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Islam

Schlagwort Islam

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Islam und Islamismus

Umfragen zum „Islam“ gibt es viele. Sie beschränken sich gemeinhin auf eine allgemeine Fragestellung. Im Sommer 2021 beauftragten die Alice-Schwarzer-Stiftung, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und die Giordano-Bruno-Stiftung (GBS) das Institut für Demoskopie (IfD) Allensbach mit einer nationalen Umfrage zum Thema „Islam und Islamismus“, um detaillierte Informationen über Einstelllungen zum „Islam“ (Allgemein) und zum „Islamismus“ (im Besonderen“) zu erhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Bevölkerung sehr wohl zwischen beidem unterschieden wird.

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Polygamie in Deutschland und der Welt

Die Polygamie wird „dem Islam“ zugeordnet und die Beschreibungen reichen von dem „Märchen aus 1011 Nacht“ bis hin zur Ehefrau, die unter männlicher Vormundschaft steht und keinerlei Rechte hat. Empirische Studien zur Polygamie kommen zu differenzierteren Aussagen, inwiefern die Polygamie verbreitet ist und wie sich „die Christen“ verhalten. Zudem ist die Rechtsform einer Ehe von der gelebten Polygamie zu unterscheiden – in Deutschland und der Welt. Es besteht Reformbedarf.

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Fasten aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen

Das Fasten hat eine lange Tradition und ist in der Geschichte vor allem religiös motiviert. Fasten findet man in nahezu allen Religionen in verschiedensten Formen. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Oft gehe es darum, neue Dimensionen des Menschseins oder auch der Beziehung zu Gott zu entdecken. In der Neuzeit hat das Fasten kaum noch seine ursprüngliche Bedeutung, sondern wird immer mehr zum Gesundheitstrend.

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Jugend, Religion und Staat in der MENA-Region

Die Gesellschaften in den MENA-(Middle East and North Afrika)-Staaten sind überdurchschnittlich jung. Entsprechend richtet sich die Aufmerksamkeit auf deren Zukunftsperspektive, Lebensgefühl, Erwartungen und Einstellungen. Die Friedrich-Ebert Stiftung führte 2016/2017 eine großangelegte „Jugendstudie“ mit dem Titel „Zwischen Ungewissheit und Zuversicht“ unter 16-30 Jährigen durch. Der Islam wird weitestgehend als wichtigster Halt (nach der Familie) angesehen aber ebenso eindeutig als Privatangelegenheit betrachtet.

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Die Polarisierung in der Islamfrage

Bereits in den vergangenen Tagen widmete sich fowid den Daten des aktuellen ALLBUS, welche einen reichhaltigen Schatz an Informationen zu einer Vielzahl von tagespolitisch und weltanschaulich relevanten Themen enthalten. Hierbei wurde eine erste deskriptive Untersuchung im Hinblick auf die Einstellungen der Bundesbürger gegenüber dem Islam vorgenommen, wobei sich eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Ablehnung durch nahezu alle politischen Lager zog. Im Folgenden möchten wir auf diesen Analysen aufbauen und versuchen, besser zu verstehen, inwieweit die Einstellungen gegenüber dem Islam in Deutschland eine klar abgegrenzte Lagerstruktur zeigen.

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„Der Islam passt in die deutsche Gesellschaft“!?

In der Allgemeinen Bevölkerungsfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) wurden 2016 auch nach den Meinungen zu der Aussage „Der Islam passt in die deutsche Gesellschaft“ gefragt. Insgesamt zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten lehnen diese Auffassung ab und weniger als ein Fünftel (17 Prozent) stimmen der Aussage zu. Entschieden abgelehnt („Stimme gar nicht zu“) wird diese Auffassung von einem Drittel (35 Prozent), vorbehaltlose Zustimmung („Stimme voll zu“) äußern 4 Prozent.

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Österreich: Die Heterogenität der Muslime

Eine Studie zu „Muslimische Gruppen in Österreich“ von Peter Filzmaier und Flooh Perlot verdeutlicht, dass in Bezug auf „die Muslime“ erheblich mehr differenziert werden muss, um zu angemesseneren Beschreibungen zu kommen. Als Beispiel die Frage nach der Intensität der Religiosität und den Herkunftsländern der sich selbst als Muslime Bezeichnenden.

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Globaler Index zu Religiosität und Atheismus

Die WIN-Gallup Studie zu „Religiosität und Atheismus“ erfasst (2012) in 57 Ländern weltweit rund 73 Prozent der Weltbevölkerung. Aufgrund einer Selbsteinstufung bezeichnen sich 59 Prozent als „religiös“, 23 Prozent als „nicht-religiös“. Nur eine Minderheit (13 Prozent) – mit Schwerpunkt in Ost-Asien und West-Europa – bezeichnet sich als Atheist. Allerdings hat sich der Anteil der Religiösen von 2005 bis 2012 um 9 Prozentpunkte auf 59 Prozent verringert.

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Muslime in Deutschland, 1987

Mitglieder der Forschungsgruppe fowid werden in den kommenden Monaten ein besonderes Augenmerk auf die Frage haben, wie viele Muslime in Deutschland leben. Dazu werden die wichtigsten Daten und Forschungen vorgestellt. Der Beginn dazu ist eine spezielle Auswertung der Volkszählung vom 25. Mai 1987. Es sind die einzigen belastbaren und allgemein akzeptierten Daten zu den Muslimen in Deutschland.

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