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Katholiken

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München: Religionszugehörigkeiten 1925-2018

Die Schutzpatronin Bayerns („Patrona Bavariae“) ist die christliche Muttergottes Maria, deren Statue seit 1638 auf dem Marienplatz in München steht. Wie sehr das für München inzwischen inhaltlich nicht mehr gilt zeigt eine Entwicklung, bei der die römischen Katholiken seit 1995 in München in der Minderheit sind. Bis 1950 waren rund 80 Prozent der Münchener Bevölkerung römisch-katholisch gewesen. 2018 sind es weniger als ein Drittel.

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Düsseldorf: Religionszugehörigkeiten 1861 - 2018

Düsseldorf hat durch die Jahrhunderte eine recht bewegte Geschichte der Religionsgemeinschaften, die – als große Linie -, dadurch gekennzeichnet wird, wie sich die Evangelischen Anerkennung und Gleichberechtigung mit den Katholiken erstreiten. Zu Beginn der Volkszählungen (1816)  befinden sich in der Stadt 22.653 römische Katholiken, 2.440 Evangelische, 303 jüdische Mitbürger sowie 1 Sonstige(r). In Anteilen: 88 – 11 – 1 – 0.

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Religionszugehörigkeiten 2018

Nach den Veröffentlichungen der Mitgliederzahlen der EKD und der katholischen Bistümer lässt sich jetzt die Zahl der Religionszugehörigkeiten zum 31.12.2018 darstellen: 44,1 Mio. EKD- und katholische Christen (53,2 Prozent), 4,2 Mio. konfessionsgebundene Muslime (5,1 Prozent), 3,3 Mio. andere Religionsgemeinschaften (3,9 Prozent) und 31,4 Mio. Konfessionsfreie (37,8 Prozent).

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Kirchenmitglieder und Konfessionsfreie in Berlin, 1867 - 2017

Wie war die Entwicklung Berlins zur „Hauptstadt der Gottlosen“? Bereits 1880 wurden 246 Personen „ohne Religionsbekenntnis“ gezählt – das war ein Spitzenwert im Deutschen Kaiserreich. Während die römischen Katholiken seit 1900 recht stabil einen Anteil von 10 Prozent verzeichnen, ist es vor allem der Rückgang der Mitgliederzahl der dominierenden Evangelischen, der sich im Zuwachs der „Gottlosen“ darstellt.

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Katholiken und Kirchenmitgliedschaft 2018

Die Heterogenität der Kirchenmitglieder in Deutschland ist nicht nur in früheren Studien dargestellt worden, sondern – für die katholischen Kirchenmitglieder – auch aktuell detailliert erfasst und in mehrfacher Hinsicht beschrieben. Zwei gleich große Gruppen (jeweils 42 Prozent) lassen sich (2018) unterscheiden: Einerseits die „Gläubigen“, andererseits die „Entfremdeten/religiösen Freigeister“. Hinsichtlich der Verbundenheit wird der Anteil der Kritisch-Kirchenverbundenen über die Jahre größer, trotz der Kirchenaustritte.

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Köln: „Ökumene“ in der Minorität

Die Stadt Köln folgt dem Trend der deutschen Großstädte: Die beiden großen Amtskirchen – die römischen Katholiken und die EKD-Evangelischen – stellen mit ihren Mitgliedern nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung in der Stadt. In voraussichtlich sieben Jahren, also  um 2025, wird es in Köln auch keine christliche Mehrheit mehr geben. Die Einflussgrößen dafür sind seit Jahren stabil und es zeigt sich kein Trend einer Kehrtwende.

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Lebens- und Glaubenswelten junger Erwachsener in Deutschland

In einer aktuellen EKD-Studie unter jungen Erwachsenen in Deutschland sagen von den 19- bis 27-Jährigen 19 Prozent, dass sie religiös seien. Mehrheitlich bezeichnen sich die jüngeren Evangelischen wie Katholiken als nicht religiös und ebenso sagt eine Mehrheit: „Über das, was ich glaube, entscheide ich selber“. Ein Fazit des Studienleiters lautet: „Es ist eine – vielleicht die erste – wirklich postchristliche Generation. Gott ist weitgehend verschwunden.“

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Religionszugehörigkeiten in Deutschland 2017

Bei der Feststellung der Religionszugehörigkeiten in Deutschland zum Jahresende 2017 besteht die gleiche Gemengelage wie bisher: Einerseits überexakte Zahlen, andererseits veraltete Schätzungen aus denen sich erhebliche ‚Restgrößen‘ ergeben, deren Anteile dann auf eine geschätzte Bevölkerungszahl umgerechnet werden. Damit muss man leben, denn Genaueres gibt es nicht. In Deutschland. Entsprechend werden die Prozentsätze in der grafischen Darstellung nur noch ohne Nachkommastellen genannt.

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Wichtigkeit von Religion und Kirche in Deutschland

In den Umfragen zur Wichtigkeit von Lebensbereichen in Deutschland spielt der Bereich „Religion und Kirche“ eine Sonderrolle, da er mit großem Abstand als „unwichtig“ bezeichnet wird. Seit dem Umfragebeginn (1980) ist die Anzahl derjenigen die „Religion und Kirche“ als unwichtig betrachten stets größer als die Zahl derer, für die dieser Lebensbereich wichtig ist.

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Profile von Konfessionsfreien und Kirchenmitgliedern

Nach dem Zensus 2011 wurden aus erhebungstechnischen Gründen (der Unvollständigkeit) keinerlei Daten oder Informationen zu den Konfessionsfreien (ebenso wie zu den Muslimen) in Deutschland veröffentlicht. Damit besteht das Defizit, dass letztmalig in der Volkszählung 1987 – also vor dreißig Jahren – empirisch valide Daten zu den Konfessionsfreien vorhanden sind. Gerade aufgrund der starken Veränderungen in der deutschen Religionslandschaft, besteht also der Bedarf, diese Lücke zu füllen.

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