Sie sind hier

Konfessionsfreie

Schlagwort Konfessionsfreie

Säkulare in der Schweiz

Viele Freidenkerinnen und Freidenker haben sich 2016 an der Nationalfondsstudie zu Säkularen in der Schweiz beteiligt. Unterdessen liegen erste Ergebnisse vor. Diese zeigen, dass die Mitglieder von religionskritischen Organisationen („Säkularisten“) sehr einheitliche Identitätsmerkmale haben, mit ihrer religionskritischen Haltung vor allem gesellschaftspolitische Forderungen verbinden und dass sie im Vergleich zur Gesamtbevölkerung überdurchschnittlich gut gebildet sind.

Weiterlesen

Swiss Metadatabase of Religious Affiliation in Europe (SMRE)

Die Universität Luzern hat eine Metadatenbank freigeschaltet, in der für alle Länder Europas plus weiterer Länder die Religionsdaten aus Umfragen seit 1996 erfasst worden sind. Da in mehreren Staaten Europas (z. B. Frankreich, Österreich) die formalen Religionszugehörigkeiten nicht mehr in den Volkszählungen staatlich erfasst werden, sind Umfragen die einzigen Quellen für statistische Angaben.

Weiterlesen

Deutschland (2): Der evangelische Norden

Deutschland ist das einzige Land in Europa, dass nicht von einer Mehrheitsreligion dominiert wurde, sondern in dem sich historisch zwei christliche Hauptdenominationen behauptet haben. Tendenz: Im Norden und Osten protestantisch, im Westen und Süden katholisch. Der evangelische Norden und Osten hat sich jedoch mittlerweile auf die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hessen reduziert.

Weiterlesen

Religion in Lateinamerika

Anlässlich des aktuellen Papst-Besuches in Chile und Peru stellt sich die Frage nach den religiösen Veränderungen der letzten zwanzig Jahren zwischen 1995 und 2017.  Im Jahr 2017 gab es sieben Länder in der Region, in denen die katholische Religion nicht mehr dominant ist, 2013 waren es vier, 1995 bestand in allen Ländern noch eine katholische Mehrheit. In der Fixierung auf die erfolgreich missionierenden Evangelikalen wird übersehen, dass die Konfessionsfreien mittlerweile ebenso zahlreich sind.

Weiterlesen

Konfessionen und Religiosität in Hessen

Die Entwicklung der Konfessionen in Hessen seit 1970 zeigt die Trends in den ländlichen Räumen traditionell katholischer bzw. evangelischer Dominanz sowie in den urbanen Ballungsräumen Deutschlands. Beispiele sind der Landkreis Fulda (stabile katholische Mehrheit), der Lahn-Dill-Kreis (stabile evangelische Mehrheit) und die Stadt Frankfurt am Main (Entkirchlichung).

Weiterlesen

Wertevorstellungen konfessionsfreier Menschen

Die Säkularisierung der Gesellschaft hat Deutschland in den vergangenen Generationen sichtbar verändert: War die eigene Konfession vor 100 Jahren noch ein relevanter identitätsstiftender Faktor, der als wesentliches Indiz eigener politischer Überzeugungen und Wertevorstellungen dienen konnte, scheint die Frage allein, ob jemand Katholik, Protestant oder Konfessionsfrei sei, heute keine tiefgreifenden Rückschlüsse auf das Wertegefüge eines Individuums mehr zuzulassen. Erkenntnisse aus dem European Social Survey.

Weiterlesen

Nicht-Religionszugehörige im Vereinigten Königreich

Der Anteil derjenigen, die sich im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland keiner Religionsgemeinschaft zugehörig fühlen, hat mit 53 Prozent den bisher höchsten Anteil in der Bevölkerung erreicht, d. h. die klare Mehrheit der Bevölkerung im Vereinigten Königreich ist 2016 erstmals ohne eine Religionszugehörigkeit.

Weiterlesen

Gottesglaube in den Niederlanden in der Minderheit

Der Trend zur Gottlosigkeit ist in den Niederlanden eine langfristige Tendenz. So wie einerseits die beiden Glaubensgruppen der Gottgläubigen und der Transzendentalen sich in den vergangen fünfzig Jahren von 78 Prozent auf 42 Prozent verringert haben, haben die Agnostiker und die Atheisten ihren Anteil von 24 Prozent auf 58 Prozent vergrößert.

Weiterlesen

Schottland: 58 Prozent der Bevölkerung „ohne Religion“

Nachdem im Scottish Hoursehold Survey 2015 der Anteil der Bewohner Schottlands, die sich zu „keiner  Religionsgemeinschaft“ bekennen, bereits auf über 50 Prozent gestiegen war, ist dieser Anteil im Scottish Social Atitudes Survey 2016  weiter angestiegen: auf 58 Prozent. Unter den 18-34-Jährigen sind es 74 Prozent.

Weiterlesen