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Kirchenaustritte

Schlagwort Kirchenaustritte

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Kirchenaustritte in den Bistümern, 2017-2023

Fowid-Statistikbeobachter: Da der Kirchenaustritt von römischen Katholiken eine Reihe von persönlichen Konsequenzen hat – von denen der Ausschluss von den Sakramenten durchaus wesentlich ist –, gilt der Kirchenaustritt als einer der Indikatoren für eine grundlegende Distanzierung zur Kirche. Ist das Erzbistum Köln der ‚Spitzenreiter‘ in der Distanzierung von Katholiken zur Kirche? Medial ja, realiter: nein.

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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, 1991 - 2023

In den 32 Jahren seit 1991 haben die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, sowie die vorangegangenen beiden Landeskirchen, Zeit gehabt, eine von staatlichen Einflüssen der DDR unbegleitete Existenz – mit staatlicher Unterstützung - zu realisieren. Die Ergebnisse in den Mitgliederzahlen und den Teilnehmern der Ereignisse des Kirchlichen Lebens (Kasualien) zeigen die Entwicklungen: Es gibt keine Renaissance. Im Gegenteil.

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Kirchenaustritte von Frauen

In der Religionssoziologie gab es lange u. a. zwei ‚Wahrheiten‘. Zum einen: Unter den Frauen sind die Anteile der Kirchenmitglieder höher als die der Männer, und zum zweiten, dass mehr Männer aus der Kirche austreten als Frauen. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert und die Daten, die aus einzelnen Landeskirchen und Bistümern vorliegen, belegen, dass inzwischen mehr Frauen als Männer aus den Kirchen austreten.

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Katholische Verbände 2023 und 2014

Angesichts der Kirchenaustritte stellen sich die Fragen, welche Kirchenmitglieder austreten und wie die Tendenz der Mitgliederentwicklung sich in den katholischen Verbänden darstellt. Beide Fragen lassen sich in der Hinsicht beantworten, dass sich für die römisch-katholischen Kirche das ‚Fundament‘ in den Gemeinden verringert, denn vor allem die beiden großen Frauenverbände haben in den vergangen zehn Jahren rund ein Drittel ihrer Mitglieder verloren.

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Kirchenaustritte 2023, Jahreszahlen

Nachdem die ersten Zahlen zu den Kirchenaustritten im gesamten Jahr 2023 vorliegen, bestätigt sich die fowid-Oktober-Prognose. Die Austrittszahlen von 2022 werden nicht übertroffen, bleiben aber 2023 ebenso hoch wie 2021, mit der Tendenz etwas höher zu sein. Somit ist eindeutig, dass die Periode 2021 – 2023 die höchsten Austrittszahlen beinhaltet und die Mitgliederverluste der beiden Kirchen für das Jahr 2023 sich wiederum im Bereich von rund einer Million und mehr belaufen werden.

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EKiR: Mitgliederentwicklung 2023

Zur Synode 2024 hat die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) diverse Zahlen bis 2023 vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass der Rückgang der Mitgliederzahl auch 2023 weiter fortgeschritten ist. Dieser Trend des kontinuierlichen Mitgliederrückgangs ist an sich nicht Neues – ihn gibt es seit mehreren Jahrzenten – neu ist die Geschwindigkeit, die seit 2012 überdurchschnittlich ansteigt.

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München: Kirchenmitglieder Monitoring

Die Stadt München veröffentlicht ein Monatszahlen-Monitoring zu 18 Themenbereichen, bei denen im Themenbereich Bevölkerung auch die Religionszugehörigkeiten ausgezählt und dargestellt werden. Aus dem vorliegenden Monitoring, dass den Zeitraum Januar 2000 – Juni 2023 umfasst, wurden die vergangenen 42 Monate ausgewählt, um die Entwicklung der Zahl der Kirchenmitglieder genauer zu betrachten.

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Kirchenaustritte: Prognose 2023

Nach den ‚Rekordzahlen’ an Kirchenaustritten in den beiden Jahren 2021 und 2022, stellt sich für 2023 die Frage, ob diese hohen Austrittszahlen weiter steigen, sich verstetigen oder ob sie sich reduzieren. Anfragen bei zuständigen Amtsgerichten bzw. Statistischen Ämtern haben Zahlen für die ersten drei Quartale 2023 erbracht, die sich als Prognose hochrechnen lassen. Die Ergebnisse sind recht eindeutig.

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Kirchenaustritte in den Bistümern 2017 - 2022

Fowid-Statistikbeobachter: Wie bereits in der fowid-Ausarbeitung „Kirchenaustritte in den Diözesen“ für 2021 aufbereitet soll nachfolgend eine kurze aktuelle Zeitreihe 2017-2022 klären, wie sich das Austrittsgeschehen in den katholischen Bistümern jenseits von Medienzuweisungen tatsächlich darstellt. Das Erzbistum Köln ist nicht der ‚Spitzenreiter‘. Das sind einerseits die Erzbistümer Berlin, Hamburg und München sowie andererseits die Bistümer Osnabrück, Regensburg und Eichstätt.

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Gestorbene und kirchliche Bestattungen

Fowid-Statistikbeobachter: Die Anzahl der kirchlichen Bestattungen verringert sich kontinuierlich: 2020 wurden erstmalig weniger als die Hälfte der Gestorbenen in Deutschland (49,7 Prozent) kirchlich bestattet, zwei Jahre bevor die Anzahl der Kirchenmitglieder unter 50 Prozent der Bevölkerung sank. Eine scheinbare Parallelität, hinter der sich jedoch erheblich mehr verbirgt, als es bereits diese Zahlen annehmen lassen: die ‚stillen Kirchenaustritte‘, dass Kirchenmitglieder sich zunehmend nicht mehr kirchlich bestatten lassen und damit auch in der Kirchenstatistik ‚unsichtbar‘ bleiben.

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