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Gottesdienstbesucher

Schlagwort Gottesdienstbesucher

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Kirchliches Leben Bistum Speyer 1960 - 2017

Das Bistum Speyer nimmt den Süden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz ein, wo es die gesamte Pfalz (vor der Gebietsreform 1969), den Saarpfalz-Kreis sowie Teile im Osten des Saarlandes umfasst. Der Bischofssitz befindet sich in der pfälzischen Stadt Speyer.

 

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Kirche, Marketing und Membership Economy

Manchem erscheint die Verbindung von Kirche – als Organisation – mit Ökonomie und Marketing als unangebracht, da Kirche als religiöse und pastorale Organisation zwar auch auf ihre Finanzen achten müsse - aus der Notwendigkeit, die Mitarbeiter und laufenden Kosten zu bezahlen - aber sonst sei sie für Sinn, Glaube und Transzendenzbezug zuständig. Allerdings gibt es auch im kirchlichen Raum immer stärker Auffassungen, die Marketing-Prinzipien beachtet wissen wollen. Eine – an sich – naheliegende Auffassung. Allerdings sind die kirchlichen Ausarbeitungen dazu meist sehr eng geführt.

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Profanierung und Kirchenschließung

In den vergangenen Jahren wurde auch in der Öffentlichkeit über Kirchenschließungen, alternative Nutzung oder gar Abriss diskutiert. Doch das Thema ist nicht neu. In den vergangenen Jahrzehnten mussten Kirchengebäude besonders in den Braunkohlegebieten oft wegen des Tagebaus weichen. Doch seit der Jahrtausendwende gibt es andere Gründe und Diskussionen über Kirchenumnutzungen. Dieses Thema ist nunmehr in die Öffentlichkeit gerückt, weil die Diskrepanz zwischen „Kirchenreichtum“ und angeblich ökonomischen Zwängen zur Kirchenschließung immer mehr Fragen aufwirft. Auf die Gesamtzahl der Kirchen (knapp 46.000 Kirchen und Kapellen) bezogen, sind es bislang wenige, die einer Veränderung unterzogen wurden (ca. 800) - dies sind 1,5 Prozent.

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Gottesdienstbesuch in Westeuropa

Die religiöse Gemeinde konstituiert sich in der Gemeinschaft des Gottesdienstbesuches, dessen Häufigkeit u. a. als Indikator für die Intensität der religiösen Bindung und der Teilhabe in einem religiösem Milieu des Kirchenmitglieds gilt. Aber in 11 der 15 westeuropäischen Länder ist der Gottesdienstbesuch für mehr als die Hälfte der Bevölkerung unwichtig („selten“) oder obsolet („niemals“) geworden.

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Kirchliches Leben - katholische und evangelische Kirche 1990 und 2015

Kirchliches Leben

In den Statistiken der beiden großen Kirchen für die letzten ca. 25 Jahre gibt es keine Anhaltspunkte für eine „Rückkehr der Religionen”. Die signifikanten Merkmale zeigen allesamt, dass die Menschen in Deutschland den Kirchen eher den Rücken kehren. Nicht nur bei den Katholiken ist ein Rückgang zu verzeichnen, sondern in nahezu gleicher Größenordnung auch bei der evangelischen Kirche.

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Liturgiereform 1965 und Gottesdienstbesucher

Liturgiereform und Gottesdienstbesucher

Gegenstand der „allgemeinen Erneuerung der Liturgie“ ist der gesamte Gottesdienst der Kirche: die Eucharistiefeier, die übrigen Sakramente und die Sakramentalien, das Tagzeitengebet, der Kalender, die Feste und Festzeiten, die Kirchenmusik und die sakrale Kunst. Das 2. Vatikanische Konzil wünschte den weiteren Gebrauch der lateinischen Sprache während der katholischen Gottesdienste und erkannte, dass der Gebrauch der Muttersprache für das Volk nützlich wäre, besonders bei den Lesungen und dem allgemeinen Gebet.

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Gottesdienstbesuch - Europäische Union, 2004

Im Rahmen des European Social Surveys (ESS) wurden in 17 Staaten der Europäischen Union Teil-Studien zu persönlichen Vorstellungen hinsichtlich Demokratie und Gesellschaft sowie zur gesellschaftlichen Partizipation erhoben, auch für den Gottesdienstbesuch.

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