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Konfessionsfreie

Schlagwort Konfessionsfreie

Wertevorstellungen konfessionsfreier Menschen

Die Säkularisierung der Gesellschaft hat Deutschland in den vergangenen Generationen sichtbar verändert: War die eigene Konfession vor 100 Jahren noch ein relevanter identitätsstiftender Faktor, der als wesentliches Indiz eigener politischer Überzeugungen und Wertevorstellungen dienen konnte, scheint die Frage allein, ob jemand Katholik, Protestant oder Konfessionsfrei sei, heute keine tiefgreifenden Rückschlüsse auf das Wertegefüge eines Individuums mehr zuzulassen. Erkenntnisse aus dem European Social Survey.

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Nicht-Religionszugehörige im Vereinigten Königreich

Der Anteil derjenigen, die sich im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland keiner Religionsgemeinschaft zugehörig fühlen, hat mit 53 Prozent den bisher höchsten Anteil in der Bevölkerung erreicht, d. h. die klare Mehrheit der Bevölkerung im Vereinigten Königreich ist 2016 erstmals ohne eine Religionszugehörigkeit.

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Gottesglaube in den Niederlanden in der Minderheit

Der Trend zur Gottlosigkeit ist in den Niederlanden eine langfristige Tendenz. So wie einerseits die beiden Glaubensgruppen der Gottgläubigen und der Transzendentalen sich in den vergangen fünfzig Jahren von 78 Prozent auf 42 Prozent verringert haben, haben die Agnostiker und die Atheisten ihren Anteil von 24 Prozent auf 58 Prozent vergrößert.

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Schottland: 58 Prozent der Bevölkerung „ohne Religion“

Nachdem im Scottish Hoursehold Survey 2015 der Anteil der Bewohner Schottlands, die sich zu „keiner  Religionsgemeinschaft“ bekennen, bereits auf über 50 Prozent gestiegen war, ist dieser Anteil im Scottish Social Atitudes Survey 2016  weiter angestiegen: auf 58 Prozent. Unter den 18-34-Jährigen sind es 74 Prozent.

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Konfessionsfreie Identitäten

Zu dem Drittel der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland, die keiner Kirche angehören, liegen kaum detaillierte Erkenntnisse vor, welche weltanschaulichen Auffassungen und wertebezogenen Orientierungen in der Gruppe der Konfessionsfreien verbreitet sind. Daraufhin begann im vergangenen Jahr erstmalig eine wissenschaftliche Befragung. Sie widmete sich dieser Fragestellung unter dem Titel „Konfessionsfreie Identitäten“, die von vier renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickelt worden ist.

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Australien: „No religion“ mit großem Zuwachs

Im Zensus 2016 hat sich herausgestellt, dass in Australien die Gruppe derjenigen, die sich zu keiner Religionszugehörigkeit bekennen, in absoluten Zahlen das stärkste Wachstum hat. Noch stellen die zusammengefassten christlichen Gruppierungen die Mehrheit (mit 52,1 Prozent), aber die Personen ohne Religionszugehörigkeit haben bereits einen Anteil von einem knappen Drittel (30,1 Prozent).

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Religionszugehörigkeiten in Deutschland 2016

Der Bevölkerungsanteil der konfessionsgebundenen Muslime ist im Jahr 2016 von 4,4 Prozent auf  4,9 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum ging der Anteil der katholischen Kirchenmitglieder von 28,9 auf 28,5 Prozent zurück, die der evangelischen Kirchenmitglieder von 27,1 auf 26,5 Prozent. Die größte weltanschauliche Gruppe in Deutschland, die Gruppe der Konfessionsfreien, wuchs 2016 um weitere 380.000 Personen und stellt nun 36,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Zuwächse waren auch bei den „Sonstigen Religionsgemeinschaften“ zu verzeichnen, deren Bevölkerungsanteil sich von 3,6 Prozent auf 3,9 Prozent erhöhte.

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Die religiös Ungebundenen in den USA

Unter dem Titel: „EXODUS. Why Americans are Leaving Religion - and Why They’re Unlikely to Come Back“ hat das Public Religion Research Institute (PRRI) im Herbst 2016 die Ergebnisse zu den religiös Ungebundenen in den USA veröffentlicht. Ihre Anzahl steigt und es gibt kein Anzeichen dafür, dass sie zu den organisierten Religionen zurückkehren.

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ARD - Themenwoche "Land ohne Glauben"

Die Darstellung „Land ohne Glauben“ in der ARD-Themenwoche „Woran glaubst du?“ ist aus der Sicht des Statistik-Beobachters eine unqualifizierte Polemik und der vorsätzliche und unwissenschaftliche, d. h. unseriöse Einsatz von Statistiken im Versuch, Konfessionsfreie in den östlichen Bundesländern und damit in ganz Deutschland zu diffamieren. Das ist selten aber wahr.

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Die „No-Religion“-Bevölkerung Großbritanniens

Nachdem sich gezeigt hat, dass die Konfessionsfreien in England und Wales mittlerweile die größte Weltanschauungsgruppe darstellen, haben sich jetzt auch kirchliche Sozialforscher in England mit den Konfessionslosen beschäftigt, um zu klären, was das für Personen sind, die offensichtlich von den Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften nicht mehr erreicht werden.

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