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Konfessionsfreie

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Konfessionsfreie in Italien

fowid-Länderbericht: Noch vor 40 Jahren gaben 93 Prozent der Italiener an, dem katholischen Glauben anzugehören und bis weit in die 1980er Jahre hinein prägte die Democrazia Cristiana das politische Leben des Landes. Nach wie vor hält die katholische Kirche das religiöse „Monopol“ in Italien, doch die Zahl der Konfessionsfreien steigt - wenn auch nur langsam. So hat sich die Zahl der „Gottlosen“ in Italien innerhalb von 25 Jahren auf 30 Prozent im Jahr 2020 verdreifacht.

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UK: Konfessionsfreie – Zensus 2021

Fowid-Notiz: Am 21. März 2021 ist in England, Wales und Nordirland der Zensus 2021 durchgeführt worden und wie der Guardian berichtete, wird erwartet, dass in Britannien weniger als die Hälfte der Bevölkerung sich als Christen identifizieren werden. Falls das zutreffen sollte, wären die Ergebnisse u. a. der Umfragen des National Centre for Social Research sozusagen amtlich, dass die Konfessionsfreien („No Religion“) im Vereinigten Königreich die Mehrheit stellen.

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Konfessionsfreie in Mexiko

Länderbericht: In Mexiko gab es bis 1970 so gut wie nur Katholiken und gleichzeitig ist Mexiko das Land, das – bei individueller Religionsfreiheit ‒ eine weitgehende Trennung von Staat und Kirche realisiert hat. Dieses Phänomen einer antiklerikalen Politik von Katholiken ist nur selten zu finden. Seit 1980 werden, neben der Pfingstbewegung, die Mexikaner „Ohne Religion“ zahlreicher, deren Anteil aktuell – je nach Zählweise ‒ zwischen 8 bis 14 Prozent beträgt.

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Akzeptanz von Evolution, 2019/2020

fowid-Notiz: In der Akzeptanz der Evolution als Indikator für ein wissenschaftliches Weltbild der Befragten zeigen sich in 20 Staaten der Welt durchaus gravierende Unterschiede. Die Konfessionsfreien nennen durchgehend eine größere Akzeptanz als Religiöse, bei denen Muslime sich dann wiederum von den Christen unterscheiden. Insgesamt sind in den 20 Staaten die Menschen, die an eine Schöpfung glauben, in der Minderheit (21 Prozent).

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Konfessionsfreie in Kroatien

fowid-Länderbericht: Kroatien ist nach der Verfassung ein säkularer Staat. Anfang der 90er Jahre hat die Regierung Tudjman vier sogenannte Vatikan-Verträge mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen. Die Katholische Kirche erhielt dadurch umfassende Rechte, sich in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens einzumischen. Von der Säkularität Kroatiens ist kaum etwas übriggeblieben. Konfessionsfreie in Kroatien blieben auf der Strecke.

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Konfessionsfreie im Iran

fowid-Notiz: Die offizielle Regierungsangabe zu den Religionszugehörigkeiten im Iran besagt, dass 99,4 Prozent der Iraner Muslime seien. Die niederländische GAMAAN Forschungsgruppe hat nun einen „Umfragebericht über die Einstellung der Iraner zur Religion“ publiziert. Die Umfrageergebnisse vermitteln ein differenziertes Bild zur Religion und den Alltagsgewohnheiten der Iraner, die im deutlichen Gegensatz zu den offiziellen Angaben stehen. Muslime sind demnach nur 37 Prozent der Iraner.

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Religionszugehörigkeiten 2019

Die Zahlen der Religionszugehörigkeiten in Deutschland zum 31.12.2019 sind: 43,3 Mio. EKD- und katholische Christen (52,0 Prozent), 4,3 Mio. konfessionsgebundene Muslime (5,2 Prozent), 3,3 Mio. Personen anderer Religionsgemeinschaften (4,0 Prozent) und 32,3 Mio. Konfessionsfreie (38,8 Prozent). Zusätzlich lässt sich die Zahl der tatsächlich Religiösen in Deutschland feststellen: Aktiv Gläubige aller Religionsgemeinschaften sind 6,6 Mio. (7,9 Prozent).

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Bundeswehr: Religion und Militärseelsorge

Seit Aufstellung der Bundeswehr (1955) ist die Militärseelsorge ein integraler Bestandteil der Bundeswehr, der konzeptionell mit der „Inneren Führung“ verbunden ist. Seitdem hat sich die religiöse Situation in Deutschland stark verändert („Säkularisierung“). Die Frage ist, ob sich diese Veränderungen auch hinsichtlich der Aufgaben, der Anzahl der Militärgeistlichen und ihrer Finanzierung entsprechend verändert darstellt.

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Konfessionsfreie und Demografie

Unter Religionswissenschaftlern gibt es eine Binsenweisheit: Religiöse haben eine stabilere Zukunftsperspektive als Säkulare, da die Religiösen mehr Kinder bekommen. Das mag für kleinere, strenggläubige Religionsgemeinschaften wie die christlichen Amish oder die jüdischen Haredim gelten, gilt das aber auch für Deutschland?

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Konfessionsfreie in der Schweiz 2018

Anfang der 1960er Jahre kam die Religionslandschaft der Schweiz in Bewegung. Die Konfessionsfreien, die sich 1960 mit 0,5 Prozent der Stimmen meldeten, sind seitdem in ihrem Anteil kontinuierlich gestiegen und sind 2018 mit einem Anteil von 28,8 Prozent die zweitgrößte Weltanschauungsgruppe. Die Evangelisch-Reformierten haben kontinuierlich Anteile verloren (23,1 Prozent), so dass die römischen Katholiken 2018 (mit 35,2 Prozent) die größte Gruppe bilden.

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