beiden Glaubensgruppen der Gottgläubigen und der Transzendentalen sich in den vergangen fünfzig Jahren von 78 Prozent auf 42 Prozent verringert haben, haben die Agnostiker und die Atheisten ihren Anteil von 24 Prozent auf 58 Prozent vergrößert.

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Generation What? – Glücklich ohne Gott

Die Generation der heute 18- bis 34-Jährigen in Europa: „Was denken sie, welche Ziele, Wünsche, Hoffnungen und Ängste haben sie?“ Dafür führten Medien (in Deutschland der Bayerische Rundfunk, der SWR und das ZDF) eine breit angelegte Studie durch, die vom SINUS-Institut koordiniert und fachlich begleitet wurde. Aus den vielen Ergebnissen konzentriert sich fowid auf die Darstellung der Einstellungen zu Gott und dem Vertrauen in religiöse Institutionen.

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Glaubensvorstellungen von Katholiken, 2002

An einen Gott - wobei diese Vorstellung noch genauer abzuklären wäre - glauben neun von zehn Katholiken (86 Prozent). Aber immerhin 14 Prozent der befragten Katholiken ab 16 Jahren sind sich unentschieden (8 Prozent) oder sagen explizit (4 Prozent), dass sie nicht an einen Gott glauben.

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