Sie sind hier

Evangelische

Schlagwort Evangelische

Begabtenförderungswerke

In Deutschland bestehen derzeit 13 Begabtenförderungswerke. Gemeinsam erreichen sie mit ihren rund 29.000 Stipendiaten ein Prozent aller 2,9 Mio. Studierenden in Deutschland. Im folgenden finden sich die Übersichten zur Anzahl der Stipendiaten (1998-2017) nach allgemeiner Studienförderung und Promotionsförderung und den Zuwendungen (1998-2019) für die einzelnen Förderungswerke sowie Gesamtsummen, gegliedert nach Gruppen.

Weiterlesen

Bremen: Religionszugehörigkeiten 1871 - 2018

Die Entwicklung der Religionszugehörigkeiten in Bremen folgt dem Trend der meisten der früher überwiegend von evangelischen Kirchenmitgliedern bewohnten Großstädte in Deutschland. Anfang des 20. Jahrhunderts noch die absolut dominierende und damit beherrschende Kirche (von über 90 Prozent Anteile) beläuft sich dieser Anteil mittlerweile auf ein Drittel (32,7 Prozent).

Weiterlesen

Weltanschauliche Homogenität bei Eheschließungen

Hinsichtlich der Merkmale Eheschließende und Religionszugehörigkeit gab es lange Zeit zwei ‚unumstößliche‘ Tendenzen: die Zahl der religiösen Trauungen verringert sich ebenso wie die Anteile der religiös homogenen Ehepaare. Daraus wurde geschlossen, dass sich auch die Wichtigkeit von Religion verringert. Das allerdings gilt, wenig überraschend, für Muslime nicht und ebenso, das ist neu, auch nicht für Konfessionsfreie, die deutlich bevorzugen ‚unter sich zu bleiben‘.

Weiterlesen

Nürnberg: Religionszugehörigkeiten 1810 - 2018

Nürnberg gilt als eine der wichtigsten Städte der Reformation. Zuerst exklusiv evangelisch, dann mit steigenden Anteilen der Katholiken, lag der gemeinsame Anteil bis 1970 über 90 Prozent der Bevölkerung. Seitdem verringern sich diese Anteile: In den letzten zwanzig Jahren wurden erst der katholische Anteil von den „Anderen“ übertroffen, dann der evangelische Anteil. Zum 31.12.2018 befinden sich die EKD-Evangelischen zusammen mit den römischen Katholiken (mit 49,4 Prozent) erstmalig in der Minderheit.

Weiterlesen

Dortmund: Religionszugehörigkeiten 1910 - 2018

Die Dominanz der beiden großen christlichen Kirchen in Dortmund zeigt sich 1910 in einem Anteil von 98 Prozent ihrer Kirchenmitglieder, der sich bis 1961 (93 Prozent) erhält und sich seitdem kontinuierlich verringert. 2018 sind es noch 52 Prozent, mit der Tendenz, dass 2019/2020 die Fünfzig-Prozent-Marke unterschritten wird.

Weiterlesen

Frankfurt/Main: Religionszugehörigkeit 1871-2018

Seit der Reformation war Frankfurt am Main mehrheitlich protestantisch. Bereits um 1870 eine Großstadt (mit mehr als 100.000 Einwohnern) vergrößerte sich mit der Bevölkerungszahl auch der Anteil der römischen Katholiken allmählich von 26 Prozent (1871) auf 35 Prozent (1946). Protestanten und Katholiken dominierten bis 1970 (mit 87 Prozent Anteile) das Religionstableau, danach verringern sich die Anteile stetig und liegen 2018 bei zusammen noch 37 Prozent der Bevölkerung.

Weiterlesen

München: Religionszugehörigkeiten 1925-2018

Die Schutzpatronin Bayerns („Patrona Bavariae“) ist die christliche Muttergottes Maria, deren Statue seit 1638 auf dem Marienplatz in München steht. Wie sehr das für München inzwischen inhaltlich nicht mehr gilt zeigt eine Entwicklung, bei der die römischen Katholiken seit 1995 in München in der Minderheit sind. Bis 1950 waren rund 80 Prozent der Münchener Bevölkerung römisch-katholisch gewesen. 2018 sind es weniger als ein Drittel.

Weiterlesen

Düsseldorf: Religionszugehörigkeiten 1861 - 2018

Düsseldorf hat durch die Jahrhunderte eine recht bewegte Geschichte der Religionsgemeinschaften, die – als große Linie -, dadurch gekennzeichnet wird, wie sich die Evangelischen Anerkennung und Gleichberechtigung mit den Katholiken erstreiten. Zu Beginn der Volkszählungen (1816)  befinden sich in der Stadt 22.653 römische Katholiken, 2.440 Evangelische, 303 jüdische Mitbürger sowie 1 Sonstige(r). In Anteilen: 88 – 11 – 1 – 0.

Weiterlesen

Religionszugehörigkeiten 2018

Nach den Veröffentlichungen der Mitgliederzahlen der EKD und der katholischen Bistümer lässt sich jetzt die Zahl der Religionszugehörigkeiten zum 31.12.2018 darstellen: 44,1 Mio. EKD- und katholische Christen (53,2 Prozent), 4,2 Mio. konfessionsgebundene Muslime (5,1 Prozent), 3,3 Mio. andere Religionsgemeinschaften (3,9 Prozent) und 31,4 Mio. Konfessionsfreie (37,8 Prozent).

Weiterlesen

Kirchenmitglieder und Konfessionsfreie in Berlin, 1867 - 2017

Wie war die Entwicklung Berlins zur „Hauptstadt der Gottlosen“? Bereits 1880 wurden 246 Personen „ohne Religionsbekenntnis“ gezählt – das war ein Spitzenwert im Deutschen Kaiserreich. Während die römischen Katholiken seit 1900 recht stabil einen Anteil von 10 Prozent verzeichnen, ist es vor allem der Rückgang der Mitgliederzahl der dominierenden Evangelischen, der sich im Zuwachs der „Gottlosen“ darstellt.

Weiterlesen