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Evangelische

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Religionszugehörigkeiten in Deutschland 2016

Der Bevölkerungsanteil der konfessionsgebundenen Muslime ist im Jahr 2016 von 4,4 Prozent auf  4,9 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum ging der Anteil der katholischen Kirchenmitglieder von 28,9 auf 28,5 Prozent zurück, die der evangelischen Kirchenmitglieder von 27,1 auf 26,5 Prozent. Die größte weltanschauliche Gruppe in Deutschland, die Gruppe der Konfessionsfreien, wuchs 2016 um weitere 380.000 Personen und stellt nun 36,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Zuwächse waren auch bei den „Sonstigen Religionsgemeinschaften“ zu verzeichnen, deren Bevölkerungsanteil sich von 3,6 Prozent auf 3,9 Prozent erhöhte.

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Kirchenpresse 1997 - 2016

alle Wochen- u. Tageszeitungen

Ganz allgemein kann man sehen, dass sich die Leserschaft der Printmedien in den letzten Jahren drastisch verringert hat, besonders bei den Tageszeitungen. Diese verloren seit 2003 insgesamt 36 Prozent ihrer Käufer. Die Wochenzeitungen konnten sich bis 2010 relativ stabil halten, verloren im Folgejahr ca. 10 Prozent der Käufer und halten sich seitdem wiederum fast konstant.

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Religionszugehörigkeit der Bevölkerung in ausgewählten Städten

Großstädte Bevölkerungszahlen

In den ausgewählten 18 deutschen Städten befanden sich 2003 in der Hälfte der dargestellten Städte (9) die evangelischen und römisch-katholischen Kirchenmitglieder in der Minderheit. Neben allen Großstädten in den Neuen Bundesländern - in denen der Anteil der Kirchenmitglieder zwischen 12 und 21 Prozent der Bevölkerung beträgt - sind es 2015 neben Hamburg, Frankfurt, Berlin (bereits 2003 unter 50 Prozent) nun auch Stuttgart, Düsseldorf, München und Hannover, in denen die christlichen Kirchenmitglieder nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung stellen.

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Eheschließungen in Deutschland (1953 - 2015)

Evangelische und katholische Eheschließungen

Der Trend eine Eheschließung mit dem kirchlichen Segen zu verbinden sinkt weiter. Während 1953 noch nahezu 80 Prozent aller Trauungen mit der kirchlichen Zeremonie begangen wurden, ist dieser Anteil im Jahr 2015 auf ca. 22 Prozent gesunken. Das heißt, dass nur noch jedes 10. Paar den evangelischen oder katholischen Segen einholt (jeweils ca. 11 Prozent).

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Migranten in Deutschland, Herkunftsland und Religionszugehörigkeit, 2006

Mit dem ALLBUS 2006 (Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften im Jahr 2006) wurden die Befragten unter anderem nach ihrem Migrationshintergrund befragt. Auch wenn die Ergebnisse mit einer entsprechenden Zurückhaltung interpretiert werden müssen, da die Untergruppen zum Teil nur sehr gering belegt sind, zeigen sie doch zumindest hinweisende Informationen.

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Gottesdienstbesuch, regelmäßig, 1952-1999

Für die Häufigkeit des regelmäßigen Kirchgangs von Katholiken zeigt sich ein deutlicher Kohorteneffekt, indem sich die Häufigkeitsverteilungen in der Grafik im Zeitverlauf gleichsam im Absinken der Werte auch gleichzeitig nach rechts verschieben. Das heißt, die Jahrgänge nehmen ihre geringer werdende Kirchgangshäufigkeit mit.

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Religionszugehörigkeiten Bundesländer 2004

Die Religionszugehörigkeiten in Deutschland verteilen sich nicht gleichmäßig über das Land, sondern sie bilden Schwerpunkte. Die Katholiken im Westen und Süden, die Evangelischen im Norden sowie in der Mitte, die Konfessionslosen im Norden und Osten.

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Wahlverhalten / Bundestagswahl 2002

In der ALLBUS-Umfrage 2004 zur Zweitstimmenwahl bei der Bundestagswahl 2002 haben insgesamt CDU/CSU und SPD die gleiche Größenordnung, unterschieden sich aber deutlich in der konfessionellen Zusammensetzung ihrer Wähler.

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Heiratsanzeigen / Religion, 1953 - 1983

Frauen wie Männer beschreiben in Heiratsanzeigen ihre ‚Qualitäten’. Christiane Gern hat für 1953, 1963, 1973 und 1983 Heiratsinserate ausgewertet: „Geschlechtsrollen. Stabilität oder Wandel? Eine empirische Analyse anhand von Heiratsinseraten“. Bei den Frauen wie bei den Männern ist die Nennung ihrer Religion 1953 und 1963 die am häufigsten genannte Kategorie - was immer auch sie damit ausdrücken wollten.

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Evangelische Eheschließungen 1953 - 2003

Evangelische Eheschließungen bis 2003

Während es in den 1950er und 1960er Jahren überwiegend religiös homogene Ehen gab, war es in den folgenden Jahrzehnten nicht mehr so wichtig, einen Partner mit gleicher Konfession zu heiraten. Dies bedeutet auch zunehmend, dass religiöser Alltag nicht mehr in traditioneller Form stattfindet bzw. bei unterschiedlicher Weltanschauung gänzlich verschwindet.

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