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ALLBUS

Schlagwort ALLBUS

Migranten in Deutschland, Herkunftsland und Religionszugehörigkeit, 2006

Mit dem ALLBUS 2006 (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften im Jahr 2006) wurden die Befragten unter anderem nach ihrem Migrationshintergrund befragt. Auch wenn die Ergebnisse mit einer entsprechenden Zurückhaltung interpretiert werden müssen, da die Untergruppen zum Teil nur sehr gering belegt sind, zeigen sie doch zumindest hinweisende Informationen.

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Gewerkschaftsmitglieder / Altersgruppen

Auf Grundlage der  jeweils zu Perioden kumulierten ALLBUS-Daten von 1980 bis 2004 lässt sich für die drei Perioden 1980-1988, 1990-1998 und 2000-2004 generell ein Absinken des Anteils der Gewerkschaftsmitgliedern unter den abhängig Beschäftigten feststellen.

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Familie und Heirat, 1980 - 2002

Bis Ende der 1980er Jahre wurde die Auffassung, man brauche eine Familie, „um richtig glücklich zu sein“, in der gleichen Größenordnung (72 Prozent) zustimmend beantwortet, wie die Meinung, dass man heiraten solle, wenn man mit einem Partner dauernd zusammen lebe (67 Prozent).

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Konfessionelle versus religiöse Konfliktlinie in der deutschen Wählerschaft

Das unterschiedliche Wahlverhalten deutscher Katholiken und Protestanten gehört unter der Bezeichnung ‚konfessionelle Konfliktlinie‘ zum festen Kanon der Wahlforschung. Seit Mitte der 1980er Jahre wird jedoch vermutet, die konfessionelle Konfliktlinie würde durch eine religiöse Spannungslinie ergänzt oder gar abgelöst. (…)  Auch wenn der religiöse Cleavage zwischenzeitlich an Bedeutung verlieren sollte, verweisen die angeführten Trends auf eine jederzeit mögliche Aktualisierung und Verstärkung einer Spannungslinie, die zwischen Christen und Nichtchristen verläuft.

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Gottesvorstellung nach Religionszugehörigkeit, 2002

Die allgemeine Frage „Glauben Sie an Gott?“ wird in Deutschland normalerweise von 50 - 60 % der Befragten mit „Ja“ beantwortet. Eine weitere, genauere Frage nach der „Gottesvorstellung“, die der Vorstellung der Befragten am nächsten kommt, zeigt jedoch die inhaltlichen Variationen. Die christliche Gottesvorstellung eines „persönlichen Gottes“ findet sowohl bei katholischen Kirchenmitgliedern (36 %) wie bei Evangelischen (23 %) keine Mehrheit. Am stärksten verbreitet ist bei den Mitgliedern der beiden großen Kirchen die Idee eines unspezifischen  “höheren Wesens oder einer geistigen Macht“ (42 % und 40 %).

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Religiositätsindex - Bundesländer, 2002

„Religiosität“ kann man aufgrund äußerlich sichtbarer Verhaltensweisen beschreiben oder man kann das individuelle Empfinden der eigenen Religiosität zu erfragen. Die zweite Möglichkeit erscheint zwar ‚unschärfer’, entspricht aber der Stärke einer kulturellen Selbst-Verankerung.

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Christenquote, 2002

Unter allen möglichen Kriterien, wer ein Christ sei, ist eindeutig, dass ein Christ an einen persönlichen Gott seiner Religion glaubt – entsprechend dem offiziellen christlichen apostolischen Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, […]

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Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 2002 und 2004

Die Übersicht zeigt, dass es nur ein Bundesland gibt, indem die Bevölkerung mehrheitlich evangelisch ist (Schleswig-Holstein), drei Bundesländer sind mehrheitlich katholisch (Rheinland-Pfalz, Bayern und das Saarland). Die fünf Neuen Bundesländer sind mehrheitlich konfessionslos.

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