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Kirchenaustritte

Schlagwort Kirchenaustritte

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Kirchenaustritte 2022

Nach den hohen Kirchenaustrittszahlen in Deutschland und Österreich im Jahr 2021 stellt sich die Frage, wie die weitere Entwicklung in 2022 aussieht. Für Österreich liegen jetzt die Zahlen für die katholische Kirche vor, für Deutschland sind erste Zahlen bekannt. Sie zeigen einen weiteren Anstieg von 25 bis 30 Prozent gegenüber 2021.

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Religionsmonitor 2023

Fowid-Notiz: Stehen die Kirchen in Deutschland vor einem weiteren Bedeutungsverlust? Dazu hat der Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung erste Daten aus einer Umfrage im Sommer 2022 veröffentlicht: Religiöse Sozialisation, Gottesglaube, Gebetshäufigkeit und Gottesdienstbesuch haben sich seit 2012 verringert, ein Viertel der Kirchenmitglieder äußern aktuell eine feste Absicht, aus der Kirche auszutreten, unter den Jüngeren sind es 41 Prozent.

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Kirchenaustritte und Kirchensteuereinnahmen

Die Annahme, dass die Kirchenaustritte den Kirchen finanziell schaden würden – da ihre Einnahmen aus der Kirchensteuer sinken –, findet auf den ersten Blick keine Bestätigung. Im Gegenteil, trotz aller Kirchenaustritte steigen die Kirchensteuereinnahmen. Die Erklärung ist jedoch zweifach. Die Kirchenaustritte führen tatsächlich zu Einnahmeverlusten, die allerdings nicht direkt sichtbar werden, da die Kirchensteuer eine Zuschlagssteuer zur Einkommensteuer ist und damit deren Regeln folgt.

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Kirchenaustritte in den Diözesen

Fowid-Statistikbeobachter: Nach Bekanntwerden der Kirchenmitgliederzahlen der katholischen Bistümer für das Jahresende 2021 begann die Suche nach den Gründen für die ungewöhnlich hohe Mitgliederverringerung, eines war der vielfach beschriebene „Woelki-Effekt“. Dafür lassen sich aber keine Daten finden.

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Trend der Kirchenaustritte 2021

Die gesamten Kirchenaustrittszahlen für 2021 liegen noch nicht vor – das wird erst im Sommer (Juni/Juli) sein – aber erste Meldungen aus Bundesländern und Städten zeigen eine deutlich höhere Austrittszahl als 2019, dem Jahr mit dem bisherigen Höchststand an Kirchenaustritten. Zeigt sich diese Veränderung in Deutschland insgesamt, wird 2021 das Jahr mit der bisher höchsten Anzahl von Kirchenaustritten werden.

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Gründe für den Kirchenaustritt

Der fowid-Statistikbeobachter: Die Diskussionen im Erzbistum Köln über den Umgang mit dem Kindesmissbrauch durch Kleriker und die Verhaltensweisen des Erzbischofs werden von Meldungen, Umfragen und Statistiken begleitet, die zwischen Realität und Wunschdenken agieren. Eine neueste Umfrage bestätigt, dass derzeit (gleichbleibend) rund 30 Prozent überlegen, aus der Kirche auszutreten.

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Kirchliches Leben Evangelische Kirche in Deutschland 1953 - 2017

Ende 2018 waren 21,141 Millionen Menschen (ca. 25,5 Prozent) der Gesamtbevölkerung Deutschlands Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Überwiegend evangelisch geprägt ist vor allem der Norden Deutschlands in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Dort sind zwischen 40 und 50 Prozent der Bevölkerung evangelisch gebunden. Zu den statistisch erfassten Daten des „kirchlichen Lebens“ gehören u. a. Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen - Ereignisse für die jeweils besondere kirchliche Rituale abgehalten werden - und Kirchenaustritte, sowie die Anzahl der Gottesdienstbesucher.

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Dortmund: Religionszugehörigkeiten 1910 - 2018

Die Dominanz der beiden großen christlichen Kirchen in Dortmund zeigt sich 1910 in einem Anteil von 98 Prozent ihrer Kirchenmitglieder, der sich bis 1961 (93 Prozent) erhält und sich seitdem kontinuierlich verringert. 2018 sind es noch 52 Prozent, mit der Tendenz, dass 2019/2020 die Fünfzig-Prozent-Marke unterschritten wird.

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Kirchenaustritte 2006 und 2018 nach Alter

Am Beispiel der Kirchenaustritte in München, die für 2006 und 2018 nach Alter ausgewertet wurden, zeigt sich das unterschiedliche Verhalten der evangelischen und der römisch-katholischen Kirchenmitglieder – und welche Konsequenzen die Diskussion um den Missbrauch in der katholischen Kirche hat: Die Austrittszahlen steigen nicht nur bei den Jüngeren, sondern auch bei den älteren Katholiken deutlich, was eher ungewöhnlich ist.

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