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Katholiken

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Deutschland (2): Der evangelische Norden

Deutschland ist das einzige Land in Europa, dass nicht von einer Mehrheitsreligion dominiert wurde, sondern in dem sich historisch zwei christliche Hauptdenominationen behauptet haben. Tendenz: Im Norden und Osten protestantisch, im Westen und Süden katholisch. Der evangelische Norden und Osten hat sich jedoch mittlerweile auf die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hessen reduziert.

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Konfessionen und Religiosität in Hessen

Die Entwicklung der Konfessionen in Hessen seit 1970 zeigt die Trends in den ländlichen Räumen traditionell katholischer bzw. evangelischer Dominanz sowie in den urbanen Ballungsräumen Deutschlands. Beispiele sind der Landkreis Fulda (stabile katholische Mehrheit), der Lahn-Dill-Kreis (stabile evangelische Mehrheit) und die Stadt Frankfurt am Main (Entkirchlichung).

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Die Entwicklung nichtehelicher Geburten in Europa

Mitte des 20. Jahrhunderts war die Heirat vor der Geburt in Europa noch die Norm. In den letzten Jahrzehnten zeigt die Anzahl nichtehelicher Geburten jedoch einen Aufwärtstrend. Ein Blick auf die demografische Forschung zeigt, dass diese Entwicklung keineswegs einheitlich verläuft und auch innerhalb Deutschlands große Unterschiede im Verhältnis ehelicher zu nichtehelicher Geburten feststellbar sind.

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Gottesdienstbesuch in Westeuropa

Die religiöse Gemeinde konstituiert sich in der Gemeinschaft des Gottesdienstbesuches, dessen Häufigkeit u. a. als Indikator für die Intensität der religiösen Bindung und der Teilhabe in einem religiösem Milieu des Kirchenmitglieds gilt. Aber in 11 der 15 westeuropäischen Länder ist der Gottesdienstbesuch für mehr als die Hälfte der Bevölkerung unwichtig („selten“) oder obsolet („niemals“) geworden.

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Persönliche Wichtigkeit von Religion in Westeuropa

In einer aktuellen Studie des PEW Research Centers zu „Religion in Western Europe“ (Feldzeit Frühjahr 2017) wird u. a. nach der persönlichen Wichtigkeit von Religion gefragt. In 11 der erfassten 15 Länder Westeuropas bekundet die Mehrheit, dass Religion für sie „nicht allzu wichtig“ bzw. „ganz und gar nicht wichtig“ ist. Nur in Portugal überwiegt (mit 71 Prozent) der Anteil der Menschen für die Religion „sehr wichtig“ bzw. „irgendwie wichtig“ sei.

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Religionszugehörigkeiten in Deutschland 2016

Der Bevölkerungsanteil der konfessionsgebundenen Muslime ist im Jahr 2016 von 4,4 Prozent auf  4,9 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum ging der Anteil der katholischen Kirchenmitglieder von 28,9 auf 28,5 Prozent zurück, die der evangelischen Kirchenmitglieder von 27,1 auf 26,5 Prozent. Die größte weltanschauliche Gruppe in Deutschland, die Gruppe der Konfessionsfreien, wuchs 2016 um weitere 380.000 Personen und stellt nun 36,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Zuwächse waren auch bei den „Sonstigen Religionsgemeinschaften“ zu verzeichnen, deren Bevölkerungsanteil sich von 3,6 Prozent auf 3,9 Prozent erhöhte.

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Die Teilnehmer der Katholikentage

Im Unterschied zur zählfreudigen und dokumentationsfleißigen katholischen Bischofskonferenz ist das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) recht schweigsam. In den gedruckten Dokumentationen finden sich ein paar Zahlen, aber nicht durchgängig. Im Internet gibt es kein entsprechendes Archiv. Aber es gibt zwei universitäre Studien zu Katholikentagen, die Transparenz über Motive und Meinungen der Katholikentagsbesucher herstellen.

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Lebensauffassungen der Katholiken

Partnerschaften

Das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) hat 2013 in einer Umfrage in der Bevölkerung festgestellt, dass die Positionen der katholischen Kirche zu vielen Lebensfragen sowohl von der Gesamtbevölkerung, als auch von den Katholiken kritisch betrachtet werden und nicht mehr den Lebensvorstellungen der heute lebenden Menschen entspricht. So gehören verschiedene Partnerschaftsmodelle auch ohne Trauschein inzwischen zum akzeptierten und praktizierten Alltag auch von Katholiken.

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Geburtenraten in Europa

Hat die Religionszugehörigkeit einen Einfluss auf die Geburtenraten? Das müsste sich in den Fertilitätsraten der Länder Europas darstellen. Die mehrheitlich katholischen sowie orthodoxen Länder Europas, deren dominierende Religionen die Kinderzeugung als eheliche Pflicht proklamieren, müssten entsprechend die Spitzenpositionen bei den Geburtenraten haben.

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