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Bundesländer

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Kirchenmitglieder in Großstädten, die Daten.

Auf nationaler Ebene haben sich die Anteile der Kirchenmitglieder zum Jahresende 2021 auf 49,70 Prozent verringert, 2022 auf 47,45 Prozent. Eine Entwicklung, die sich in den Bundesländern jedoch unterschiedlich darstellt. So haben sechs Bundesländer weiterhin eine Mehrheit an Kirchenmitgliedern. Die Trends sind jedoch unmissverständlich. Um das, in einem ersten Schritt, genauer zu betrachten, wurden die Zahlen der Kirchenmitglieder zum 31.12.2022 in 40 deutschen Großstädten erfasst.

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Bundesländer: Religionszugehörigkeiten

Fowid-Statistikbeobachter: Religion gehört in Deutschland zur Kultur und die Kultur ist Angelegenheit der Bundesländer. Die Religionspolitik wird also föderal geregelt und insofern erscheint es sinnvoll, dass die Religionszugehörigkeiten in den Bundesländern bekannt sind. Das gilt jedoch nur für die großen christlichen Amtskirchen. Alles Weitere ist undurchsichtig, seit der letzten Volkszählung 1987 nicht mehr aktuell festgestellt und religionssoziologisch eine politische Bankrotterklärung. Besonders davon betroffen sind die Konfessionsfreien.

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Religions- und / oder Ethikunterricht? II: Die Bundesländer

Für die Diskussionen über die Einführung und Verbindlichkeit eines Ethikunterrichts für alle Schülerinnen und Schüler erbringt eine Umfrage (aus dem März 2022) die Ansichten der Bevölkerung, die sich mit großer Mehrheit (72 Prozent) für die Einführung eines „Ethikunterrichts für alle“ aussprechen. Da die Kulturhoheit in Deutschland bei den Bundesländern liegt, sind die Verteilungen in den Bundesländern von direkter politischer Bedeutung – wenn die Politik es denn umsetzen will. In allen Bundesländern ist die Mehrheit (mit einer Spannweite von 63 – 86 Prozent) für einen allgemeinen Ethikunterricht.

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Kirchenmitglieder in den Bundesländern, 2001-2020

Das Staat-Kirche-Verhältnis wird in Deutschland weitgehend auf der Ebene der Bundesländer verhandelt, da der Bund für Kirche als Kultur/Kultus nur eine marginale Zuständigkeit besitzt. Insofern ist es angebracht, sich die Situation der beiden maßgeblichen großen „Amtskirchen“ in den einzelnen Bundesländern hinsichtlich der Anzahl der Kirchenmitglieder und deren Entwicklung anzusehen.

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Deutschland (4): Der entkirchlichte Osten

Entsprechend der Datensatzbeschreibung der Volkszählung in der DDR 1961 wurde die Religionszugehörigkeit nicht erhoben. Ebenso wurde in der Volkszählung in der DDR 1981 lt. Schlüsselverzeichnis nicht nach der Religionszugehörigkeit gefragt. Insofern ist eine Zeitreihe wie für die westdeutschen Bundesländer nicht möglich, aber die Veränderungen sind gravierend. Ergebnisse des Zensus 2011.

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Deutschland (3): Der katholische Süden und Westen

In der konfessionellen Verteilung in Deutschland gibt es Bundesländer, die traditionell überwiegend von Katholiken bewohnt werden: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Das ändert sich. Wenn vom „schwarzen Bayern“ – gemeint ist konservativ-katholisch - gesprochen wird, dann wird übersehen, dass das Saarland noch ‚schwärzer‘ ist.

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Staatsleistungen Bundesrepublik Deutschland, 1949 – 2016

Für das Jahr 2016 belaufen sich die Staatsleistungen aller Bundesländer (außer Hamburg und Bremen, die keine Staatsleistungen bezahlen) auf 510.001.000 Euro. Damit sind seit 1949, also dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland, insgesamt 16,8 Milliarden Euro seitens des Staates an die Kirchen gezahlt worden. (Auch in der DDR wurden Staatsleistungen gezahlt.)

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Entwicklung der Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 1950-2011

1950 war in den nördlichen Bundesländern ein Anteil von rund 80 Prozent evangelischer Kirchenmitglieder das Normale. Bis 1987 geht der Anteil in allen Bundesländern zurück. Besonders gravierend sind die Verluste von 1970 bis 1987 und 2011, insbesondere in Hamburg und Bremen - was darauf hinweist, dass auch in anderen Großstädten Ähnliches geschehen ist. Von 1950 bis 2011 hat sich der evangelische Bevölkerungsanteil um über 20 Prozentpunkte reduziert (von 51,5 auf 30,8 Prozent).

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Religionszugehörigkeiten Bundesländer 2004

Die Religionszugehörigkeiten in Deutschland verteilen sich nicht gleichmäßig über das Land, sondern sie bilden Schwerpunkte. Die Katholiken im Westen und Süden, die Evangelischen im Norden sowie in der Mitte, die Konfessionslosen im Norden und Osten.

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Religionszugehörigkeiten nach Bundesländern, 2002 und 2004

Die Übersicht zeigt, dass es nur ein Bundesland gibt, indem die Bevölkerung mehrheitlich evangelisch ist (Schleswig-Holstein), drei Bundesländer sind mehrheitlich katholisch (Rheinland-Pfalz, Bayern und das Saarland). Die fünf Neuen Bundesländer sind mehrheitlich konfessionslos.

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