Zensus 2011 und Religionszugehörigkeiten

Die Statistikämter der Bundesländer und das Statistische Bundesamt haben trotz aller Kritik die Fragen nach den Religionszugehörigkeit im Zensus berücksichtigt – mit den vorhergesagten und zudem grob irreführenden Ergebnissen eines methodischen Defizits. Die formale Zugehörigkeit der Kirchenmitglieder wurde um eine weitere Frage nach dem religiösen Selbstverständnis der Nicht-Kirchenmitglieder ergänzt, so dass statt der 43 Prozent tatsächlich vorhandenen dann 67 Prozent „Christen“ zusammen gekommen sind.








