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Trauungen

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Eheschließungen und Trauungen, 1920 – 2021

Unter den kirchlichen Kasualien ist die kirchliche Trauung nicht nur traditionell wichtiges Lebenselement, sondern auch für die Zukunft der Kirchen wesentlich, da die Taufwahrscheinlichkeit der Kinder hoch war. Diese ‚Zukunftssicherung‘ hat sich in mehrfacher Hinsicht verändert. Wesentlichste Veränderung war die Auflösung des patriarchalischen bzw. konservativ/religiös/klerikalen Rollenklischees für Frauen von „Kinder-Küche-Kirche“. In Deutschland wie in Österreich werden die Anteile der kirchlichen Trauungen kontinuierlich geringer.

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Kirchliches Leben - Katholische Kirche 1953 - 2020

Zu den erfassten Daten der Statistik des „kirchlichen Lebens“ gehören u. a. Taufen, Erstkommunionen, Trauungen und Beerdigungen - Ereignisse für die jeweils besondere kirchliche Rituale abgehalten werden - und die Kirchenaustritte. Ihre Zahlen gelten auch als Indikatoren für die Intensität einer Kirchenbindung. 2020 stellt in dieser Hinsicht eine Besonderheit dar, da viele Feiern wegen Corona nicht stattfinden konnten.

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Kirchliches Leben - Evangelische Kirche 1960 - 2020

Ende 2020 waren ca. 20 Millionen Menschen (etwa 24,3 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands) Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Überwiegend evangelisch geprägt ist vor allem der Norden Deutschlands. Zu den statistisch erfassten Daten des „kirchlichen Lebens“ gehören u. a. Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen mit ihren jeweils besonderen kirchlichen Ritualen und Kirchenaustritte, sowie die Anzahl der Gottesdienstbesucher.

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Zivile und kirchliche Eheschließungen

Der Anteil der kirchlichen Trauungen an allen Eheschließungen ist ein Indikator für die gesellschaftliche Verankerung einer Religion und ihrer Traditionen. In Deutschland sind es (2018) noch 18 Prozent der Ehepaare, die sich kirchlich trauen lassen. Die Daten für Italien, Norwegen, Irland, Polen, Schottland und Dänemark zeigen alle die gleiche Tendenz. Eine religiöse Überhöhung bzw. traditionelle Einbindung der Eheschließung wird stetig geringer.

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Kirchliches Leben Evangelische Kirche in Deutschland 1953 - 2017

Ende 2018 waren 21,141 Millionen Menschen (ca. 25,5 Prozent) der Gesamtbevölkerung Deutschlands Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Überwiegend evangelisch geprägt ist vor allem der Norden Deutschlands in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Dort sind zwischen 40 und 50 Prozent der Bevölkerung evangelisch gebunden. Zu den statistisch erfassten Daten des „kirchlichen Lebens“ gehören u. a. Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen - Ereignisse für die jeweils besondere kirchliche Rituale abgehalten werden - und Kirchenaustritte, sowie die Anzahl der Gottesdienstbesucher.

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Kirchliches Leben Landeskirche Mecklenburg 1990 - 2010

Kirchliches Leben LK Mecklenburg 1990-2010

Das Gebiet der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs umfasste das ehemalige Land Mecklenburg, das seit der Vereinigung des Freistaats Mecklenburg-Strelitz mit dem Freistaat Mecklenburg-Schwerin von 1934 bis 1945 bestand. In den vier dargestellten Ereignissen des kirchlichen Lebens (Taufen, Konfirmationen, Trauungen sowie Bestattungen) zeigt sich in der hohen überdurchschnittlichen Zahl der Bestattungen die vergleichsweise Überalterung der Kirchenmitglieder. Die Mitgliederentwicklung, d. h. die Zahl der Kirchenaustritte nach der deutschen Wiedervereinigung, hat sich für die Landeskirche Mecklenburgs erst 1993 stabilisiert. Seit 2012 gehört sie zur Vereinigung der Ev.-luth. Kirche in Norddeutschland.

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Kirchliches Leben Landeskirche Westfalen 1960 - 2017

Die Evangelische Kirche von Westfalen ist eine von 20 Landeskirchen der EKD und hat ihren Sitz in Bielefeld. Die Landeskirche hat etwa 2,24 Millionen Gemeindemitglieder, das sind etwa 28 Prozent der Bevölkerung (12/2017) in 494 Gemeinden. Sie ist eine der unierten Kirchen innerhalb der EKD. Die Landeskirche unterhält 873 Kirchen und Kapellen, eine Evangelische Akademie (Haus Villigst/Schwerte) und eine Hochschule für Kirchenmusik in Herford.

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Kirchliches Leben Landeskirche Württemberg 1960 - 2017

Die Evangelische Landeskirche in Württemberg ist die sechstgrößte von 20 Landeskirchen der EKD und Mitglied der Konferenz der Kirchen am Rhein. Sie hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kirche hat 2.022.740 Gemeindeglieder, das sind fast 32 Prozent der Bevölkerung (12/2017) in 1.282 Gemeinden. In der Stiftskirche Stuttgart wurde 1534 eine der ersten evangelischen Predigten in Württemberg gehalten. Eine besondere Bildungseinrichtung für angehende Theologen der Landeskirche ist das Tübinger Stift. 1945 wurde die erste Evangelische Akademie in Bad Boll gegründet.

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Kirchliches Leben Landeskirche Hessen und Nassau 1960 - 2017

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau ist eine der 20 evangelischen Landeskirchen, hat 2017 ca. 1,55 Millionen Gemeindeglieder (ca. 29 Prozent der Bevölkerung) in 1135 Kirchengemeinden. Das Gebiet umfasst im Wesentlichen den südlichen Teil des heutigen Landes Hessen, die ehemaligen Regierungsbezirke Rheinhessen und Montabaur des Landes Rheinland-Pfalz sowie einige Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Erst am 30.9.1947 wurde die Landeskirche Hessen und Nassau aus den drei einzelnen Landeskirchen Nassau, Hessen und Frankfurt gegründet.

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Kirchliches Leben Lippische Landeskirche 1960 - 2017

Die Lippische Landeskirche ist eine von 20 Landeskirchen EKD und hat ihren Sitz in Detmold. Sie hat 159.396 Gemeindemitglieder (46 Prozent der Bevölkerung) in 58 reformierten und 10 lutherischen Kirchengemeinden sowie einer nicht bekenntnismäßig spezifizierten evangelischen Kirchengemeinde. Sie ist eine von drei evangelischen Landeskirchen im Land Nordrhein-Westfalen.

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