Grabstätten für Muslime in Sachsen
Nach Informationen des FOCUS stehen in Sachsen ausreichend Grabstellen für Muslime zur Verfügung, so dass die Kommunen derzeit keinen Handlungsbedarf sehen.
Nach Informationen des FOCUS stehen in Sachsen ausreichend Grabstellen für Muslime zur Verfügung, so dass die Kommunen derzeit keinen Handlungsbedarf sehen.
In der ZEIT thematisiert Marcus Latton die Frage, wie viele der Flüchtlinge aus islamisch geprägten Ländern Atheisten sind. Das wisse niemand. Auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erfasse statistisch nicht, ob ein Flüchtling bekennend glaubenslos ist.
Das PEW Forschungszentrum hat „5 Fakten über die muslimische Bevölkerung in Europa“ publiziert. Die Unterschiede in den Größenordnungen und den Einstellungen in der Bevölkerung der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind erheblich.
Aufgrund einer Anfrage des Innenausschusses des Landtages von Schleswig-Holstein hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. (ZDM) eine Stellungnahme veröffentlicht, in der er die politisch umstrittene Änderung der Präambel der Landesverfassung begrüßt und eine „Gottesformel“ befürwortet.
90 Prozent der Türkeistämmigen in Deutschland fühlen sich wohl in Deutschland, doch mehr als die Hälfte fühlt sich sozial nicht anerkannt. Sie fühlen sich als Bürger zweiter Klasse, egal wie sehr sie sich anstrengen, dazu zu gehören. Ein Haupthindernis ist dabei die Wahrnehmung der eigenen Religion.
In der Welt referiert Dietrich Alexander eine Studie des PEW-Forschungszentrums (Washington/USA), wie sich - aufgrund demographischer Prozesse und religiös-kultureller Dominanz - die Anteile der Religionen bis 2050 und in einer weiteren Projektion in den nächsten 55 Jahren (bis 2070) weltweit verändern werden.
Im Rahmen ihres „Religionsmonitors“ hat die Bertelsmann-Stiftung eine „Sonderauswertung Islam 2015“ publiziert, der die „wichtigsten Ergebnisse im Überblick“ referiert. Die Schlussfolgerungen verlassen jedoch den analytischen Bereich und formulieren die politischen Auffassungen der Bertelsmann-Stiftung und der Kirchenleitungen.
In seinem LänderTREND/Berlin Dezember 2009 hat Infratest-Dimap neben den Einstellungen zur Abgeordnetenhauswahl auch nach einem Minarett-Verbot in Berlin gefragt. Mehr als die Hälfte der Befragten sind gegen ein Minarett-Verbot.
Die Frage und die Antwort darauf, „Wie viele Muslime leben in Deutschland?“ spielt nicht nur für aktuelle politische Diskussionen eine Rolle (Islam-Konferenz, Integrationsgipfel, etc.) sondern hat auch für andere Diskussionen (Moschee-Bauten) eine nicht unwesentliche Dimension. Wer auf die Frage, wie viele Muslime in Deutschland leben, eine eindeutige Antwort gibt, hat schlicht Falsches gesagt.
Im Auftrag des Magazins chrismon fragte Emnid Anfang Dezember 2004: „Glauben Christen, Juden und Muslime an denselben Gott?“ Eine Frage, die jeder Gläubige der angesprochenen Religionen verneinen müsste, da es zu den Glaubensgrundsätzen aller drei angesprochener Religionen gehört, dass ihr einziger Gott auch exklusiv diese Ausschließlichkeit für sich beansprucht.