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Konfessionsfreie

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Gläubige und Konfessionsfreie in Russland 2019

In einer Bevölkerungsumfrage vom Juli 2019 hat das russische Institut für die Erforschung der öffentlichen Meinung (VCIOM) nach dem religiösen Glauben gefragt. Die Ergebnisse zeigen auch für Russland ein Altersgefälle. Von den 60-Jahre-und-Älteren benennen sich 14 Prozent als nicht-gläubig, von den 18-24-Jährigen sind 37 Prozent „Nicht-gläubige“. Zudem lassen sich noch weitere Befragte ausmachen, die ebenfalls nicht gläubig sind. Einer Religion zugehörig (alle Varianten) sind bei den Älteren 78 Prozent, bei den jüngsten Altersgruppe 33 Prozent.

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Konfessionsfreie in den Niederlanden, 1849 - 2018

Die Frage nach der Anzahl der Konfessionsfreien ist in den Niederlanden aus unterschiedlicher Perspektive betrachtet worden und die Anteile haben eine Spannbreite von 52 Prozent sowie 68 bis hin zu 79 Prozent Konfessionsfreie/Außerkirchliche in der Bevölkerung. Die Unterschiede beruhen vor allem darauf, ob man die formalen Zugehörigkeiten zählt oder die Menschen nach ihrem persönlichen Bekenntnis fragt.

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Konfessionsfreie in den USA

Der Anteil der Konfessionsfreien in den USA wächst in kleinen Schritten kontinuierlich an. Rund ein Viertel (26 Prozent) der erwachsenen US-Amerikaner erklären sich 2018/2019 als Konfessionsfrei/ religiös Ungebunden („Unaffiliated“). Eine Entwicklung, die in Trend und Größenordnung eine Parallele in Kanada hat.

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Konfessionsfreie in Ungarn

Die „Verteidiger des christlichen Abendlandes“ in Ungarn haben auch das Problem, dass die Zahl der Christen im Land immer geringer wird - 2011 noch bei 54,2 Prozent -, aktuell vermutlich unter 50 Prozent. Es liegt vor allem im Rückgang des Anteils der römischen Katholiken, der von 1992 auf 2011 um 30 Prozentpunkte (von 67,8 auf 37,1 Prozent) zurückging und einem entsprechenden Anstieg der Konfessionsfreien auf 45,1 Prozent.

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Konfessionsfreie in Deutschland: Wie religiös sind sie?

Man müsse nicht in der Kirche sein, um an Gott zu glauben, ist oft zu hören und zu lesen, wenn darüber diskutiert wird, wie religiös die deutsche Gesellschaft noch sei. Die Daten der letzten drei Jahre zeigen, dass die Mehrheit der Konfessionsfreien nicht (mehr) religiös sind. Von den Wenigen, die noch religiös sind, sind die Wenigsten (>10 Prozent) in einem christlichen Sinne religiös. Die häufigsten religiösen Überzeugungen sind „Überreste” einer ehemaligen christlichen Erziehung.

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Konfessionsfreie in Kanada

Seit dem Beginn der 1970er Jahre machen sich die Konfessionsfreien auch in Kanada deutlicher bemerkbar und haben nach dem letzten offiziellen Zensus 2011 einen Anteil von 24 Prozent. Nach repräsentativen Umfragen liegt ihr Anteil bei 36 Prozent. Diese Anteile verteilen sich in bemerkenswerter Weise anders als in Deutschland.

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Bremen: Religionszugehörigkeiten 1871 - 2018

Die Entwicklung der Religionszugehörigkeiten in Bremen folgt dem Trend der meisten der früher überwiegend von evangelischen Kirchenmitgliedern bewohnten Großstädte in Deutschland. Anfang des 20. Jahrhunderts noch die absolut dominierende und damit beherrschende Kirche (von über 90 Prozent Anteile) beläuft sich dieser Anteil mittlerweile auf ein Drittel (32,7 Prozent).

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MENA-Staaten: Meinungen zu Religion und Migration

Im Vergleich von 2013 zu 2018/2019 zeigt sich in den MENA-Staaten (Middle East and North-Afrika) ein Anstieg der Konfessionsfreien von insgesamt 8 auf 13 Prozent . Bei den unter-30-Jährigen sind es 18 Prozent, die sich als „nicht religiös“ verstehen. Von den 11 erfassten Ländern trifft das für gut die Hälfte zu. Ebenso steigt in einigen Staaten der Wunsch nach Migration – vorrangig aber nicht nach Europa, sondern auch in die USA und in die Golf-Staaten.

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Weltanschauliche Homogenität bei Eheschließungen

Hinsichtlich der Merkmale Eheschließende und Religionszugehörigkeit gab es lange Zeit zwei ‚unumstößliche‘ Tendenzen: die Zahl der religiösen Trauungen verringert sich ebenso wie die Anteile der religiös homogenen Ehepaare. Daraus wurde geschlossen, dass sich auch die Wichtigkeit von Religion verringert. Das allerdings gilt, wenig überraschend, für Muslime nicht und ebenso, das ist neu, auch nicht für Konfessionsfreie, die deutlich bevorzugen ‚unter sich zu bleiben‘.

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Nürnberg: Religionszugehörigkeiten 1810 - 2018

Nürnberg gilt als eine der wichtigsten Städte der Reformation. Zuerst exklusiv evangelisch, dann mit steigenden Anteilen der Katholiken, lag der gemeinsame Anteil bis 1970 über 90 Prozent der Bevölkerung. Seitdem verringern sich diese Anteile: In den letzten zwanzig Jahren wurden erst der katholische Anteil von den „Anderen“ übertroffen, dann der evangelische Anteil. Zum 31.12.2018 befinden sich die EKD-Evangelischen zusammen mit den römischen Katholiken (mit 49,4 Prozent) erstmalig in der Minderheit.

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