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Religion

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Religion und Armut

Fowid-Notiz: Eine Studie mit drei weltweiten Datensätzen geht der Frage nach, ob sich die These von Max Weber – dass ein niedriger sozioökonomischer Status (SES) das Wohlbefinden von Menschen beeinträchtige – überprüfen lässt. Die Zusammenhänge stellen sich etwas komplexer dar und die Rolle von Religion ist dabei spezifisch. Das Fazit lautet u. a., dass bei geringer werdender Religiosität etwas anderes gebraucht wird, um die tröstende Funktion von Religion zu ersetzen.

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Religion: Wichtigkeit-Frieden-Nachhaltigkeit

Fowid-Notiz: In Vorbereitung einer „Weltkonferenz der Religionsführer“ im Oktober 2021 in Lindau wurde im August 2021 eine Umfrage realisiert, die Einstellungen zur Religion, ihrer Bedeutung und Rolle als Akteur für Nachhaltigkeit und Frieden erfragte. Nur eine Minderheit hält Religion für wichtig bzw. für einen wesentlichen Akteur für den Weltfrieden.

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Religion und Demokratie

fowid-Notiz: Eine aktuelle Studie aus Frankreich zu Muslimen (2020) und eine vergleichende Studie für Deutschland und die Schweiz zu allen Religionen (2019) widmen sich u. a. auch den Fragen nach einer Demokratieakzeptanz unter Religiösen. Die Kernprinzipien von Religion („Wahrheit“) und der Grundsatz von Demokratien (Diskurse für Kompromisse) scheinen nicht per se zu harmonieren oder tolerabel zu sein. Die Unterschiede zwischen den Religionen sind deutlich und die Muslime spielen dabei eine besondere Rolle.

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Soziale Identitäten, Religion und „Kulturchristen“

Es ging wie ein Frühlings-Rauschen durch religiös orientierte Medien in Deutschland. Besonders pointiert: „Religion ist für soziale Identitäten prägend“. Das ist zwar von der KONID-Forschungsgruppe auch so vorgegeben, aber in der differenzierten Betrachtung zeigt sich dann die relativ geringe Bedeutung der Religion, die auf Rangplatz 12 von 21 Identitäten rangiert.

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Der Deutsche Ethikrat

Der Deutsche Ethikrat soll ein unabhängig tätiges Gremium sein, welches ausschließlich an den durch das Ethikratgesetz begründeten Auftrag gebunden ist. Ob die aktuelle Zusammensetzung des Ethikrates diesem Ziel gerecht werden kann, darf hinterfragt werden. Immerhin haben mindesten 17 Mitglieder (darunter der Vorsitzende) aus ihrer Tätigkeit heraus, ihrem Engagement oder Familienhintergrund eine religiöse Weltsicht. Die daraus folgenden immer subjektiv gefärbten Meinungen und Ansichten zu bestimmten Themen sind demzufolge in der Mehrzahl von religiösen Einstellungen geprägt.

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Werte und Wichtigkeiten in Deutschland, 2018

Die Stiftung für Zukunftsfragen hat im Mai 2018 mehr als 2.000 Bundesbürger über 14 Jahren gefragt, was sie persönlich im Leben für wichtig und wertvoll erachten. In drei Bereichen (Wirtschaft, Institutionen, Persönliche Werte) wurden jeweils 15 Begriffe vorgegeben, die für Organisationen bzw. Institutionen stehen. Da Mehrfachnennungen möglich waren, ergibt sich ein aufschlussreiches Bild, wofür Mehrheiten in der Bevölkerung vorhanden sind und wofür nicht.

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Wichtigkeit von Religion und Kirche in Deutschland

In den Umfragen zur Wichtigkeit von Lebensbereichen in Deutschland spielt der Bereich „Religion und Kirche“ eine Sonderrolle, da er mit großem Abstand als „unwichtig“ bezeichnet wird. Seit dem Umfragebeginn (1980) ist die Anzahl derjenigen die „Religion und Kirche“ als unwichtig betrachten stets größer als die Zahl derer, für die dieser Lebensbereich wichtig ist.

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Religion und Frieden auf der Welt

In 23 Ländern der Welt hat Ipsos-Mori im Juli 2017 die Menschen nach ihren Einstellungen zur Religion befragt. Die Ergebnisse bestätigen die Ergebnisse früherer Jahre. Sie zeigen, dass insbesondere in Europa und in Deutschland die Rolle der Religion deutlich negativ bewertet wird, was ihre vorgeblich friedvollen Beiträge zur Gesellschaft betrifft.

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Bedeutung von Religion in Deutschland 2017, 2015, 2012, 2011, 2008

Zum Abschluss der ARD-Themenwoche „Woran glaubst du?“ wurde im ARD-Deutschlandtrend für das ARD-Morgenmagazin durch EMNID nach der persönlichen Bedeutung von Religion und Glauben gefragt. Es zeigte sich – was bereits länger bekannt ist – dass Religion für die Menschen in Deutschland nur eine geringere Bedeutung hat. Insofern hat die ARD-Themenwoche nicht die Realität abgebildet.

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Persönliche Wichtigkeit von Religion/Glauben

In 22 Ländern der Welt hat das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Ipsos MORI  nach verschiedenen Einstellungen gefragt und die Ergebnisse als „Ipsos Global Trends 2017“  veröffentlicht. Dazu gehört auch die Aussage „Meine Religion/Glauben ist sehr wichtig für mich“  der als Mittelwert aus 22 Ländern mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) zustimmen, mit einer Spannweite von 93 Prozent bis 22 Prozent Zustimmung.

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